Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Alternative zum Pi

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Alternative zum Pi

    Hallo liebe Forengemeinde,

    Ich bin nun schon seit Jahren User von Smarthome py und Smartvisu. Mein Problem was ich bisher immer hatte waren performance und auch hin und wieder SD Karten die ihren Geist aufgeben.
    Für mich stellte der Pi keine Dauerhafte Lösung dar auch nicht Version 2 obwohl es damit schon etwas besser geht. Die Visu habe ich auf eine Synology ausgelagert.

    Ich habe nun für mich das non plus Ultra gefunden. Ein PC nicht wesentlich grösser als der Pi aber mit SATA Anschluss und internem Speicher.
    Der PC heißt Geekbox und bekommt man bei Geekbuying um eine Festplatte anzuschließen benötigt man noch das Landingboard.

    Ich habe bei mir das seit etwa einem halben Jahr laufen unter Ubuntu 14.04.

    Dieser Thread soll nur auf eine alternative des Pi aufmerksam machen.

    Details findet ihr bei Geekbuying. Es gibt noch andere Mini PC s bei denen, allerdings habe ich mit denen keine Erfahrung.

    Viele Grüsse
    Knx fan
    ​​​​

    #2
    Hallo Knx fan,

    Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich steuere hier einfach mal meine Erfahrung bei.

    Ich habe seit Ende 2013 / Anfang 2014 das originale Image auf eine Rasperry Pi mit ROT-Extension genutzt.

    Im Zuge meines Umstiegs auf SmarthomeNG bin ich auf den Odroid U3 + KNX Interface umgestiegen. Der Odroid U3 hat eine recht ähnliche Spec zu der von Knx fan vorgestellten Hardware: eMMC Support, 2 Gigabyte RAM, quadCore CPU. Vom Formfaktor her ist er mit dem Pi vergleichbar, tendenziell eher kleiner.
    Meinen Odroid U3 hatte ich vor 2 Jahren eigentlich für ein anderes Projekt gekauft, welches ich nicht realisieren konnte. Da war ich richtig froh, dass der Hersteller ein aktuelles Image auf Ubuntu 16 Basis rausgebracht hat, obwohl der U3 nicht mehr angeboten wird.

    Aufgrund der Erfahrungen mit dem U3, genauer gesagt der Verfügbarkeit von Images auch nach Auslaufen der Produktion, würde ich mir aktuell den Odroid C2 mit eMMC Karte kaufen. Das Gesamtpaket (C2, eMMC, Gehäuse, Netzteil) kostet ähnlich wie die Geekbox, hat aber einen 40 Pin GPIO.

    Gruß, Daniel

    Kommentar


      #3
      meine Alternative zum PI heißt für alles Synology. Wieso kommt Dein NAS nicht für SH.py in Frage?

      Kommentar


        #4
        Zitat von psilo Beitrag anzeigen
        meine Alternative zum PI heißt für alles Synology. Wieso kommt Dein NAS nicht für SH.py in Frage?
        Welcher den genau? Und wieviel Watt zieht der? Ich habe zur Zeit eine einfache WD Festplatte die ich vielleicht ersetzen will.

        Mein Smarthome.py image von 2013 Läuft seit ca 3 Jahren ohne ausfälle. Zur Zeit allerdings nur als VPN Server.
        VG
        Jürgen

        Kommentar


          #5
          Ich möchte auch gerne schildern, wie ich das gemacht habe. Ich habe mir einen kleinen Server gebaut mit einem Mini-ITX Board in einem Gehäuse mit einem Intel Celeron SoC Quad Core und 16 GB Ram. Dazu eine 128GB SSD. Flüsterleise, keine Lüfter. Darauf läuft ein XenServer und 3 virtuelle Maschinen. Ein Webserver, ein Mailserver und eben SmartHomeNG mit Smartvisu. Das ganze steht zusammen mit einer Firewall (Gleicher Hardwareaufbau, nur 2 Ethernet Schnittstellen) und einem 24 Port Switch und einem 8 Port POE Switch, sowie dem ganzen Telekom-Sach in einem 10 HE 19" Rack in meinem Technikraum.

          Ist natürlich von der Leistung her nicht zu vergleichen mit einem Einplatinencomputer.. Performanceprobleme kenne ich gar nicht muss ich gestehen.

          Kommentar


            #6
            Hallo Jürgen,

            hatte die gleiche Ausgangssituation - mittlerweile werkelt hier ein ein QNAP TS-251+ im RAID1 mit 8 GB RAM.

            Auf dem im Hauptsystem (Linux) integrierten Webserver läuft die smartVisu. Die 8 GB RAM brauche ich, da noch 2 zusätzliche VM's auf dem NAS laufen (1xWin10, 1x Win7). Sonst hätte es vermutlich auch die 2GB-Variante getan, aber nachgekaufter RAM kostet ja eh nix mehr.

            shNG läuft übrigens nach wie vor auf einem Pi, der über LAN mit der QNAP kommuniziert. Das hat aber räumliche Ursachen (NAS im HWR im EG, Pi im Technikraum neben der KWL im OG). Webserver, grafische Oberfläche und sonstigen "Ballast" konnte ich auf dem Pi abschalten.

            Läuft in der Config seit >3 Monaten problemlos und "rattenschnell".

            hth,
            /tom

            Kommentar


              #7
              Ich halte das Beaglebone Black mit Roberts Cape für die beste Lösung.
              Keine übermäßige CPU-Performance aber IO-optimierter Pi-Konkurrent mit sehr guter Hardware auf Roberts Cape und 1A smarthome-Unterstützung.

              - Wenig Verbrauch / Minimaler Footprint
              - KNX TPUART, 4x 1Wire Busmaster, opt. EnOcean auf Roberts Cape
              - Pi-style aber IO-optimiert (Richtiges Ethernet, kein HDMI etc.)
              - Hutschienen-Gehäuse, damit kann es als KNX-IP-Interface direkt im Verteiler installiert werden und KNX & 1Wire angeschlossen werden
              - Debian kann auf dem integrierten, robosten eMMC laufen, microSD geht zusätzlich auch
              Zuletzt geändert von hotzen; 17.11.2016, 11:55.

              Kommentar


                #8
                heckmannju er schreibt die visu läuft auf einer synology. also verbraet das ding sowieso "Watt"

                Genauso wie bei mir, das NAS läuft, die Fotos sind dort drauf und via VPN verfügbar, also warum nicht alles dort laufen lassen. Irgendwie wollen allen kleine MiniPCs die da separat machen - das wiederum verstehe ich nicht. Da hatte ich bei Callidomus ja schon meine Diskussionen

                Bei mir im Übrigen eine RS-815+ (https://www.synology.com/de-de/products/RS815+) mit 6gb RAM und einigen HDs. Leider noch keine SSD. die CPU zuckt nicht mal bei der Haussteuerung.. Stromverbrauch laut Hersteller: RS815RP+ verbraucht im Ruhezustand der HDD nur 20.57W und bei Zugriff 36.78W
                Zuletzt geändert von psilo; 16.11.2016, 13:24.

                Kommentar


                  #9
                  Hi psilo,

                  wie lässt du den Smarthome.py auf deinem synology laufen? Ich dachte da gibt es sowas wie VMware hab das aber bei den APPs nicht gefunden.

                  VG
                  Jürgen

                  Kommentar


                    #10
                    heckmannju nativ, knxd gebaut, ephem gebaut. python 3.5 ist in der DSM dabei. ist eine 64 bit intel cpu, daher konnte ich sogar auf debian bauen und das knxd binary verwenden. Onkelandy hats ähnlich gemacht und auch keine probleme

                    Kommentar


                      #11
                      Ich habe zwar keine Alternative zum Pi, aber eine zu billigen oder auf Geschwindigkeit optimierten SD-Karten:

                      Meinen RasPi betreibe ich mit einer SanDisk High Endurance Karte mit 32GB und die läuft nun seit über einem Jahr trotz Logging in SH.py problemlos.
                      Diese Karte ist angeblich speziell auf viele Schreibzyklen optimiert. Ausserdem nutze ich die Kapazität bei weitem nicht aus, was der Lebensdauer ebenfalls zuträglich sein dürfte.

                      Keine Ahnung, ob die wirklich länger hält - ich sags euch (hoffentlich erst) in ein paar Jahren.

                      Kommentar


                        #12
                        Ich habe mir auch schon überlegt smarthomeNG auf meinem Qnap 469L zu installieren. Ich habe es aber aus verschiedenen Gründen gelassen weil ich mir nicht sicher war bezüglich:
                        • wie verhält es sich bei Firmwareupdates?
                          • Muss ich dann smarthomeNG neu installieren?
                          • während des Firmwareupdate ist smarthomeNG platt...
                          • kann ich mir sicher sein, dass nach einem Firmwareupdate smarthomeNG noch läuft oder muss erst irgendwas gepatcht werden (ich hatte da mit DVB viewer schonmal Schiffbruch erlitten, weil irgendeine Bibliothek aktualisiert wurde)
                        • wie sieht die (zusätzliche) Last für die Platten aus? Auch wenn ich Backups meiner Daten habe ist es mir lieber diese nicht zu brauchen.
                        • Stromverbrauch. Die Platten schalten sich nach 30 Minuten ab (was bei aktivem smarthomeNG vermutlich nicht der Fall sein dürfte). Ein Einplatinencomputer braucht weniger Strom als die Platten. Zudem kann man das NAS dann Nachts runterfahren, spart zusätzlich Strom.

                        Performanceprobleme sind seit meinem Umstieg auf Odroid auch nicht mehr vorhanden. Auf meinem Galaxy S7 fühlt sich die smartvisu wie eine native App an, auch bei Plots.

                        Kommentar


                          #13
                          Habe gar nicht mit so einer Resonnanz gerechnet, wollte es nur mal so loswerden, weil dieses kleine Ding wenig bekannt zu sein scheint ;-)

                          Also von den Raspis oder auch der Odroid habe ich mittlerweile Abstand, wenn sie im Dauerlauf laufen sollen. Wie schon Anfangs beschrieben, hat das Ding mir die Karte gefressen und das mehr wie einmal. Es war egal welche teure und auch billige. Die Grenze soll wohl bei etwa 100.000 Schreibzyklen liegen, danach sind sie i.A. soll wohl auch mit Sticks so sein. Naja jedenfalls hatte ich zum Schluss nur noch den Bootsektor auf der Karte und den Rest auf einer USB Festplatte. Da der 1. Pi ja nur eine 2.0 Schnittstelle hat lief das ganze auch naja.

                          Meine Synology wollte ich nicht darauf umbauen, da sie noch andere Aufgaben hat, ausserdem weiss ich nicht, wie von dafra schon erwähnt wie es mit dem Stromverbrauch ist.

                          Zum Stromverbrauch: Wieviel habe ich nicht gemessen, ich habe ein 2 Amper Micro USB Netzteil dran.

                          Viele Grüße

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Knx fan Beitrag anzeigen
                            Also von den Raspis oder auch der Odroid habe ich mittlerweile Abstand, wenn sie im Dauerlauf laufen sollen. Wie schon Anfangs beschrieben, hat das Ding mir die Karte gefressen und das mehr wie einmal.
                            Ich fahre den Pi aus diesem Grund schon seit langer Zeit mit SLC-NAND-Stick (der hier). Die SD-Karte wird nur bei Booten kurz gebraucht, die gesamte Systempartition liegt auf dem Stick. Funzt prima.

                            /tom

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Knx fan Beitrag anzeigen
                              Also von den Raspis oder auch der Odroid habe ich mittlerweile Abstand, wenn sie im Dauerlauf laufen sollen. Wie schon Anfangs beschrieben, hat das Ding mir die Karte gefressen und das mehr wie einmal.
                              ... und ich fahre den Odroid deshalb nicht mit SD Karte, sondern mit eMMC - genau wie die Geekbox ;-)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X