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Karaf Konsole Konsolenpasswort

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    Karaf Konsole Konsolenpasswort

    Hallo liebe Leser

    ich habe mir das Buch von Marianne Spiller gekauft.Ich verwende einen Raspberry Pi. Es geht ums Ändern des Konsolenpassworte der Karaf Konsole. Im Buch steht das Passwort befindet sich in var/lib/openhab2/etc/users.properties. Wie kann ich die Datei aufrufen?.

    .Ich hatte außerdem schon ein Problem mit GitHub Das Klonen von den Beispielen im Buch hat geklappt
    Dann steht im Buch. Sie finden die einzelnen Dateien anschließend in/home/openhabian/2018_ErsteAuflage.
    Wie komme ich an die Datei?
    Besten Dank im voraus

    #2
    Du kannst die Datei einfach mit nano bearbeiten.
    Zuerst musst Du openHAB anhalten, dann die Datei bearbeiten:
    Code:
    sudo nano /var/lib/openhab2/etc/users.properties
    Anschließend kannst Du den gesamten Teil (inclusive) {CRYPT}...{CRYPT} löschen und stattdessen das neue Passwort (im Klartext!) eintragen.
    Nach dem Speichern der Datei kannst Du openHAB wieder starten. Karaf wird umgehend das Passwort encrypten und in der Datei ersetzen.

    Was Dein anderes Problem angeht: da ich das Buch selbst nicht habe, weiß ich nicht, welche Befehle Du angewendet hast. Aber nach Deiner Beschreibung sollte es im Verzeichnis /home/openhabian/2018_ErsteAuflage/ verschiedene Dateien geben, welche Du per github an diese Stelle geklont hast. Vorausgesetzt natürlich, Du hast die Anweisungen im Buch richtig umgesetzt.

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      #3
      Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
      Sie finden die einzelnen Dateien anschließend in/home/openhabian/2018_ErsteAuflage.
      Wie komme ich an die Datei?
      Wenn du Openhabian benutzt und aus dem home-Verzeichnis des Standardbenutzers Mariannes Repo geclont hast, wurde dort ein Unterverzeichnis "2018_ErsteAuflage" erstellt. Darin sind dann die ganzen Dateien, nach Kapiteln sortiert, wenn ich mich recht erinnere.

      Wenn du Raspbian oder eine andere Distribution benutzen solltest, oder einen anderen Pfad beim clonen angegeben hast, hat das Verzeichnis "2018_ErsteAuflage" einen anderen Pfad.

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        #4
        Besten Dank das ihr euch so schnell gemeldet habt.Ich kenne mich leider nur mit Windows aus .Ich habe diesen hash ersetzt ich weiß aber nicht wie ich speichern soll.

        Zu meinem 2.Problem
        ich habe folgendes Komando eingegeben
        git clone https://github.com/smarthome-mit-ope...steAuflage.git
        Das Buch heißt Smart Home mit openHAB2
        Die im Buch verwendeten Konfigurationen finden sie auf GitHub steht im Buch Sie finden die einzelnen Dateien anschließend in /home/openhabian/2018_Erste Auflage
        Betrachten Sie sie arbeiten sie damit vor allem hat man weniger Tipparbeit.
        Das Klonen hat geklappt aber wie kann ich die Datei betrachten.ich habe nur openhab auf dem Raspberry intalliert und mit der Karaf konsole Befehle probiert .kommt das betrachten erst wenn ich das Demohaus im Buch einrichte.Dort kann man einige Sachen wie das Astro Binding testen ohne smart home geräte kaufen zu Müssen

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          #5
          Hallo
          ich habe gestern im Internet gefunden das Nano ein Editor ist .Ich muss mich wohl noch mit Linux beschäftigen.aber man kann alles lernen

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            #6
            Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
            ich habe folgendes Komando eingegeben
            git clone (...)
            Du musst wissen, wo (Verzeichnis) du diesen Befehl eingegeben hast, denn dort wird durch den clone-Befehl das Repo/Unterverzeichnis "2018_Erste Auflage" erstellt. Der Teil davor - bei openhabian, aber auch nur da /home/openhabian - ist einfach nur der Pfad zu dem Verzeichnis. Ist äquivalent zu C:\User\DeinBenutzername unter Windows.

            Die Frage, auf welcher Plattform du das versuchst zu machen, hast du immer noch nicht beantwortet - da wird's dann schwierig mit Hilfe 😉

            Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
            Das Klonen hat geklappt aber wie kann ich die Datei betrachten.
            Die allermeisten Dateien (*.rules, *.items, *.sitemap, *.things ...) sind einfach nur Textdateien. Die werden mit dem Editor deiner Wahl bearbeitet, z.B. nano auf der Kommandozeile, gibt auch GUI-Versionen. Für OpenHAB bietet sich VS Code mit dem OpenHAB Plug-In an, aber solange du mit den "Problemen" kämpfst, mit denen du dich gerade beschäftigst, dürfte das für dich eher komplizierter denn einfacher sein.

            Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
            ich habe nur openhab auf dem Raspberry intalliert und mit der Karaf konsole Befehle probiert .
            Das du in der Karaf-Konsole nur entsprechende Befhele verwenden kannst und das nicht die Linux-Kommandozeile ist, ist aber klar? ich frag' nur sicherheitshalber.

            Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
            Ich muss mich wohl noch mit Linux beschäftigen.
            Ja, das solltest du tun, zumindest wenn du OpenHAB unter Linux nutzen möchtest. Die meisten deiner Probleme haben m.E. nichts mit OpenHAB zu tun...

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              #7
              Hallo DiMa
              Ich habe mir den Etcher heruntergeladen.
              Dann habe ich openhabian-pi-raspbian heruntergeladen
              Ich habe den Etcher gestartet
              Ich habe das openhabian-pi-raspbian Image ausgewählt und auf SD Karte geschrieben Sd Karte in den Raspberry Pi.
              Also verwende ich openhabian das habe ich doch richtig verstanden oder?Es gibt ja auch noch Ubuntu und Raspbian. ich habe garnicht so genau im buch nachgelesen.Ich würde gerne meine Max Heizkörper Thermostate über Alexa Steuern sind aber nicht mit Alexa kompatibel hier soll openhab die brücke schaffen.aber ich muss viel Geduld haben und das Buch durcharbeiten das Forum finde ich toll.

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                #8
                Hallo DiMa

                Die Karaf Konsole ist dafür da das man zb einen Status abfragt Haustür offen oder Logmeldungen Anzeigen oder welche Add-ons aktive sind. Im Buch steht Linux gibt es eingentlich nicht. Openhabian ist ein Debian Abkömmling. Also meinst du das so wenn Openhabian auf dem Raspberry läuft ist das die Linux Kommandozeile und wenn dort steht openHAB, bin ich bei der Karaf Konsole und nicht in der Linux Kommandozeile. Ich hoffe ich hab das richtig verstanden.

                Hast du denn auch das Buch von Marianne Spiller von vorne bis hinten durchgearbeitet oder Linux auf youtube Anleitungen geschaut. Wie geht man vor? Wenn man am Anfang erst mal die Heizung mit Alexa steuern und automatiesieren will denn das ist sinnvoll wegen Energieeinsparung später vieleicht die Beleuchtung mit shellys(Wlan Aktoren) dann die PV Anlage das die Spülmaschine nur läuft wenn Sonne da ist .

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                  #9
                  Um das noch mal ein bisschen zu korrigieren...

                  openHABian ist eigentlich eine Scriptsammlung, die sich um die komfortable Einrichtung von openHAB mit vielen weiteren Tools kümmert.
                  Für den Raspberry gibt es ein openHABian Image, welches das Original Raspberry Pi OS lite Image als Basis verwendet und die vorinstallierten openHABian Scripte mitbringt. Das Image ist so eingerichtet, dass es beim ersten Start automatisch openHAB und diverse weitere Tools einrichtet (es wird dazu openhabian-config unattended ausgeführt).

                  Raspberry Pi OS ist ein speziell an den Raspberry Pi angepasstes GNU/Linux System, welches auf debian und Ubuntu aufbaut (wobei Ubuntu auf debian aufbaut). Die lite Version kommt ohne Desktop und benötigt deshalb wesentlich weniger Platz (sowohl beim Download als auch auf der SD-Karte...)

                  Wenn Du Dich auf dem Raspberry einloggst (z.B. mit PuTTY), landest Du gewöhnlich in der bash, das ist die Kommandozeile, in der Du Programme starten kannst.
                  Wenn Du von dieser bash aus den Befehl openhab-cli console ausführst (oder alternativ ssh openhab@localhost -p8101), landest Du nach Eingabe des Passwortes (habopen) in der Karaf Konsole, von der aus Du diverse Dinge innerhalb openHAB steuern oder abfragen kannst.
                  Die Karaf Konsole kann man gut brauchen, wenn über die UI etwas nicht (mehr) zu steuern ist. Man kann z.B. weitere User anlegen. Weiterhin kann man zur Laufzeit das Logging weitreichend beeinflussen, aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten in der Karaf Konsole.

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                    #10
                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    lso verwende ich openhabian das habe ich doch richtig verstanden oder?
                    Ja.

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    ich habe garnicht so genau im buch nachgelesen.
                    Da solltest du dann mit deinen ... übersichtlichen Vorkenntnissen glaube ich in Zukunft genauer hinschauen 😉

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Ich würde gerne meine Max Heizkörper Thermostate über Alexa Steuern sind aber nicht mit Alexa kompatibel hier soll openhab die brücke schaffen.
                    Da hast du dir aber eine eher anspruchsvolle Anwendung "zum Einstieg" ausgesucht, da du dazu auch noch die openhab-Cloud anbinden musst, um die Brücke zu Alexa zu schlagen. Wenn dir das nicht klar ist/war und das wikrlich die primäre Anwendung ist, würde ich über einfachere Lösungen nachdenken.

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Die Karaf Konsole ist dafür da das man zb einen Status abfragt Haustür offen oder Logmeldungen Anzeigen oder welche Add-ons aktive sind.
                    Genau. Das ist im Prinzip die Kommandozeile von OpenHAB. Deine Fragen haben aber erst mal nur bedingt was mit OpenHAB zu tun und spielen sich auf der Kommandozeile von Linux ab (aus der du Karaf ja mit openhab-cli console startest).

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Im Buch steht Linux gibt es eingentlich nicht. Openhabian ist ein Debian Abkömmling. (...)
                    Das vertiefen wir hier mal nicht 😉

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Ich hoffe ich hab das richtig verstanden.
                    Nein. Openhabian ist eine Linux-Distribution ("Verteilung", "Zusammenstellung") die Linux (in diesem Fall Raspbian, welches auf Debian basiert - Raspbian ist eine Raspberry Pi optimierte/angepasste Debian Distro), OpenHAB und ein paar dedizierte Tools (openhabian-config) zur einfachereren Systemverwaltung enthält. Und vor allem das in einem Image komplett fertig installiert verpackt. Bis auf openhabian-config kann man sich das auch genau so auf jedem anderen Linux zusammenbauen. Bei mir lief's lange auf einem Ubuntu, aktuell in einem Docker-Container auf einem Synology NAS. Zu den Kommandozeilen Linux/OpenHAB: Siehe oben.

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Hast du denn auch das Buch von Marianne Spiller von vorne bis hinten durchgearbeitet
                    Ja, i.W. schon, aber ich habe das Buch und stand auch - gerade bei der Neuerscheinung - im Austausch mit Marianne. Insbesondere da ja das Wetter-API kurz nach erscheinen des Buchs komplett hinfällig wurde... Ich hab's aber nie aus der Perspektive eines "Einsteigers" gelesen, da ich damals bereits schon OpenHAB benutzt habe. Mich haben i.W. die Beispiele zu etwas komplexeren Rules interessiert - ich benutze OpenHAB ansonsten zur KNX-Steuerung und das macht Marianne halt nicht.

                    Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                    Wie geht man vor?
                    Dir würde ich empfehlen (in dieser Reihenfolge):
                    • Einarbeiten in Linux (Kommandozeile, Dateioperationen, Paketmanager und Updates (apt), Benutzer- und Gruppenrechte sowie deren Vergabe)
                    • Mit OpenHAB einsteigen: Wenn du Shelly verwenden willst, vielleicht einfach mal nur ein Licht an/aus realisieren (*.item, *.thing, *.sitemap)
                    • Dann Regeln (z.B. eine Zeitschaltuhr realisieren)
                    Dann bist du fit genug um zu verstehen, was noch fehlt, um deine Thermostate über Alexa zu steuern.

                    Und natürlich alles lesen und beachten, was Udo geschrieben hat 😉

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                      #11
                      Hallo
                      ich habe zu Hause eine Revolverbohrmaschine mit einer Speicherprogrammierbaren Steuerung verdrahtet und die Steuerung selbst programmiert. Ich weiß nicht ob diese Kenntnisse für Openhab von Vorteil sind.
                      Mancher Elektriker hat schon seine Jalousien mit einer SPS automatisiert .
                      Kennt ihr die Shellys Ich habe an meiner Heizung, die schon sehr alt ist einen Außenfühler nachgerüstet und steuere, da, die Zeitschaltuhr defekt ist, die Heizung über einen Shelly mit Alexa über die Routinen die Zeit und über Sprachbefehl Komfort und Absenktemperatur
                      Ich habe in einigen Unterputzdosen auch Shellys verbaut um das Licht zu steuern und Kasa Zwischenstecker um zB die Spülmachine zu steuern.

                      Nun hat eine SPS oder Siemens Logo den Nachteil das überall Leitungen gezogen werden müssen. Oder bei KNX die Busleitungen verlegt werden müssen.
                      Das Aufstemmen der Wände kommt für mich nachträglich nicht in Frage.
                      Ich möchte alle Systeme in einer App vereint und das alles miteinander kommunizieren kann .

                      Da denke ich ist openhab die richtige Wahl. Ich möchte nicht nur Heizkörperthermostate mit Alexa steuern.

                      Aber wie lerne ich Linux kann ich das mit meinem Raspberry Pi direkt mit openhabian und zB einem Videokurs auf youtube. im Moment kann ich noch nicht mal das Karafkonsolenpasswort ändern da mir die Kenntnisse zum Nano Editor fehlen

                      Erstmal ein Herzliches Dankschön für Eure Hilfe

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                        #12
                        Zitat von Elektriker50 Beitrag anzeigen
                        Aber wie lerne ich Linux kann ich das mit meinem Raspberry Pi direkt mit openhabian und zB einem Videokurs auf youtube.
                        Ja.

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                          #13
                          Hallo
                          Ich habe das Karafkonsolen Passwort geändert. Speichern mit STRG+S. Ist ja ganz einfach wenn man es weiß es gibt wieder Hoffnung. Ich bin echt froh.
                          Ohne euch hätte ich das nie geschafft. Als Elektriker konnten andere und ich schon einem aus der Informatikwelt helfen welche Sicherungen er für seinen Sicherungskasten bestellen muss damit sein befreundeter Elektriker das Material nur noch einbauen muss. Das war für uns auch einfach.
                          Welche Berufe habt ihr Beiden Udo und DiMa?

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                            #14
                            Also, Du brauchst in Bezug auf Linux gar nicht so wahnsinnig viele Dinge zu lernen.

                            Ein paar Kleinigkeiten:

                            Linux -> das ist der Kernel des Betriebssystems. Leider wird der Begriff Linux oftmals genutzt, um das gesamte Betriebssystem zu benennen. Das Betriebssystem heißt aber im Allgemeinen korrekt GNU/Linux (GNU ist ein selbstreferenzierendes Akronym und steht für "GNU is Not Unix")
                            Die Abhängigkeiten der verschiedenen Distributionen untereinander sind eigentlich nebensächlich. Bestimmte Distributionen haben bestimmte Eigenheiten, z.B. verwendet debian den Paketmanager apt, während CentOS z.B. yum nutzt und Suse rpm.
                            Genau wie in Windows gibt es in GNU/Linux ein Rechtesystem. Nun ja, eigentlich müsste man es andersherum formulieren... Denn was letztlich erst mit Windows Vista auch für private Anwender relevant wurde (Stichwort UAC), ist in GNU/Linux "schon immer" eingebaut und aktiv.
                            Wenn man auf Dateien zugreifen möchte, muss man also die Rechte dafür haben. Grundsätzlich gibt es in GNU/Linux die Unterscheidung zwischen Besitzer, Gruppenangehörigen und dem Rest. Ein User kann mehreren Gruppen angehören, womit man dann ganz gut steuern kann, wer welche Rechte hat.

                            Es gibt auf jedem GNU/Linux System den User root, dieser User ist auf dem System allmächtig, womit er natürlich potenziell das System auch komplett zerstören kann. Um dies zumindest zu erschweren, wird der User root nur genutzt, wenn dies nicht vermeidbar ist (was allerdings recht häufig vorkommt...)

                            Damit man sich nicht ständig als User root anmelden muss, gibt es ein Programm, welches einne Befehl in einem anderem Kontext ausführen kann (also quasi unter einer anderen Anmeldung), dieses Programm heißt sudo (kann man sich mit Super User DO leicht merken).
                            Wenn man z.B. als User openhabian auf dem Raspberry angemeldet ist und unterhalb /etc/openhab/ eine Datei bearbeiten will, so wird der Kernel das verweigern (z.B. wird nano die Datei dann im Nur-Lesen-Modus öffnen - man kann die Datei dann nicht unter dem ursprünglichen Namen speichern). Mit sudo nano funktioniert der Schreibzugriff jedoch tadellos (vorausgesetzt, man gibt das Passwort korrekt ein).

                            Die wichtigsten Befehle in der Bash (die Kommandozeile von GNU/Linux) sind wohl cd (Change Directory), ls (List), cp (Copy) und mv (Move). Damit kann man sich durch die Verzeichnisse bewegen, den Inhalt anzeigen, Dateien kopieren oder verschieben/umbenennen. Um Dateien zu bearbeiten, kommt bei Textdateien normalerweise nano zum Zuge, bei eingefleischten Konsolencowboys vielleicht noch vi. es gibt aber auch noch andere Editoren. nano ist halt sehr schlank und vergleichsweise intuitiv bedienbar, vi ist extrem mächtig, gerade wenn es um komplexes Bearbeiten großer Dateien geht, aber komplett auf Shortcuts ausgelegt, die man dann auch alle im Kopf haben muss (es sind zu viele, um da mit einem kleinen Spickzettel hin zu kommen).
                            Auch wenn GNU/Linux im Namen behauptet, nicht UNIX zu sein, so kann es doch seinen Ursprung nicht verleugnen, es gibt sehr viele Parallelen, z.B. dass alles im System eine Datei ist und als solche auch im Dateisystem auftaucht. Das heißt, es gibt ein Ursprungsverzeichnis /, alle anderen Verzeichnisse sind in diesem Verzeichnis abgebildet. Unterhalb von / gibt es dann verschiedene andere Verzeichnisse, z.B. /home/ enthält die Benutzerdaten (je Benutzer ein eigenes Verzeichnis, z.B. /home/openhabian/ für die Daten des Benutzers openhabian). es gibt aber auch spezielle Verzeichnissse wie /dev (das steht für Device), in diesem Zweig befinden sich Geräte. Z.B. /dev/sda wäre die erste SATA Festplatte im System, /dev/sda1 wäre die erste Partition auf der ersten SATA Festplatte, /dev/ttyS0 wäre die erste serielle Schnittstelle usw. Dank dieses Datei-Modells kann man viele Dinge mit Standardwerkzeugen erledigen, für die sonst spezielle Software nötig wäre. Ob ein Programm Daten von einem Verzeichnis in ein anderes Verzeichnis kopiert oder die daten an eine serielle Schnittstelle schickt, wird plötzlich zur Nebensache.

                            Um mit openHAB auf einem Raspberry zu arbeiten, sollte obiges Wissen schon ausreichen
                            Zuletzt geändert von udo1toni; 27.03.2021, 22:47.

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                              #15
                              Erstmal Danke ich habe mich heute ein Wenig mit Linux beschäftigt auf youtube. Ich melde mich nochmal wieder wenns wieder klemmt und ich garnicht weiter komme.

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