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Raspberry.Pi mit USB-Festplatte

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    Raspberry.Pi mit USB-Festplatte

    Bei mir hat gestern nach kurzem Betrieb (ca. 3 Monate) mit einer neuen 16GB-SD-Karte dieselbe den Geist aufgegeben.
    Hat hier im Forum schon jemand eine Anleitung oder Erfahrung mit Raspberry.pi 2 und externer Festplatte.
    Ich möchte über eine kleine SD-Karte booten und alle anderen Dinge über einen Stick oder Festplatte betreiben.
    Gruß Hans

    #2
    Nur so am Rande: Ich habe ganz häufig gehört, das eine gute und stabile (!) Spannungsversorgung essentiell ist um wenig SD-Karten Probleme zu bekommen. Vielleicht ist das ein Punkt, den Du nochmal beleuchten kannst ...

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      #3
      Ich prahle jetzt mal, aber meine SD-Karten laufen nun schon seit mehr als 2 Jahren durch. Waren nicht die ganz billigen vom Krabbeltisch aber auch keine Industrial. M.W. loggen viele die Karten einfach per permanenten Debuglog zu Tode, darauf habe ich stets verzichtet>Log to Minimum. Auch einen echten Reboot habe ich vielleicht 5-6x in der Zeit gehabt wegen Netzteiltausch, sonst reicht ein Neustart der SH.PY Instanz.
      Einige haben ja auch schon mit iSCSI oder mit entsprechenden Symlinks auf NAS gearbeitet, aber das ist mir zu heiß bzgl. Fehlerhandling.
      Der PI1 und PI2 geben sich m.W. nach nichts bzgl. externer Platte....

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        #4
        Ich habe mehrere Raspberry Pi 2 im Einsatz und alle mit hochwertigen SD-Karten. Es gibt Geräte, die laufen über Monate ohne Probleme und zeigen keinerlei Fehler bei einem Neustart. Bei anderen Geräten kann ich sicher sein, dass bei einem Neustart nach 2-3 Wochen bereits die SD-Karte spinnt und der Rechner nicht mehr startet. Ich habe nun meinen Raspberry Pi 2 mit smarthome.py und smartvisu erfolgreich auf iSCSI (QNAP NAS) umgestellt und bin damit sehr zufrieden.

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          #5
          Ich wollte auch schon fragen, wieso das Ganze zwangsläufig auf nem RasPi laufen muss. Klar, sehr geringer Stromverbrauch aber so ein NAS braucht man doch zuhause sowieso auch.. Wie gesagt auf Synology läuft alles zusammen mit der SV mega schnell.. Der RasPi ist für mich gerade eher so ein Mini-Sensor-Rechner der vom Wasserzähler Pulse abnimmt und ein Paar weitere Sensoren via Board aufgesteckt hat..

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            #6
            Zitat von psilo Beitrag anzeigen
            Klar, sehr geringer Stromverbrauch aber so ein NAS braucht man doch zuhause sowieso auch.
            Also ich brauche kein NAS.
            Bei mir ist die SD-Karte in nem 3/4-Jahr bisher einmal ausgestiegen, durch Formatieren und Backup einspielen ging sie aber wieder.
            Es läuft wöchentlich ein Backup des Gesamtsystems und täglich werden die smarthome- und smartvisu-Ordner gesichert. Dazu noch ne zweite SD-Karte immer griffbereit, dann hält sich der Aufwand in Grenzen.

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              #7
              Ich persönlich würde auch keine wichtigen Applikationen auf einem RasPi laufen lassen, ich empfehle z.B. einen Intel Nuc.

              Um aber mal die Ausgangsfrage zu beantworten, Anleitungen für die Nutzung einer USB Platte gibts im Internet viele. Im Prinzip geht es nur darum
              alle Daten auf die Platte zu kopieren (am besten auf eine ext4 Partition) und dann in der /boot/cmdline.txt das neue root filesystem einzutragen.

              Schau mal hier:
              https://raspberry.tips/raspberrypi-t...tick-ersetzen/

              Grüße

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                #8
                Hi,
                ich habe meine Raspberrys nur im ReadOnly Modus laufen um Probleme mit der SD-Karte zu vermeiden.
                Dazu gibt es fertige Images und Anleitungen im Internet.
                Das könnten wir in die Images die erstellt werden aufnehmen.

                Mit der letzten Logging Änderung kann man zudem Memory-Logger als Ringspeicher für das Logging verwenden und hat schon mal keine Zugriffe auf die SD aber trotzdem ein Log zur Fehlersuche. Oder man schickt das Log an einen anderen Rechner, oder ....
                Auf jeden Fall kommt irgendwann für sh.py auch eine Admin-WebSeite da könnte man das Memory Logging bequem abfragen.

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                  #9
                  Vielen Dank thoms3n ,
                  der Link hat mir sehr geholfen! Nach ca. 15 Minuten hatte ich alles auf USB-Stick umgestellt.
                  Ich habe jetzt in den *.conf-Dateien alle "cache = yes" bei schnell und oft einlaufenden Meßwerten gelöscht. Das hat wohl die alte SD-Karte extrem belastet. Bei geschalteten Verbrauchern ist "cache = yes" drin geblieben. Diese Werte verändern sich ja nicht so oft.
                  Vielen Dank nochmal - Gruß Hans

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Tontechniker Beitrag anzeigen
                    Vielen Dank thoms3n ,
                    der Link hat mir sehr geholfen! Nach ca. 15 Minuten hatte ich alles auf USB-Stick umgestellt.
                    Ich habe jetzt in den *.conf-Dateien alle "cache = yes" bei schnell und oft einlaufenden Meßwerten gelöscht. Das hat wohl die alte SD-Karte extrem belastet. Bei geschalteten Verbrauchern ist "cache = yes" drin geblieben. Diese Werte verändern sich ja nicht so oft.
                    Vielen Dank nochmal - Gruß Hans

                    nen usb stick ist aber auch nichts anderes als eine sd karte..

                    ich habe meinen raspi seit 2 jahren mit ner usb festplatte am laufen ohne jegliche probleme. davor alle 2-3 monate korrupte SD karte.

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                      #11
                      Meine Pi's laufen seit 2 bzw. 3 Jahren jeweils mit der ersten SD-Karte. Beim älteren Pi mit der großen SD-Karte gab es einmal mechanische Probleme durch die Billigfassung für die Karte. Die Karte bog sich durch und hatte dann sporadisch nicht mehr auf allen Pins Kontakt. Dies habe ich durch einen Tesastreifen auf der Karte behoben, der die Vorspannung in der Fassung erhöht. Mein B+ mit dem Smarthome-Image auf einer Mikro-SD läuft seit 2 Jahren anstandslos durch.

                      Zugegeben ist meine Smarthome-Installation nicht groß und ich habe bewusst wenig Schreibzugriffe auf die Karte zugelassen. Unter anderem habe ich für häufig benutzte temporäre Dateien eine Ramdisk eingerichtet.

                      Meines Erachtens sollten wir ein Feature-Request aus dem Thema machen. Cache-Dateien sollten in ein spezielles Verzeichnis, das man auf die Ramdisk legen kann. Logs ebenso. Das Swapfile sollte standardmäßig deaktiviert sein.

                      Eine USV sollte dann dafür sorgen, dass der Pi bei Stromausfall seine Daten sichert und geregelt herunter fährt. Das verhindert korrupte Filesysteme.

                      Um letzteres will ich mich in nächster Zeit einmal kümmern.

                      Gruß Wolfram

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                        #12
                        Über konfigurierbare Verzeichnisse (falls sie das nicht sowieso schon sind?) können wir reden. Bitte denkt aber auch daran, dass es Leute ohne Raspi gibt, die das Tool nutzen Warum macht ihr eigentlich nicht einfach nen SoftLink anstatt den Verzeichnissen?

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                          #13
                          Softlink für das var-Verzeichnis habe ich schon mal versucht, mit dem Phänomen dass nach einem Reboot dort nichts hineingeschrieben wurde. Erst nach erneutem smarthome stop/start hat es dann geklappt.

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                            #14
                            Ich hatte damals hier im Forum nach Threads zum Thema Ramdisk / tmpfs gesucht und war nur auf eine eher zurückhaltenden Kommentar von Markus (@callidomus) gestoßen. Als smarthome- und Linuxanfänger habe ich deshalb nur wenig ausprobiert.

                            Manche Dienste benötigen schon beim Start ihr Verzeichnis in /var/log, z.B. lighttpd. Das geht bei einer Ramdsik natürlich schief. Die Lösung wird hier sehr gut beschrieben:
                            http://frank.raspberryip.org/blog/tmpfs.html. Ich habe das auf einem Pi, der als Print- und Scanserver läuft so umgesetzt.

                            Für Smarthome sollte sich das jemand ansehen, der sich mit der Systemstruktur auskennt. Da bin ich leider (noch?) der falsche.

                            Gruß Wolfram

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                              #15
                              Ich hatte mal auf der volkszaehler.org Seite zwei Wiki Artikel angelegt. Vielleicht helfen die
                              http://wiki.volkszaehler.org/howto/ramdisk_einrichten und http://wiki.volkszaehler.org/howto/r...atte_betreiben

                              Gruß
                              René

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