Hallo zusammen,
ich will hier nicht die regelmäßige Frage wiederholen, ob und wie das geht, sondern meine Eindrücke nach ein paar Tagen intensivster Erfahrung schildern...
Wir planen gerade unser Haus und ich werde das KNX selbst aufsetzen, habe mir hier schon ein mittlerweile recht umfangreiches Testboard zugelegt, soweit läuft alles wunderbar. Früher oder später kommt man aber immer an dem Punkt, wo man mehr will, v.a. mehr Flexibilität und mehr Integration. Also stolpert man ganz schnell über den unverschämt teuren HS oder andere in meinen Augen schon halbprofessionelle und noch teurere Lösungen. Am unteren Ende ist schon viel Handarbeit gefragt. Klar gibt es die Hutschienen-Lösungen (Berker zu teuer, Enertex, Wiregate und MDT sicherlich interessant), aber ohne diese jetzt getestet zu haben (man kann diese ja leider nicht leihen und ausgiebig testen), könnte ich mir schon vorstellen, dass es besonders in Sachen Flexibilität und Integration ein paar Hürden gibt. Ich hatte mir am Smartphone (Android) die App BlueHome angeschaut - sieht sehr gut aus und kann den Bus nahezu 1:1 vernünftig abbilden, und das für ein paar Euro, aber das war es dann schon, mehr geht dann nicht. Dafür läuft es aber auch problemlos. Also weiter mit OpenHAB --> auf dem Win PC problemlos installiert, da ist die Java Situation einfach und was soll ich sagen - läuft einwandfrei!
Mit den Bindings erreicht man auch eine sensationell eeinfache Integration weiterer Komponenten als nur den Bus und das Ganze auch ideal Smartphonetauglich (Habdroid) oder eben auch webbasiert. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht der Typ bin, der unbedingt pro Stockwerk ein Riesentablet in der Wand haben will, dafür ist OpenHAB vermutlich auch nicht primär gedacht. Meine wesentlichen Anforderungen an eine "Visu-Lösung" sind.
Das alles geht mit OpenHAB. Insofern dachte ich mir, na gut, dann gehe ich mal den nächsten Schritt, d.h. weg vom PC, der durchgehend läuft, hin zu Raspi B+!
Das Ding ist sicherlich klasse und super flexibel. Aber (Windows hin oder her) wer OpenHAB mal auf dem PC aufgesetzt hat, der fragt sich schon, warum man diese Linux Kisten immer so über den grünen Klee lobt. Für Bastler vielleicht ein Paradies, aber unter Win läuft nun mal alles einfach. Auf dem Raspi geht es schon los mit dem richtigen Image, da gibts ja auch zig. Dann nimmt man das offizielle und baut es Stück für Stück aus...bis wieder irgendwas nicht geht. Oder man nimmt welche vom B Modell und tauscht die Daten der Boot-Partition aus, nur um Stunden Später wieder irgendwo vor nicht richtig laufenden Java Installationen oder sonst was zu sitzen. Ich erreiche Meterlange OpenHAB Logfiles mit irgendwelchen JavaScriptfehlern, das schaffe ich nicht nicht mal, wenn ich die Win Logfiles von 2 Wochen zusammenkopiere...Natürlich liegt das erst mal an mir, aber ich frage mich schon warum es so schwer ist, ein funktionierendes Image mit laufender OpenHAB Installation für den B+ zur Verfügung zu stellen. Mir hat es tierisch Spass gemacht, mich mit OpenHAB und seinen vielfältigen Funktionen auseinander zu setzen, aber nach ein paar Tagen Raspi-Hardcore-Schnellkurs, bin ich echt gestresst, und dabei würde ich mich durchaus als versiert im Umgang mit Computern bezeichnen. Stand jetzt hab ich eine Installation, die läuft, OpenHAB geht auch, wenn auch mit für mich nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen. Ich kann über KNX Licht schalten - klasse! Den Rest versuche ich jetzt in den nächsten Tagen und Wochen umzusetzen. Ich speichere immer wieder mal das Image ab, um nicht wieder ganz von vorne anfangen zu müssen, aber dass es so schwierig wird, habe ich nicht gedacht...
Zwischendurch habe ich wegen Java mal die Alternative SmartVisu ausprobiert...aber hier gibts ja keine Vernünftige Anleitung online oder wenn dann nur gegen Cash?! Schade, das sah klasse aus, hat auch soweit ich weiss nichts mit einer furchtbar komplizierten Java Installation auf dem Pi zu tun, aber ohne Vorkenntnisse ist man da ebenso aufgeschmissen. Da findet man zum Glück im Netz zu OpenHAB sehr viele Infos und kann sich Lösungen mühsam selbst zusammen suchen - immerhin. Aber wer hat die Zeit schon?!
Insgesamt: OpenHAB ist klasse, in Kombination mit PC auch recht einfach, in Kombination mit dem Raspi B+ bisher ein extremes Gefummel...der Ehrgeiz, es hinzubekommen hat mich schon gepackt, aber mal sehen, wie lange sich das noch hinzieht...
ich will hier nicht die regelmäßige Frage wiederholen, ob und wie das geht, sondern meine Eindrücke nach ein paar Tagen intensivster Erfahrung schildern...

Wir planen gerade unser Haus und ich werde das KNX selbst aufsetzen, habe mir hier schon ein mittlerweile recht umfangreiches Testboard zugelegt, soweit läuft alles wunderbar. Früher oder später kommt man aber immer an dem Punkt, wo man mehr will, v.a. mehr Flexibilität und mehr Integration. Also stolpert man ganz schnell über den unverschämt teuren HS oder andere in meinen Augen schon halbprofessionelle und noch teurere Lösungen. Am unteren Ende ist schon viel Handarbeit gefragt. Klar gibt es die Hutschienen-Lösungen (Berker zu teuer, Enertex, Wiregate und MDT sicherlich interessant), aber ohne diese jetzt getestet zu haben (man kann diese ja leider nicht leihen und ausgiebig testen), könnte ich mir schon vorstellen, dass es besonders in Sachen Flexibilität und Integration ein paar Hürden gibt. Ich hatte mir am Smartphone (Android) die App BlueHome angeschaut - sieht sehr gut aus und kann den Bus nahezu 1:1 vernünftig abbilden, und das für ein paar Euro, aber das war es dann schon, mehr geht dann nicht. Dafür läuft es aber auch problemlos. Also weiter mit OpenHAB --> auf dem Win PC problemlos installiert, da ist die Java Situation einfach und was soll ich sagen - läuft einwandfrei!

Mit den Bindings erreicht man auch eine sensationell eeinfache Integration weiterer Komponenten als nur den Bus und das Ganze auch ideal Smartphonetauglich (Habdroid) oder eben auch webbasiert. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht der Typ bin, der unbedingt pro Stockwerk ein Riesentablet in der Wand haben will, dafür ist OpenHAB vermutlich auch nicht primär gedacht. Meine wesentlichen Anforderungen an eine "Visu-Lösung" sind.
- Einfache und effiziente Busabbildung
- einigermaßen ansprechende Optik (ist natürlich sehr subjektiv)
- Möglichkeit der flexiblen Integration von weiteren Komponenten wie Sonos, Netatmo, Enigma2, Lüftungssteuerung...
- Einbindung von Scripten/Logiken
Das alles geht mit OpenHAB. Insofern dachte ich mir, na gut, dann gehe ich mal den nächsten Schritt, d.h. weg vom PC, der durchgehend läuft, hin zu Raspi B+!
Das Ding ist sicherlich klasse und super flexibel. Aber (Windows hin oder her) wer OpenHAB mal auf dem PC aufgesetzt hat, der fragt sich schon, warum man diese Linux Kisten immer so über den grünen Klee lobt. Für Bastler vielleicht ein Paradies, aber unter Win läuft nun mal alles einfach. Auf dem Raspi geht es schon los mit dem richtigen Image, da gibts ja auch zig. Dann nimmt man das offizielle und baut es Stück für Stück aus...bis wieder irgendwas nicht geht. Oder man nimmt welche vom B Modell und tauscht die Daten der Boot-Partition aus, nur um Stunden Später wieder irgendwo vor nicht richtig laufenden Java Installationen oder sonst was zu sitzen. Ich erreiche Meterlange OpenHAB Logfiles mit irgendwelchen JavaScriptfehlern, das schaffe ich nicht nicht mal, wenn ich die Win Logfiles von 2 Wochen zusammenkopiere...Natürlich liegt das erst mal an mir, aber ich frage mich schon warum es so schwer ist, ein funktionierendes Image mit laufender OpenHAB Installation für den B+ zur Verfügung zu stellen. Mir hat es tierisch Spass gemacht, mich mit OpenHAB und seinen vielfältigen Funktionen auseinander zu setzen, aber nach ein paar Tagen Raspi-Hardcore-Schnellkurs, bin ich echt gestresst, und dabei würde ich mich durchaus als versiert im Umgang mit Computern bezeichnen. Stand jetzt hab ich eine Installation, die läuft, OpenHAB geht auch, wenn auch mit für mich nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen. Ich kann über KNX Licht schalten - klasse! Den Rest versuche ich jetzt in den nächsten Tagen und Wochen umzusetzen. Ich speichere immer wieder mal das Image ab, um nicht wieder ganz von vorne anfangen zu müssen, aber dass es so schwierig wird, habe ich nicht gedacht...
Zwischendurch habe ich wegen Java mal die Alternative SmartVisu ausprobiert...aber hier gibts ja keine Vernünftige Anleitung online oder wenn dann nur gegen Cash?! Schade, das sah klasse aus, hat auch soweit ich weiss nichts mit einer furchtbar komplizierten Java Installation auf dem Pi zu tun, aber ohne Vorkenntnisse ist man da ebenso aufgeschmissen. Da findet man zum Glück im Netz zu OpenHAB sehr viele Infos und kann sich Lösungen mühsam selbst zusammen suchen - immerhin. Aber wer hat die Zeit schon?!
Insgesamt: OpenHAB ist klasse, in Kombination mit PC auch recht einfach, in Kombination mit dem Raspi B+ bisher ein extremes Gefummel...der Ehrgeiz, es hinzubekommen hat mich schon gepackt, aber mal sehen, wie lange sich das noch hinzieht...
Kommentar