Hallo, KNX-User!
Ich plane derzeit ein EFH als Smart Home auszugestalten und bin noch auf der Suche nach der optimalen Variante was Zukunftssicherheit einerseits, Kosten andererseits anbelangt.
Bislang war ich von der Loxone-Lösung sehr begeistert, weil dort normale Standardtaster und -Wippen zum Einsatz gelangen und somit auch KNX-unerfahrene Dritte (z.B. Gäste) nachts blind das Licht einschalten können. Problematisch finde ich jedoch den Umstand, dass Loxone anscheinend auf dem Datensicherheits-Auge blind war. Denn so wie ich das verstehe, überlässt Loxone alle Maßnahmen zur Datensicherheit dem Endkunden bzw. dessen Dienstleistern (keine "privacy by design").
Frage:
Bei openHAB verstehe ich nicht, wie bspw. ein Raspberry Pi mit so vielen Komponenten "kommunizieren" soll.
Bei Loxone kaufe ich bspw. Erweiterungen bzw. Extensions.
Was mache ich hingegen beim Raspberry Pi, wenn dessen sämtliche GPIO-Kontakte/Ausgänge belegt sind? Verbinde ich dann mehrere Raspberry Pis mit openHAB miteinander?
Das wäre ja immer noch deutlich günstiger, als die ganzen Komponenten für den Loxone-Miniserver zu kaufen...
Beispiel zur Erläuterung meines Verständnisproblems:
Ich möchte die Heizung im Haus kontrollieren bzw. automatisieren.
Grundsätzlich soll die Heizung vollautomatisiert im Hintergrund laufen; manuelle Eingriffe sollen nur ausnahmsweise über die openHAB App erfolgen.
D.h. ich setze auf 1-Wire-Temperatursensoren pro Raum, die dann je nach Heizungs-Programmierung in openHAB Stelltriebe in den Fußbodenheizungs-Verteilerkästen steuern, die dann je nach Programmierung oder manueller App-Anforderung die Fußbodenheizung mit Heißwasser "befeuern" bis die Wunschtemperatur erreicht ist.
Dass ich einen 1-Wire-Bus/USB benötige, um die 1-Wire-Temperatursensoren auszulesen, ist mir inzwischen klar. Aber wie "kommuniziert" der Raspberry Pi denn mit den Stelltrieben, wenn openHAB die Temperaturwerte vorliegen und je nach Programmierung ein Heizungsbedarf erkannt wurde?
Benötige ich unbedingt KNX-Stelltriebe, oder was? Am liebsten wären mir natürlich so "einfache" und günstige Dinger, wie die hier:
http://www.amazon.de/Stellantrieb-Al...696AXPNHCPCVSK
Ich danke Euch für Eure Antworten schon im Voraus!
Beste Grüße
Ulysses
P.S.:
Ist mein erstes Post hier und bin absoluter Neuling in Sachen smart home, also bitte ich um Nachsicht! ;-)
Ich plane derzeit ein EFH als Smart Home auszugestalten und bin noch auf der Suche nach der optimalen Variante was Zukunftssicherheit einerseits, Kosten andererseits anbelangt.
Bislang war ich von der Loxone-Lösung sehr begeistert, weil dort normale Standardtaster und -Wippen zum Einsatz gelangen und somit auch KNX-unerfahrene Dritte (z.B. Gäste) nachts blind das Licht einschalten können. Problematisch finde ich jedoch den Umstand, dass Loxone anscheinend auf dem Datensicherheits-Auge blind war. Denn so wie ich das verstehe, überlässt Loxone alle Maßnahmen zur Datensicherheit dem Endkunden bzw. dessen Dienstleistern (keine "privacy by design").
Frage:
Bei openHAB verstehe ich nicht, wie bspw. ein Raspberry Pi mit so vielen Komponenten "kommunizieren" soll.
Bei Loxone kaufe ich bspw. Erweiterungen bzw. Extensions.
Was mache ich hingegen beim Raspberry Pi, wenn dessen sämtliche GPIO-Kontakte/Ausgänge belegt sind? Verbinde ich dann mehrere Raspberry Pis mit openHAB miteinander?
Das wäre ja immer noch deutlich günstiger, als die ganzen Komponenten für den Loxone-Miniserver zu kaufen...
Beispiel zur Erläuterung meines Verständnisproblems:
Ich möchte die Heizung im Haus kontrollieren bzw. automatisieren.
Grundsätzlich soll die Heizung vollautomatisiert im Hintergrund laufen; manuelle Eingriffe sollen nur ausnahmsweise über die openHAB App erfolgen.
D.h. ich setze auf 1-Wire-Temperatursensoren pro Raum, die dann je nach Heizungs-Programmierung in openHAB Stelltriebe in den Fußbodenheizungs-Verteilerkästen steuern, die dann je nach Programmierung oder manueller App-Anforderung die Fußbodenheizung mit Heißwasser "befeuern" bis die Wunschtemperatur erreicht ist.
Dass ich einen 1-Wire-Bus/USB benötige, um die 1-Wire-Temperatursensoren auszulesen, ist mir inzwischen klar. Aber wie "kommuniziert" der Raspberry Pi denn mit den Stelltrieben, wenn openHAB die Temperaturwerte vorliegen und je nach Programmierung ein Heizungsbedarf erkannt wurde?
Benötige ich unbedingt KNX-Stelltriebe, oder was? Am liebsten wären mir natürlich so "einfache" und günstige Dinger, wie die hier:
http://www.amazon.de/Stellantrieb-Al...696AXPNHCPCVSK
Ich danke Euch für Eure Antworten schon im Voraus!
Beste Grüße
Ulysses
P.S.:
Ist mein erstes Post hier und bin absoluter Neuling in Sachen smart home, also bitte ich um Nachsicht! ;-)
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