Hier auf einer Synology DS918+ im Container neben anderen Containern, passt.
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OpenHAB - Die optimale Hardware
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Hallo,
Ich kann über openHAB auf dem Raspberry nichts negatives sagen. Mein System lief bisher auf einem Raspberry 3B reibungslos und ohne Verzögerungen. Es sind folgende Bindings installiert:
- KNX 2
- Astro
- Bose
- Fritz!Box
- Fritzbox TR064
- NTP
- Logitech Harmony
- http
- Hue
- MQTT (aktuell noch 1 und 2 parallel)
- weatherunderground (wird bald ersetzt)
- Amazon Echo Control
Darüber hinaus laufen noch:
- Cloud Connector
- rrd4j Persistence mit ca 70 zu speichernden Items
- mysql Persistence mit ebenfalls ca. 70 zu speichernden Items
Meine gesamte KNX Installation, samt Einliegerwohnung sind über KNX abgebildet. Das hat den Raspberry bisher nicht im Ansatz zum stöhnen gebracht. Der Punkt mit der SD Karte, die mit der Zeit flöten geht war für mich ebenfalls ein Punkt. Daher habe ich fleißig vor jedem größeren Update ein komplettes Image erstellt, um im Notfall schnell wieder online sein zu können. Zum Glück kam es nie soweit.
Um dieses Risiko auszuräumen bin ich auf einen Raspberry 3B+ umgestiegen und boote nun über eine SSD. Diese wird extern mit Strom versorgt. Eine USV sorgt bei allen Systemen für Dauerstrom
MySQL läuft auf meiner Synology und der MQTT Broker auf einem extra Raspberry. So hat openHAB die Hardware komplett für sich alleine.
Viele Grüße
Patrick
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Zitat von zukunftathome Beitrag anzeigenMySQL läuft auf meiner Synology und der MQTT Broker auf einem extra Raspberry. So hat openHAB die Hardware komplett für sich alleine.
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Zitat von Julian0o Beitrag anzeigenDas KNX Binding stieg öfters mal aus und es wurde alles träge. […] So wurde ca. einmal die Woche ein Neustart vom Dienst/System fällig. Ich habe das System dann auf einen raspberryPi 3B+ umgezogen. Ich ahnte aber schon das dies auch nicht sonderlich besser werden würde. […] alle paar Tage Ende war. […]
Also habe ich mein System auf ein Intel NUC umgezogen. […] NUC7i3DNKE mit 128GB SSD und 4GB Ram […] i3 Prozessor.
Nach mehr als 4 Wochen kann ich sagen, das System läuft wesentlich besser und unproblematischer. Dinge die einen bei OH gestört haben […] sind verschwunden.
Wenn man dann mal genauer nachsieht, wird einem auch klar warum OH auf dem Raspberry nicht richtig lief. Auf dem NUC benötigt alleine der OH Prozess aktuell 1GB Ram. Die avg. CPU Last liegt bei unter 25%.
[…] Im produktiven Einsatz hat sich ein Raspberry nicht als geeignet herausgestellt.
Heute hatte ich nun erstmal
java.lang.OutOfMemoryError: Java heap space
und die Basic UI war nicht mehr erreichbar. Das lässt sich wirklich nicht mehr schön reden. Ein Stoppen des openHab-Services zum Neustarten war auch nicht mehr möglich. Zwei Stunden nach dem Neustart des Gesamtsystems waren schon wieder 600MB RAM belegt. (Direkt nach dem Neustart waren es 300MB).
Im Vergleich zu
Zitat von zukunftathome Beitrag anzeigenMein System lief bisher auf einem Raspberry 3B reibungslos und ohne Verzögerungen. Es sind folgende Bindings installiert:
- KNX 2 - Astro - Bose - Fritz!Box - Fritzbox TR064 - NTP - Logitech Harmony - http - Hue - MQTT (aktuell noch 1 und 2 parallel) - weatherunderground (wird bald ersetzt) - Amazon Echo Control
Darüber hinaus laufen noch:
- Cloud Connector - rrd4j Persistence mit ca 70 zu speichernden Items - mysql Persistence mit ebenfalls ca. 70 zu speichernden Items
Persistenz über rrd4j zur Historisierung von Umgebungsdaten (Temperaturen, Helligkeit, Strom).
Größte Einschränkung beim Raspberry Pi sehe ich aktuell bei nur 1GB RAM. Überlege nun auch ob nicht vielleicht der kleinste Intel NUC ausreichen würde mit mindestens 4GB RAM.
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Zitat von fanta2k Beitrag anzeigenmit dem raspi hatte ich noch nie gute Erfahrungen im stabilen Betrieb - entweder SD Probleme oder halt Leitungsprobleme. von daher hab ich mein openhab auch auf einem nuc laufen (NUC5CPYH).
(Bei mir sind seit dem 22. nun keine erneuten Speicherprobleme aufgetreten. Zeichne nun auch den freien Speicher mit auf...)
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Bei mir läuft openHAB auf dem NAS (Synology DS218+) in einer Virtuellen Maschine mit Ubuntu Server 18.04 LTS. Zugewiesen habe ich nur einen Prozessor und 1GB RAM. Das reicht zur Zeit völlig aus. Vorteil der VM ist die Skalierbarkeit bzgl. Speicher und CPU. Weiterhin kann ich Snapshots erstellen, die das Leben bei Erweiterungen und Tests mit Linux doch erheblich vereinfachen. Backup ist damit ebenfalls geregelt.
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So, ich muss mir auch ein neues Zuhause für openHAB und Co suchen. Mein QNAP NAS hat selbstständig die Container Station upgedatet, jetzte lassen sich sämtliche Container nicht mehr starten. Zum Glück habe ich meine openHAB Konfiguration erst gesichert. Hoffentlich kann ich meine InfluxDB noch irgendwie sichern.
Gerade setzte ich openhabian auf nem Raspberry auf, das ist hoffentlich der schnellste Weg openHAB wieder lauffähig zu bekommen, brauch ich für meine Raumtemperatur Regelung.
Wenn ich dann mal Zeit hab muss ich mich mal mit VM auf Qnap befassen....
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Ich hatte vor Jahren alles auf einem Synology NAS, da ich das aber nicht mehr 24/7 anlassen wollte bin ich auf einen Raspi3B umgezogen.
Dort lief es bis vor wenigen Wochen mit openHab1.x sehr gut, habe jetzt aber alles auf Raspi 3B+ openHABian 2 umgestellt, gleichzeitig aber auch fast alle Regeln auf Node Red.
Ich boote von einer 32GB SSD und hatte noch keinerlei Ausfälle.
Datensicherung erfolgt mit raspi-backup jeden Tag auf das NAS, damit habe ich ein Image was ich jederzeit wieder restoren kann, komme aber auch gleichzeitig im Image auf einzelne Dateien (Konfiguration, rrd4j Datenbanken).
HolgerZuletzt geändert von HolgerW; 10.04.2019, 09:00.
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Ich hatte mir von der Installation auf dem NAS einen stabilen Betrieb erhofft. Hatte auch noch InfluxDB, Chronograf und Unifi Controller als Container laufen. Ein halbes Jahr am Stück ohne Probleme.
Dass das ganze jetzt durch ein automatisches Update zum Crash gebracht wird k**** mich an.
Ich fand die Container vom Handling her besser als die Installation auf Raspberry die ich vorher hatte.
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Du kannst natürlich auch auf dem Raspberry containerisierenangeblich funktioniert das sogar recht gut. Besser wäre es natürlich, die Container auf Deinem NAS wieder ans Laufen zu bringen. Ic hgehe mal davon aus, dass QNAP die Container nicht abgeschafft hat, sondern durch das Update "nur" etwas kaputt gegangen ist, was dann den Containerbetrieb verhindert.
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Hallo Leute,
mein OH2 läuft im Moment auch noch auf einem Pi3+ und ich wollte den jetzt auch mal auf eine andere Hardware bringen da mittlerweile schon einige Bindings dazu gekommen sind.
Da ich eine Synology (DS718+ 10G RAM) habe bietet sich dies an.
Ich habe hier gelesen dass beide Varianten (VM bzw. Docker) im Einsatz sind.Gibt es hier schon Erfahrungen welche Variante die "bessere" ist?
Gibt es die nativ App für Synology noch?
TxZuletzt geändert von azzkikrboy; 10.04.2019, 15:26.
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Soweit ich weiß, gab es nie eine native App für Synology, Stattdessen gab es Anleitungen, wie man die Standardinstallation auf dem System zum Laufen bringt. War eher anspruchsvoll, wie ich es in Erinnerung habe (allerdings habe ich das nur am Rande mitbekommne, kann also sein, dass ich mich da täusche).
Die VM hat den Vorteil, dass Du eine vollwertige Installation hast, Du musst nichts beachten, schließlich verhält sich das System exakt so, als hättest Du einen vollwertigen PC vor Dir.
Die Docker Version ist dafür sehr schlank, selbst wenn Du die debian-Version nimmst. Dafür musst Du halt bei Anleitungen "um openHAB herum" die Besonderheiten der Docker Installation im Hinterkopf behalten.
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Bei mir läuft OpenHAB aktuell auch auf einem Raspberry Pi 3B. Da auf dem Pi so einiges läuft, kommt es aber manchmal zu kleinen Schaltverzögerungen, die aber nicht wirklich stören. Auch Diagramme laden etwas langsam. Bin aber von der Stabilität überzeugt. Der letzte reboot ist schon wieder knapp 100 Tage her und das war auch ein geplanter. Werde das ganze irgendwann aber auf den NUC umziehen, der aktuell nur als Mediacenter läuft und den Pi nur noch als Gateway nutzen.
Folgendes läuft auf dem Pi: OpenHAB, InfluxDB, Grafana, Hyperion Ambilight, mosquitto, ZigBee2MQTT, MySensors Gateway, pilight 433MHz Gateway.
Einmal hatte ich einen Crash weil die SD Karte abgekratzt ist. War aber dank Backup kein Problem. Besser ist es, wie oben schon geschrieben, von einer SSD zu booten. Liegt bei mir als Zwischenlösung auch schon bereit.. Muss nur mal Zeit finden...Zuletzt geändert von darkcheater; 16.04.2019, 08:29.
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