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Youvi - Mehrere Statusadressen

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    Youvi - Mehrere Statusadressen

    Hallo,

    wie kann man in der Visualisierung zum Beispiel einem Licht mehrere Rückmeldeadressen zuweisen?
    Aktuell kann man immer nur eine einzige Gruppenadresse eintragen.
    Zur Bildung des aktuellen Status ohne eine aktive Rückmeldeadresse ist es notwendig mehrere Gruppenadressen als Status zuweisen zu können. (So wie es in der ETS ja auch funktioniert)




    #2
    Guten Morgen,

    Und entschuldige wenn ich widerspreche. Das kann man in der ETS zwar machen, sehe ich auch ständig in Projekten, ist aber nicht richtig und funktioniert auch nicht korrekt. Das soll mir mal bitte Jemand beweisen.

    Ich bin zwar nicht von Peak, aber warum sollte youvi Funktionen können, die gegen die Grundlagen verstoßen?

    Gruß
    Roman
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Wieso ist das nicht richtig? Das stammt halt noch aus Zeiten, wo Aktoren gar kein oder nur ein passives Rückmeldeobjekt hatten. Solange Du keine Szenen oder kein Treppenhaulicht hast, ist der Status des Aktors immer der des letzten gesendeten Schaltobjektes.

      Kommentar


        #4
        Es ist in Großprojekten immer noch normal keine aktiven Rückmeldungen zu verwenden, da bei einem Zentralbefehl der Bus Überlastet ist und Telegramme verloren gehen können.

        Hier ein Auszug aus einem aktuellem LV der das ganze gut beschreibt
        Es dürfen keine impulsartigen Busbelastungen vorkommen (Bursts), die z.B. oft durch Rückmeldungen hervorgerufen werden.
        In der Praxis können aktive Rückmeldeobjekte zu solchen Problemen führen. Diese einzige echte Schwäche des KNX nur wenigen bekannt, wird leider nicht propagiert und soll deswegen hier genau erläutert werden. Die Gründungsväter
        des EIB/KNX haben hervorragende Arbeit geleistet. Sie haben den Quantensprung in der Elektroinstallationstechnik
        ermöglicht. Sie haben aber nicht damit gerechnet, dass es bei einem asynchronen Bus zu vielen gleichzeitigen
        Telegrammen kommen kann. Schließlich ist es sehr unwahrscheinlich, dass z.B. 15 Tasterwippen exakt gleichzeitig
        betätigt werden. Aber in Projekten mit Rückmeldungen liegt nach einem Zentralbefehl genau dieser Fall vor: Sehr viele
        KNX-Objekte wollen ihre Rückmeldung gleichzeitig absetzen. Das Kollisionsverfahren CSMA/CA führt dazu, dass viele
        Objekte nicht senden dürfen also zum kurzzeitigen Warten gezwungen werden. Wenn sie ihren Wert trotz dreimaligem
        Wiederholungsversuch immer noch nicht senden können (weil der Bus gerade voll ausgelastet ist), stellen sie das
        Verfahren ein und senden ihren Wert nicht. Dieses Telegramm ist dann tatsächlich verloren. Dabei hätte man damals für
        diesen Fall einfach nur eine unbegrenzte Zahl von Wiederholungen erlauben müssen und das ganze Problem wäre nicht
        existent, der Burst hätte sich zeitlich abwickeln können. In der Praxis hat das Fehlen einer Rückmeldung oft keine
        tragischen Auswirkungen, das gilt aber nicht immer. Beispiel: Ein Toggle-Button (UM-Funktion) einer Visualisierung
        synchronisiert sich mit der Rückmeldung. Fehlt diese, lässt sich diese Visualisierungstaste nicht mehr verwenden
        (bleibender Fehler!).
        Das Schlimme daran ist, dass sich diese Fehler bereits bei nur >13 gleichzeitigen Rückmeldungen ergeben können eine
        sehr kleine Zahl! Und schon ein Einfamilienhaus hat ca. 30 bis 50 Schaltkanäle sprich: mögliche Rückmeldungen. Die
        verbreitete Programmiertechnik mit vielen Rückmeldungen spart zwar Projektierungszeit, ist aber aus den genannten
        Gründen unzulässig und mangelhaft. Viele glauben, dass das Problem durch Splittung und zeitliche Staffelung des
        Zentralbefehls vermieden werden kann, was aber nicht stimmt. Die Fehlerwahrscheinlichkeit geht
        lediglich etwas zurück, mehr wird nicht erreicht. Rückmeldungen können nur in Ausnahmefällen verwendet werden oder
        dann, wenn es kein zentrales Triggerereignis geben kann.
        15 Zentraladressen müssen auch zugehörige Sensorobjekte synchronisieren
        Fehler dieser Art äußern sich in der Praxis z.B. dadurch, dass nach Zentralbefehlen Tasterwippen anschließend zwei Mal
        betätigt werden müssen, bevor eine Lichtschaltung erfolgt. Solche Fehler bewirken auch oft, dass Status-LED nicht den
        tatsächlichen Schaltzustand widerspiegeln. Das hat jedoch erhöhten Programmieraufwand zur Folge.

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          #5
          Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
          Solange Du keine Szenen oder kein Treppenhaulicht
          Und was ist mit den allseits beliebten und häufig vorkommen Zentral aus Befehlen? Ich bin bei dir, wenn pro Kanal nur eine Adresse zum ansteuern hinterlegt ist dann brauche ich aber auch keine mehrfachen verknüpfen des schalt Status.
          Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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            #6
            Der kommt auch als Status auf die hörende Adresse. Wo ist das Problem? Zentral Aus wird auf 0 gesetzt -> Status ist dann auch 0.

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