Du hast mich falsch verstanden, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich bin bei der Kernsanierung eines alten Hauses, und für die Beleuchtung nutze ich eine Kombination aus KNX und Hue/Lightify. Dafür brauche ich aber ein Stück Kleber zwischen den beiden Welten, da bietet sich eins der beiden Systeme an.
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Deine Signatur hat mir schon immer gefallen (bin ja schon ne Weile passiv hier), allerdings verstehe ich nicht warum das Ka**e sein soll? Ein/Aus "funktioniert sicher" per KNX Aktor und Farbänderung und so Spielereien, also nichts lebenswichtiges, geht per Hue/Lightify zu einem Bruchteil des Preises. Ich mach es schon so ähnlich ne Zeit lang in meiner Mietwohnung mit Hue und Homematic mit ziemlich hoher Zuverlässigkeit. Ich find da dran nichts Ka**e.
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Da braucht's kein sorry, dein Einwand ist verständlich, ich versuch das mal zu erklären warum ich das so machen will.
Zuerst zur Ausgangslage:
- Kernsanierung, d.h. jede Lampe, Leuchtmittel, etc. wird neu angeschafft.
- Ich will viele, eigentlich alle Lampen dimmen können.
- Mir würde es gefallen die Farbtemperatur der Lampen "automatisch" an die Tageszeit anzupassen.
- Es kommen für mich nur LED oder Halogenlampen in Frage.
- Ich möchte dass sich möglichst viele Lampen automatisch bei Bedarf einschalten, sprich erstmal Präsenzmelder, wenn ich mal Zeit hab mit Bewegungsanalyse der Bewohner (soviel zum Thema man wird nie fertig)
- Pläne von Eigenbaukomponenten / -geräten sowie SPS habe ich schon wieder verworfen
- Ich hab mir ne ETS5 Lizenz gekauft
Da mir die MDT Glastaster gefallen und ich ne ETS Lizenz habe, wird als Brot und Butter System schonmal KNX zum Einsatz kommen, auch wenn mich das System nicht restlos überzeugt.
Nun zur Frage warum Hue/Lightify:
Dimmen per KNX hat einen hohen Preis/Betrag, ich vermeide bewusst Wörter wie teuer, preiswert und sowas. Leuchtmittel brauche ich sowieso, also geben ich anstatt 10€ für ne nicht dimmbare LED E27 Lampe halt 26€ für ne Lightify Lampe aus die dimmbar und farbtemperaturregelbar ist aus, die Basis von Hue (ich kombinier ja die Beiden) gibt's quasi umsonst. Macht also 16€ pro Kanal dimmen, guter Preis oder? Dazurechnen muss man fairerweise die KNX Aktoren, welche ich zur Sicherheit einbaue, denn auf Funk alleine verlasse ich mich nicht.
Machen Hue und Osram den Laden dicht, kann ich die LED Birnen ja noch weiterverwenden bis sie kaputt sind, und wenn es bis dahin nichts neues gibt (Z-Wave z.B.) muss ich halt dann das Geld für nen KNX Dimmer ausgeben.
Ich will dich nicht zwingen, aber du musst zugeben dass mein Gedanke nicht ganz verkehrt ist
Zusätzlich zum KNX brauche ich natürlich noch ein "Hirn", also sowas wie openHAB, Smarthome.py, ein 5MB Python Skript, ein FreePascal Programm........
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Zitat von Toner Beitrag anzeigenIch will dich nicht zwingen, aber du musst zugeben dass mein Gedanke nicht ganz verkehrt ist
Aber wenn man das natürlich mit retrofit machen will bietet sich das HUE gedöns schon an.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)
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@Toner:
Wenn du zur Sicherheit sowieso Aktoren einbaust, warum machst du es dann nicht gleich alles per KNX?
Ein MDT 4-fach Dimmaktor kostet gut 150,- und da du wohl kaum jede LED einzeln ansteuern wirst kommt man doch mit ein paar von den Dingern aus.
Und bist du dir sicher, dass du alle Lampen unbedingt dimmen musst? Nur weil man es kann und nachher doch nicht braucht?
Genauso das Anpassen der Farbtemperatur: Ganz ehrlich, wozu?
Ich habe z.B. 2x 4-fach und 2x 2-fach Aktoren:
Wohnzimmer: 4 Kanäle mit je 4 LEDs
Hauptbad: 4 Kanäle mit je 3 LEDs
Flur EG und OG: jeweils 1 Kanal
2 Kinderzimmer: jeweils 1 Kanal
Küche, Schlafzimmer, Gästebad, HW-Raum und Keller werden nicht gedimmt, da wir dort sowieso entweder hell oder dunkel brauchen und nichts dazwischen.
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Die Aktoren kann ich, wenn nach einer Testphase Hue/Lightify zuverlässig läuft, für schaltbare Steckdosen hernehmen.
Zu dem Dimmaktor von dem du sprichst brauche ich aber noch Treiber und Netzteil wenn ich mich nicht täusche, der AKD-0401.01 kostet ja für 4 Kanäle so 270€.
Und bist du dir sicher, dass du alle Lampen unbedingt dimmen musst?Genauso das Anpassen der Farbtemperatur: Ganz ehrlich, wozu?
Auf RGB kann ich größtenteils verzichten (aber schaut euch mal die Hue-Disco Youtubevideos an), aber die "richtige" Farbtemperatur hat auf den Menschen eine größere Wirkung als viele glauben.
Das im Keller und Heizungsraum nicht gedimmt werden muss ist klar. Aber Schlafzimmer? Romantisch gedimmtes Licht mit leichtem rot/orange Anteil? Dann noch Marvin Gaye und George Michael im Hintergrund? Hoffentlich liest meine Frau das nicht
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Zitat von Toner Beitrag anzeigenZu dem Dimmaktor von dem du sprichst brauche ich aber noch Treiber und Netzteil wenn ich mich nicht täusche, der AKD-0401.01 kostet ja für 4 Kanäle so 270€.
Und einen Treiber brauchst du auch nur bei NV-LEDs. Ich verwende fast überall (außer im Bad) 230V-LEDs. Spart bares Geld, da effizienter als z.B. 12V und eben kein Treiber benötigt wird.
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Zitat von kunig Beitrag anzeigenIch verwende fast überall (außer im Bad) 230V-LEDs. Spart bares Geld, da effizienter als z.B. 12V und eben kein Treiber benötigt wird.
Ich lese in der Überschrift immer noch "Release???".Umgezogen? Ja! ... Fertig? Nein!
Baustelle 2.0 !
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Ja, schade. Ein "Ja, wir machen da noch was", "Nein, wird nicht weiterentwickelt" oder auch "Mach doch selber was du brauchst" hätte ich mir erhofft. Allerdings habe ich vollstes Verständnis dafür wenn man mal keine Zeit oder Lust hat und bedanke mich trotzdem bei den Entwicklern für die bis jetzt geleistete Arbeit.
Für alle die so wenig zu tun haben dass es sie interessiert für was (Smarthome.py oder OpenHAB) ich mich entscheide:
Smarthome.py!
Warum:
- Mir gefällt Python
- Ich will Visual Studio 2015 mit Python Support und Remotedebugging testen
- Das mir fehlende Plugin (Homematic) kann ich dann auch selbst machen
Ach ja, wegen den Lampen:
Ich bleibe bei der Kombination KNX-Taster/-Präsenzmelder/-etc., Hue/Lightify Lampen, Homematic Stellantriebe, 1-Wire Grusch.
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Zitat von Toner Beitrag anzeigen- Ich will Visual Studio 2015 mit Python Support und Remotedebugging testen
wen Du da was hast, würde mich das sehr interessieren (wohl dann in einem neuen Thread). Ich wusste gar nicht, das es remote python debugging für VS2015 gibt...
Gruß, Waldemar
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