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Paper UI <-> Eclipse SmartHome Designer

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    Paper UI <-> Eclipse SmartHome Designer

    Hallo,
    ich habe ein Verständnisproblem zum Zusammenspiel zwischen Paper UI und den Konfigurationsdateien, welche der Eclipse SmartHome Designer verwendet.
    Wenn ich http://docs.openhab.org/configuration/index.html richtig verstehe, kann ich alternativ über beide Möglichkeiten Items, Things und Gruppen definieren. Wenn ich aber z.B. ein Item in Paper UI definiere, taucht dieses nicht im items Ordner des Samba-Shares openHAB-conf auf. Der Ordner bleibt leer. Das selbe bei Things.

    Wie ist denn die empfohlene Vorgehensweise zur Definition eines KNX Items? Dies habe ich über Paper UI garnicht hinbekommen.
    Gibt es dazu ein HowTo, welches ich bisher übersehen hab?

    #2
    Hallo Liontamer,

    ich antworte mal, obwohl ich auch gerade erst angefangen habe, mit OpenHAB zu experimentieren.
    Ich habe es so verstanden, dass KNX-Binding ist noch ein 1.x-Binding und die Items müssen in einem *.items-file (gerne über den SmartHomeDesigner) angelegt werden. Das eigentliche KNX-Binding kann man über die Paper-UI unter ADDONS installieren und muss anschliessend die knx.cfg-Datei unter /services anpassen. Falls ich dies komplett falsch dargestellt habe, sollten User mit mehr Erfahrung und Wissen es richtig stellen.

    Vielleicht hilft es und ggf. kommen ja noch weitere Erklärungen

    VG
    Matthias

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      #3
      Also macht es bisher, soweit ich das verstehe, bei KNX nur Sinn, ausschließlich die textuelle Konfiguration zu wählen, da man sonst jeweils nicht aus der "anderen Welt" sieht? (Paper UI sieht nicht die textuell erstellten *.items und in den *.items tauchen die Items vom Paper UI nicht auf!?)

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        #4
        Um das ganze zu verstehen muss/sollte man die Geschichte von openhab kennen.
        Unter oh1 gab es keine Things. Diese wurden erst mit oh2 eingeführt.

        Ich als einer der aus der oh1 Welt kommt mache es folgendermaßen. Ich erstelle sämtliche Things in der PaperUI (sofern es eben ein oh2 Binding gibt).
        Den Rest mache ich über die Files. Theoretisch wäre es auch möglich die Things mittels Files zu erstellen. Das habe ich allerdings noch nie gemacht.

        Der Vorteil ist der, dass ich nach der Erstinstallation des Binding und des Hinzufügen des/der Things (sofern oh2) wieder auf die Files wechsle.
        Auch wenn ein gewisser Unterschied besteht zwischen oh1 binding und oh2 bindings kann man sie auf diese Weise aus der selben Umgebung heraus bearbeiten.

        Also nochmal um die Verwirrung perfekt zu machen:
        KNX Binding kann in der PaperUI nur installiert werden da eben oh1-binding. Der Rest muss über Files gemacht werden
        Milight Binding kann auch rein in der PaperUI konfiguriert werden, da oh2-binding

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          #5
          Um es noch etwas undurchsichtiger zu machen...
          1. Man kann so gut wie alles *) über die Files im Konfigurationsordner konfigurieren. Was dort konfiguriert ist, kann in den Web-Konfigurationsoberflächen nur angesehen, aber nicht editiert werden.
          2. Sofern man OH2-Bindings nutzt, kann man normalerweise so gut wie alles *) über die Web-Konfigurationsoberflächen einstellen, dort eingetragene Dinge tauchen aber nicht in den Konfigurationsdateien auf (allerdings gibt es eine json-Datenbank, die man natürlich auch mit einem Editor bearbeiten könnte). Es gibt bestimmte Parameter, die man nicht beeinflussen kann, vor allem ist das der Thing-Name und teilweise auch der Channel-Name, der eine wird automatisch per UUID angelegt und ist damit ellenlang - das kann lästig sein, wenn man in Konfigurationsdateien Bezug auf diese Namen nehmen möchte, auch wenn man in der Weboberfläche automatische Übernahme in die Zwischenablage und andere Arbeitserleichterungen hat.
          3. OH1-Bindings sind zwingend über die "alten" Konfig-Files zu konfigurieren, in den Weboberflächen bleiben sie unsichtbar (bis auf die Information, dass sie installiert sind).
          4. Man kann ohne große Probleme beide Arten Konfiguration mischen, muss ich aber darüber im klaren sein, dass man es dadurch auch komplizierter macht.

          *) so gut wie alles deshalb, weil es immer noch Dinge gibt, die man normalerweise nicht konfiguriert, obwohl es gute Gründe geben kann, dies zu tun (z.B. das Passwort für den Login auf die Karaf-Konsole)

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            #6
            Ich danke euch!
            Gestern Abend habe ich rudimentäre Items und Sitemap Definitionen erstellt, über die ich bereits erfolgreich mit jeder Gruppenadresse kommunizieren konnte. Der Grundstein ist also gelegt ;-)

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