Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Openhab auf Homematic CCU lauffähig

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Featurewunsch] Openhab auf Homematic CCU lauffähig

    Hallo,

    ich bin recht neu in der der Materie Hausautomatisierung und über Eurer sehr vielversprechendes Projekt gestolpert.

    Ich würde gerne ein System aus Homematic und 1-Wire- Komponenten aufbauen

    Ich habe gelesen, dass Ihr das Protokoll von der CCU nach extern in Openhab implementiert. Dies würde bedeuten, dass ein zweiter Rechner (z.B. Raspberry Pi) notwendig wäre, um die 1-Wire Komponenten einzubinden.

    Wäre es möglich, auf den zweiten Rechner zu verzichten und entweder

    1. auf der Homematic CCU Openhab laufen zu lassen oder
    2. auf die CCU zu verzichten und alles über einen externen Rechner (z.B. Raspberry Pi) laufen zu lassen?

    Letzteres würde bedeuten, dass auch die Kommunikation zwischen den einzelnen Homematic- Komponenten und der HM CCU implementiert werden müsste.


    Danke im Voraus

    Andi

    #2
    Soweit ich weiß, ist ja das homematic und FS20-Binding in Arbeit.

    1-Wire wird gerade auch erweitert um damit auch Daten senden zu können.

    Aber warum soll ein zweiter Rechner notwendig sein?

    1-Wire funktioniert mit openhab ja schon jetzt, homematic könnte auch über den LAN-Adapter angebunden (hängt davon ab wie HM angesprochen wird in openhab) werden.

    Das einzige was wir noch brauchen ist Geduld - ich plane auch den Einsatz von Homematic, 1-Wire läuft bei mir schon.

    Kommentar


      #3
      Der zweiter Rechner ist notwendig, da zusätzlich zur CCU1 ein weiterer Rechner zur Ansteuerung des Gesamtsystems aus HM und 1-Wire benötigt wird. --> Ich persönlich würde wahrscheinlich, falls es möglich wäre, die Variante 1 bevorzugen, sprich Steuerung der gesamten Anlage über auf der CCU1 laufendes Openhab, da man sich dann die Basteleien mit der Raspberry Pi sparen könnte.

      Kommentar


        #4
        Hi,

        ich kenne Homematic zu wenig, aber ich frage mich, ob man auf dieser CCU zusätzliche Software installieren kann? Ich habe das Gerät als Appliance ohne Zugriffsmöglichkeit (außer der XML-Schnittstelle) von außen verstanden.

        Die von den Anderen (insbesondere den Homematic-Binding-Entwickler-Freiwilligen) bevorzugte Variante wird wohl ein Server (mit etwas mehr Power als Raspberry) mit openHAB und USB-Dongle für HM sein.

        Schau einfach mal in der Newsgroup (https://groups.google.com/forum/?fro...!forum/openhab) vorbei oder im Issue (http://code.google.com/p/openhab/issues/detail?id=104). Dort wird das gerade diskutiert.

        Gruß,

        Thomas E.-E.
        Visualisierung, Rule/Logic-Engine, Integrationsplattform mit openhab (Supportforum)

        Kommentar


          #5
          Soweit ich weiß kann man schon Zusatzprogramme auf der CCU installieren...

          Allerdings ist es mit der Rechenleistung der Kiste nicht weit her,
          hier mal die Adresse zum HM-Forum.

          Da gibt es einige interessante Projekte.
          HomeMatic-Forum / FHZ-Forum • Forum anzeigen - HomeMatic

          Ich für meinen Teil fände es am besten wenn die homematic Anbindung über die offizielle XML-RPC Schnittstelle gelöst werden würde.

          Damit wäre man am flexibelsten, da man auf die CCU zugreifen kann oder nur den LAN-Adapter ohne CCU nutzen kann.

          Würde die Lösung über den CUL eingeführt, wäre die Einbindung einer CCU direkt nicht möglich.

          FHEM bietet z.B. beide Varianten.

          Aber das muss ja hier nicht diskutiert werden.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Haeusle Beitrag anzeigen
            1. auf der Homematic CCU Openhab laufen zu lassen oder
            2. auf die CCU zu verzichten und alles über einen externen Rechner (z.B. Raspberry Pi) laufen zu lassen?
            Ich weiss ja nicht ob es eine so gute Idee ist eine Software
            welche solchen Gebrauch von Bleeding Edge Java Technologie
            macht wie ObenHAB es tut, auf solcher Hardware laufen zu lassen.
            Da ist dann doch die Gefahr recht gross das am Schluss nur wieder
            so Vorurteile bei rauskommen wie Java ist langsam, Schrott
            und taugt ohnehin nichts.

            Ich habe hier testweise OpenHAB auf einem Intel DG67EP Board
            mit einer i3-2120T CPU und 4GB RAM laufen.
            Als Betriebssystem verwende ich Gentoo auf einem 16GB USB Stick.
            Das ganze Teil langweilt sich zu Tode und genehmigt sich gerade
            mal ~18Watt, das sind bei einem 24/7 Betrieb im Jahr ~40 Euro
            Da benoetigen alleine der Backbone- und die Etagenswitche
            zusammen ein vielfaches dessen.
            Demnaechst zieht die Installation in mein VM Hotel um,
            dort verbraucht dann die Hardware zwar um einiges Mehr an Energie
            umgerechnet auf die Anzahl der Systeme die darauf gleichzeitig
            laufen kann ich damit die 18Watt von dem Testrechner aber nochmal
            locker halbieren.

            Auch wenn ich hier im Netzwerk einige ARM Teile unter OpenWRT,
            hauptsaechlich als WLAN APs am Laufen habe, daher auch
            die ARM Welt ein wenig kenne. Die Teile verbrauchen ja schon um einiges
            weniger und kommen mit jeweils 3Watt aus, bin ich doch der Meinung,
            die Hardwareauswahl sollte schon ungefaehr zum Zweck passen
            und da ist bei Java halt sicherheitshalber eher Klotzen
            statt Kleckern angesagt, auch wenn ich nicht ausschliessen moechte,
            dass man die Software irgendwie auf einem Raspberry Pi
            mit seinen 256 MB RAM oder aehnlichem an Hardware
            auch ans Laufen bekommt ob man damit dann allerdings auf Dauer
            so gluecklich wird, ich weiss nicht.

            Kommentar


              #7
              Danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Variante eins scheint demnach nicht praktikabel zu sein --> Variante 2 mit einem anständigen Rechner (nicht Raspberry Pi) und warten auf die XML- RPC- Umsetzung.

              Kommentar


                #8
                Zitat von Haeusle Beitrag anzeigen
                DVariante 2 mit einem anständigen Rechner (nicht Raspberry Pi) und warten auf die XML- RPC- Umsetzung.
                Diese Variante wuerde ich persoenlich auch empfehlen.
                Es muss ja keine Monster CPU sein, mit einem sparsamen Celeron
                G540T zusammen mit einem MiniITX Board und einer picoPSU
                ohne Platte, System kommt auf einen USB Stick, sollte sicherlich
                eine Leistungsaufnahme irgendwo zwischen 12 und 15 Watt
                fuer das Gesammtsystem machbar sein.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Haeusle Beitrag anzeigen
                  Danke für die zahlreichen Rückmeldungen. Variante eins scheint demnach nicht praktikabel zu sein --> Variante 2 mit einem anständigen Rechner (nicht Raspberry Pi) und warten auf die XML- RPC- Umsetzung.
                  Also bei mir läuft openhab auf dem Raspberry Pi und ich bin glücklich damit.
                  Mit der sun-Java für arm kann ich bis auf den Systemstart keine Nachteile erkennen und ich mach hier nicht nur 2 Items.

                  Die CPU ist in der Regel 95% Idle. Wenn ich auf openhab zugreife geht sie schon mal auf 60%-90% hoch, aber was solls. Wichtig ist in der Regel wait oder längere 100% Phasen. Load-Average ist bei 0,22,023,0,38 also weit unter 1!

                  Mann sollte allerdings sun-java nehmen, da die wesentlich Performanter ist, als open-jdk, welches bei raspberian mitgeliefert wird.
                  Und der Hardwarepreis des Pi ist unschlagbar.

                  gruß,
                  Daniel

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X