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Best Practice für regelmäßige Backups

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    Best Practice für regelmäßige Backups

    Hallo zusammen,

    ich wollte mal hören, wie ihr vorgeht, um eure OH-Installationen regelmäßig (idealerweise automatisch!) zu sichern.

    openhab-cli backup ist ja schon recht komfortabel, aber wie automatisiert ihr das und wo lasst ihr eure Backups? Ich habe eine DS im Netzwerk, die sich spätabends für Backups (Time Machine vom Mac) einschaltet. Ich würde mir wünschen, dass sich OH in das Zeitfenster einhängt, per openhab-cli ein backup anlegt und auf die DS kopiert. Hat jemand sowas im Einsatz und würde sein Wissen teilen?

    Oder habt ihr andere Methoden, die Backups außerhalb eures Systems (oder zumindest der SD-Karte) auszulagern? CD-Brenner? Tape? Lochkarten?

    #2
    ich benutze rsync um stündlich ein Backup aller wichtigen Daten (Konfiguration) vorzunehmen. Wenn ich Messwerte verliere, geht mir das am Allerwertesten vorbei, grafische Auswertung ist nice to have, hat aber keine existentielle Bedeutung. Ansonsten habe ich noch eine MariaDB laufen, über die ich ebenfalls historische Daten bekomme. Meine Konfiguration kann ich jederzeit auf den Stand von vor 1,2,3,4,5 Stunden, 1,2,3,4,5,6 Tagen, 1,2,3,4 Wochen, 1,2,3,4,5,6 Monaten zurück rollen. Die MariaDB läuft auf einem anderen System und wird nachts automatisch in ein Archiv gedumpt. Anschließend wird das Archiv mit diff gesichert, zusätzlich gibt es monatlich eine Vollsicherug, die letzten 2 Vollsicherungen plus diffs werden aufgehoben. Die MariaDB enthält allerdings knapp 7GByte Daten (epg mit Bildern...), das ist dann kein Spaß mehr, da komplette Backups über lange Zeiträume bereitzuhalten...

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      #3
      Zitat von ponG Beitrag anzeigen
      idealerweise automatisch!
      https://www.linux-tips-and-tricks.de...ckupcategorie/

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        #4
        Ich bin auch an einer Lösung mit openhab-cli interessiert. Ich habe Amanda nach der Anleitung in openHabian installiert, finde die Bedienung aber recht schwer zu durchschauen und bin mir nicht sicher ob alle wichtigen Dateien gesichert werden.

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          #5
          Damit befass ich mich auch aktuell. (Ja, hab geschluder bisher...)
          Ich denke rsync ist eigenlitch eine interessante option, wenn man ein entsprechendes medium wie ein NAS zur Verfügung hat.

          udo1toni

          Erzeugst du das Backup per openhab-cli?

          Ich hatte da an eine variante "erzeugung per openhab-cli mittels crontab/dronjob + rsync" gedacht.

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            #6
            Zitat von Confectrician Beitrag anzeigen
            udo1toni Erzeugst du das Backup per openhab-cli?
            Bisher nicht. Ich halte meine Konfiguration rein textlich, auf der anderen Seite wäre es auch kein Problem, ein zusätzliches Verzeichnis mit zu sichern.

            Eine Sicherung als zip wäre mit rsync natürlich möglich, allerdings setze ich ein spezielles Script ein, rsnapshot. Das Script kopiert das letzte Backup mittels Symlinks und ersetzt anschließend die veränderten Dateien durch die neue Version. Damit werden nur geänderte Dateien übertragen, und nur diese brauchen real Platz auf dem Datenträger. Trotzdem kann man so auf die Dateien zugreifen, als wären sie stets mit gesichert worden.
            Diese Herangehensweise funktioniert natürlich nur, wenn man einzelne Dateien hat und kein Archiv.
            Ich sichere so ziemlich alles auf meinem Fileserver und allen Servern der Infrastruktur (insbesondere Konfigurationen), in Summe geht es um ca. 2TByte Daten. Das Backup hält wie erwähnt in verschiedenen Stufen ca. 20 Vollbackups bereit, insgesamt braucht es aber nicht mal 2,5TByte

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