Ist das Problem denn nun gelöst? Mir scheint du hast evtl. die Funktionsweise von KNX auch noch nicht verstanden. Poste doch bitte mal einen Screenshot aus der ETS mit den Gruppenadressen am Aktor.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
openhab2 auf Pi mit knx verbinden - Anfänger
Einklappen
X
-
Hallo und danke für die freundliche Aufnahme und Hilfe!
Ich habe nun einfach mal kopiert und Folgendes in die knx.cfg geschrieben. Alles andere hab ich einfach gelöscht, war aber sowieso mit # versehen.
Code:ip=192.168.178.57 type=TUNNEL localIp=192.168.178.33 # ignorelocalevents sollte auf true gesetzt werden, auch wenn der Parameter leider nicht die volle Wirkung entfaltet ignorelocalevents=true # die Busadresse ist die DeviceID auf dem knx Bus. Es muss eine ungenutzte Busadresse eingetragen werden, # möglichst aus der Linie, in der das IP Interface angeschlossen ist. Wenn ignorelocalevents auf true gesetzt wird, # muss auch eine Busadresse angegeben werden. busaddr=15.15.255
2018-01-20 17:08:25.246 [ERROR] [nx.internal.connection.KNXConnection] - Error connecting to KNX bus: timeout connecting to control endpoint /192.168.178.57:3671
2018-01-20 17:08:25.246 [ERROR] [tuwien.auto.calimero ] - KNXnet/IP Tunneling 192.168.178.57:3671: establishing connection failed, timeout connecting to control endpoint /192.168.178.57:3671
2018-01-20 17:08:25.250 [WARN ] [nx.internal.connection.KNXConnection] - Initial connection to KNX bus failed!
Mich irritiert der Port 3671, der ja standardmäßig vorgegeben ist. Wie kann ich denn überprüfen ob der auch richtig ist?
Hier mal ein Bild vom domovea Konfigurationstool.
https://abload.de/img/91b85b46-7093-4553-903akpw.jpg
Und hier von der Wohnzimmerlampe: knxcjpih.pngAngehängte DateienZuletzt geändert von Heeman24; 20.01.2018, 17:28.
Kommentar
-
Hallo,
meinst du damit ein KNX IP Gateway?
Sowas?
https://www.hager.de/knx-gebaeudesys...120/343623.htm
Kommentar
-
-
Danke, udo1toni!
Ich habe bereits vermutet, dass es daran liegt. Aber natürlich probiert man es erstmal ohne, kaufen kann man sich das Gateway dann immer noch... ;-)
Das openHABian finde ich echt klasse. Ich habe bereits das ganze Haus angelegt und auch die Sprachsteuerung über Alexa funktioniert bereits, nur passiert eben nichts, da die Verbindung zum KNX noch ins Leere läuft. Ich freue mich schon auf das KNX IP Gateway.
Ich habe mir mal die Bedienungsanleitung des TJA665 durchgelesen. Müsste es mit dem nicht klappen? Siehe: https://www.hager.de/files/download/0/11261428_1/0/ID1_TJA665_6LE000409C_BD.PDF
Als DHCP-Client (standardmäßiger, werksseitig konfigurierter Modus) wartet das Modul TJA665 auf eine IP-Adresse, die ihm über einen innerhalb des Netzwerks installierten DHCP-Server (Router) zugewiesen wird. Sollte nach 40 Sekunden keine Adresse zugewiesen worden sein, nimmt das Modul TJA665 automatisch folgende Ersatzadresse an: 192.168.0.253
- Bei fester IP-Adresse übernimmt das Modul TJA665 sofort die im Register „Internet-Server-Konfiguration“, Menü „Einstellung des Konfigurators“ hinterlegten Parameter:
• IP-Adresse der Schnittstelle
• Subnetmaske
• Adresse des Default-Gateways
Achtung: Auch bei IP-Adressen-Konflikt im Netzwerk (falls ein anderes Modul die vorgegebene IP-Adresse bereits verwendet) schaltet das Modul nicht automatisch auf die Ersatzadresse um.Zuletzt geändert von Heeman24; 21.01.2018, 16:14.
Kommentar
-
Ich lese nur überhaupt nichts von KNXnet/IP. Das ist das Protokoll, über das die Kommunikation läuft.
Die ETS verwendet dieses Protokoll auch (allerdings kann die ETS je nach Version auch mit anderen Protokollen umgehen - dass eine IP-Schnittstelle also zum Programmieren mit ETS genutzt werden kann ist ein starker Hinweis, dass sie auch mit openHAB zusammen spielt, aber nicht hinreichend.)
Ich nutze ein KNX IP Interface 730 von Weinzierl. Der Nachfolger heißt 731. Kostenpunkt etwa 140EUR ohne jetzt Preissuchmaschinen angeworfen zu haben. Es gibt auch von diversen anderen Herstellern solche Interfaces. Es gibt Bausteine für mehr als 1000EUR, die die Funktionalität mit eingebaut haben, aber warum mehr Geld ausgeben als nötig?
Früher brauchten diese Module eine eigene Stromversorgung (z.B. 2. Abgang - ungedrosselt - am knx-Netzteil) oder Versorgung über PoE. die aktuellen Geräte vieler Hersteller kommen nun mit der Busspannung aus, allerdings überschreiten sie die 5mA deutlich, man muss das Gerät also als 2 oder gar 3 Busteilnehmer einrechnen.
Eine weitere Alternative, speziell wenn man mit dem Raspberry arbeiten möchte, ist ein BAOS Modul von Weinzierl (gibt es speziell für den Raspberry), das kann man so konfigurieren, dass es als KNXnet/IP Schnittstelle arbeitet. Allerdings ist das auch nicht ganz einfach, ich habe schon diverse Berichte über grandioses Scheitern gelesen
Kommentar
-
Von KNXnet/IP lese ich auch nichts, aber ich dachte das Teil kann das trotzdem.Ich hab mir das Gateway von Hager nun bestellt, war jetzt nicht um viel teurer und dann bleiben alle Komponenten von Hager. Ich bin gespannt ob ich es damit hinbekomme.
Angeschlossen hätte ich es wie du sagst über PoE, aber wie meinst du das mit den 2 oder gar 3 Busteilnehmer?
Kommentar
-
Die Weinzierl 731 wird nicht per PoE versorgt, sondern direkt über den knx Bus. Dabei braucht sie aber mehr als die zulässigen 10mA (wobei das schon der erhöhte Strombedarf ist; eigentlich sollte ein Busteilnehmer nur 5mA ziehen), so dass man das bei der Kalkulation des Netzteils dann entsprechend berücksichtigen muss.
Zitat von Heeman24 Beitrag anzeigenVon KNXnet/IP lese ich auch nichts, aber ich dachte das Teil kann das trotzdem.
openHAB hat ein knx Binding, welches selbstverständlich mit der Untermenge knx easy umgehen kann, diese Devices aber als normale knx Devices betrachtet.
Eine Unterscheidung easy - nicht easy gibt es bei openHAB nicht, und ehrlich gesagt ist knx easy ein großer Krampf.
Ich habe selbst viel von Hager (ich habe mir 2005 die komplette Verteilung von denen vorverdrahtet liefern lassen - war billiger als das selbst zu machen), mir wurde damals TEBIS empfohlen (das Vorgängerprodukt von knx easy) - aber ich konnte auch damals schon nicht den Sinn erkennen, sich künstlich in den Möglichkeiten zu beschränken, nur um ein paar hundert Euro für die ETS Lizenz zu sparen (und dafür auf Gedeih und Verderb auf HAGER angewiesen zu sein).
Die Ersteinrichtung habe ich mit dem Laptop eines Bekannten gemacht, der eine ETS Professional 3 besaß, und später habe ich mir dann selbst eine Lizenz zugelegt.
Ich nutze knx Produkte von Hager, Gira, Theben, MDT, Weinzierl und Ritto, das spielt alles ohne irgendwelche Probleme zusammen.
Kommentar
-
Danke für die Erläuterung mit den 10mA, jetzt hab ich’s verstanden.
Genau, die TYF120 hab ich mir bestellt und wollte diese über PoE anschließen, was laut Produktdatenblatt kein Problem ist.
Ich stehe akt. Noch ganz am Anfang meines KNX System und außer Lampen und Rollos ist auch nichts eingebunden. Mein nächster Step wäre dann allerdings eine Wetterstation mit dem Raspberry Pie zu basteln, der mir dann über openHAB im Sommer meine Beschattung steuert. Aber step by step. Erstmal muss ich überhaupt über openHAB die Verbindung zustande bringen.
Kommentar
-
Also, habe nun das openhabian auf meinem Pi nach der originalen bzw offiziellen Anleitung installiert, Visual Studio installiert und siehe da.... ein einfaches Schalten einer Lampe funktioniert nun.
Jetzt mach ich mich mal an die Rolladensteuerung und Dimmer ran... mal schauen wann ich das nächste mal Hilfe brauch und wieder hoffentlich auf euch zählen kann!
Besten Dank für eure Unterstützung!
Kommentar
-
Zitat von Ruso Beitrag anzeigenVisual Studio
Kommentar
-
Du kannst auch eine serielle Schnittstelle verwenden. Alternativ ist es (schon um parallel mit ETS arbeiten zu können - wenn auch mit Einschränkungen) sinnvoll, knxd oder eibd einzurichten und openHAB dann über IP mit dem Service zu verbinden. knxd kann so ziemlich mit jeder Schnittstellentechnologie auf knx zugreifen, egal ob nun seriell, USB, Router, Tunnel, BAOS Modul im Tunnel Mode...
Kommentar
Kommentar