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EibPC bekommt nicht alle Telegramme mit

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    #16
    Da ich demnächst meine FT 1.2 in Betrieb nehmen will und das Problem hier angesprochen wurde...

    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Wenn Du Probleme hast, zeigt das dass zumindest stoßweise recht viel los ist am Bus, mehr als der Busmonitormodus der FT1.2 "verträgt". Du kannst Die FT1.2 ja in den Gruppenmonitor versetzen.
    ... stellt sich mir die Frage: Wie?
    In der Anleitung der FT 1.2 finde ich die Stichworte Bus-/Gruppenmonitor gar nicht.

    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
    Allerdings (das steht noch nicht im Handbuch) hatten wir festgestellt, dass die FT1.2 manchmal etwas störisch sind. Um sicher zu gehen, musst Du die Ft1.2 vom Bus trennen, nach deren Neustart das neu kompilierte Programm einspielen, denn die Modusumschaltung muss in das Anwendungsprogramm kompiliert werden.
    In wessen Anwendungsprogramm? In der Anleitung der FT 1.2 steht 'Die erstellte Applikation kann nicht in das Gerät geladen werden!'
    Oder kann/muß ich das im Anwendungsprogramm des EibPCs einstellen?

    Kann der EibPC irgendwie feststellen, in welchem Modus die FT 1.2 läuft und ggf. irgendwas daraufhin auslösen, so daß ich mir irgendwie signalisieren lassen kann, wenn die FT 1.2 im unerwünschten Modus läuft?

    Hat aus Sicht des EibPCs der Gruppenmonitormodus auch Nachteile?
    Tessi

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      #17
      Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
      ... stellt sich mir die Frage: Wie?
      In der Anleitung der FT 1.2 finde ich die Stichworte Bus-/Gruppenmonitor gar nicht.
      Ist richtig. Wir beziehen uns dabei auf die ETS3, die das so bezeichnet.
      Oder kann/muß ich das im Anwendungsprogramm des EibPCs einstellen?
      Im EibStudio und dort bei den Einstellungen der EIB-Schnittstelle.
      Kann der EibPC irgendwie feststellen, in welchem Modus die FT 1.2 läuft
      man kann das der Länge der Binär-Telegramme feststellen, die beim Abspeichern im EibStudio in der csv geschrieben stehen. Weniger == Gruppenmonitor, mehr == Busmonitor. Im Busmonitormodus wird noch eine Checksumme mitgeschickt, die dann am Ende des jeweiligen Telegramms steht.
      Hat aus Sicht des EibPCs der Gruppenmonitormodus auch Nachteile?
      Nein.
      offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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        #18
        OK, hab's gefunden...

        Wenn ich FT1.2 Gruppenmonitor anwähle kommt die Warnung:
        Der Gruppenmonitormodus beschreibt das EEPROM der FT1.2 Schnittstelle auf Ihre eigene Gefahr.
        Was soll ich davon halten?

        Weil in der Anleitung der FT1.2 steht:
        Die erstellte Applikation kann nicht in das Gerät geladen werden!
        und auch sonst nichts über eine Konfiguration der Schnittstelle per ETS erwähnt wird bin ich bis jetzt davon ausgegangen, das sich da gar nichts dauerhaft ändern läßt, das die Wahl des Modus so lange gilt, bis ein anderer gewählt wird, oder bis die Schnittstelle vom Bus getrennt wird.

        Was passiert denn nun wirklich, wenn ich jetzt den Gruppenmonitormodus wähle?

        Und sollte ich die Schnittstelle zuvor in der ETS irgendwie parametrieren? In der Anleitung steht nicht einmal, ob in/mit der ETS eine physikalische Adresse vergeben/programmiert werden sollte...

        Sorry, wenn ich so etwas fragen muß, aber meine Anlage konfiguriere ich bislang (und absolut problemlos) mit einer USB-Schnittstelle. Leider mag der EibPC diese aus meiner Sicht am unproblematischten zu nutzende Schnittstelle ja nicht...

        BTW: Wie wurde der Standardwert 7 für die Telegrammratenbegrenzung bestimmt? Er sieht so willkürlich aus...
        Tessi

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          #19
          Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
          Weil in der Anleitung der FT1.2 steht:
          und auch sonst nichts über eine Konfiguration der Schnittstelle per ETS erwähnt wird bin ich bis jetzt davon ausgegangen, das sich da gar nichts dauerhaft ändern läßt, das die Wahl des Modus so lange gilt, bis ein anderer gewählt wird, oder bis die Schnittstelle vom Bus getrennt wird.
          Das ist ein leidiges Thema und liegt vermutlich daran, dass man irgendwann erkannt hatte, dass das "Design" der FT1.2 "optimierungswürdig" ist. Letztlich ist das so, dass im Busmonitor der EibPC selbst die Daten checkt, Quersummen prüft etc und meldet das zurück an die FT1.2. Diese ist bei hohem Busverkehr da überfordert (Komm. mit dem EibPC und dem Bus) und streckt die Füsse (man kann das auch mit der ETS ohne EIbPC erkennen. Siehe Anleitung EiBPC).
          Also hat man den Gruppenmonitormodus hinzu-erfunden. Da macht der eingebaute Controller einfach eine ACK auf alles und gut isses.
          Und sollte ich die Schnittstelle zuvor in der ETS irgendwie parametrieren? In der Anleitung steht nicht einmal, ob in/mit der ETS eine physikalische Adresse vergeben/programmiert werden sollte...
          Eine Phy. Adresse braucht grundsätzlich jedes Gerät am KNX Bus.
          BTW: Wie wurde der Standardwert 7 für die Telegrammratenbegrenzung bestimmt? Er sieht so willkürlich aus...
          Weil's die anderen (HS) auch so machen.
          offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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            #20
            Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
            Das ist ein leidiges Thema und liegt vermutlich daran, dass man irgendwann erkannt hatte, dass das "Design" der FT1.2 "optimierungswürdig" ist. Letztlich ist das so, dass im Busmonitor der EibPC selbst die Daten checkt, Quersummen prüft etc und meldet das zurück an die FT1.2. Diese ist bei hohem Busverkehr da überfordert (Komm. mit dem EibPC und dem Bus) und streckt die Füsse (man kann das auch mit der ETS ohne EIbPC erkennen. Siehe Anleitung EiBPC).
            Also hat man den Gruppenmonitormodus hinzu-erfunden. Da macht der eingebaute Controller einfach eine ACK auf alles und gut isses.
            Hmm, OK, aber wird vom EibPC nun etwas im EEPROM der Schnittstelle verändert?

            Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
            Eine Phy. Adresse braucht grundsätzlich jedes Gerät am KNX Bus.
            Schon richtig, aber bei meiner USB-Schnittstelle wird diese bei jedem Verbindungsaufbau PC/Schnittstelle neu gesetzt, es bestimmt also die PC-Applikation die aktuelle PA, ist USB nicht angeschlossen ist die Schnittstelle 'tot' und aus Sicht des Busses gar nicht vorhanden - da braucht sie also auch keine PA. Leider weiß ich jetzt nicht, wie sich da die RS232-Schnittstelle verhält. Deren Handbuch sagt nichts über eine PA-Vergabe aus. Es könnte also doch auch so wie bei meiner USB-Schnittstelle sein?

            Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
            Weil's die anderen (HS) auch so machen.
            Hoffentlich geht es uns da nicht wie manchen Lemmingen...

            OK, wie groß ist denn der Puffer, falls ein paar umfangreichere Szenenaktoren mal gleichzeitig loslegen?
            Tessi

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              #21
              Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
              Hmm, OK, aber wird vom EibPC nun etwas im EEPROM der Schnittstelle verändert?
              Ja, wie der HS schreibt der EibPC in das EEPROM einen Wert, der dann beim Neustart den Schnittstellenmodus generiert.
              OK, wie groß ist denn der Puffer, falls ein paar umfangreichere Szenenaktoren mal gleichzeitig loslegen?
              Frag mal beim Hersteller nach...
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                #22
                Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                Ja, wie der HS schreibt der EibPC in das EEPROM einen Wert,
                Wird denn wenigstens vorher geprüft, ob Überschreiben überhaupt notwendig ist? Auch das beste EEPROM hat man irgenwann mal 'totgeschrieben'...

                Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                der dann beim Neustart den Schnittstellenmodus generiert.
                Startet die ETS die Schnittstelle dann immer neu wenn dazwischen gewechselt wird?

                Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                Frag mal beim Hersteller nach...
                Habe ich doch, ich meine die Puffer des EibPCs, bei der Schnittstelle gehe ich nicht davon aus, das sie im nennenswerten Umfang puffern kann, sonst würden bei kurzfristigen Lastspitzen keine Telegramme verloren gehen.
                Tessi

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                  #23
                  Zitat von Tessi Beitrag anzeigen
                  Wird denn wenigstens vorher geprüft, ob Überschreiben überhaupt notwendig ist? Auch das beste EEPROM hat man irgenwann mal 'totgeschrieben'...
                  Es wird beim Programmstart 1x beschrieben.
                  Habe ich doch, ich meine die Puffer des EibPCs, bei der Schnittstelle gehe ich nicht davon aus, das sie im nennenswerten Umfang puffern kann, sonst würden bei kurzfristigen Lastspitzen keine Telegramme verloren gehen.
                  Der EibPC Puffer ist ~1000 Telegramme. Die Lastspitzen kommen nicht durch den kleinen Puffer in der FT1.2, sondern, dass der Ablauf (Quittieren der Telegramme) nicht mehr reibungslos läuft. Der Busmonitormodus verlangt dies sofort nach jedem Telegramm und da nützt der Puffer nichts. Im Gruppenmonitor wird "blind" quitiert - da hilt dann auch der interne Puffer.
                  offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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                    #24
                    Zitat von enertegus Beitrag anzeigen
                    Letztlich ist das so, dass im Busmonitor der EibPC selbst die Daten checkt, Quersummen prüft etc und meldet das zurück an die FT1.2. Diese ist bei hohem Busverkehr da überfordert.
                    Also hat man den Gruppenmonitormodus hinzu-erfunden. Da macht der eingebaute Controller einfach eine ACK auf alles und gut isses.
                    Hi Michael,

                    das ist mal eine SEHR gute (und für mich die erste nachvollziehbare) Erklärung zum Unterschied Bus-/Gruppenmonitor!
                    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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