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Stromregelung für Heizstäbe (je nach PV-Einspeisung)

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    #16
    Ich habe eine ähnliche Regelung gebaut und programmiert. Hierbei traten folgende Herausforderungen auf: der KNX Zähler sendet die Daten alle 30 Sekunden (häufiger geht nicht) auf den Bus. Die SPS nimmt die Daten und baut einen Vergleich dessen Ergebnis 0-10V für den Heizstab sind. Die Stromaufnahme des Heizstabes wird durch einen weiteren Zähler gemessen. Auch dieser sendet auf dem Bus. Die verarbeiteten Daten sind einfach zu wenig für eine Zeitnahe Regelung. Nach 59 Sekunden gibt es gerade einmal den aktuellen Leistungsverbauch und einen Wert des Heizkörpers. Das sind einfach zu wenig Infos für einen schnellen Lastausgleich. Direkte sekundenaktuelle Werte sind hier erforderlich durch Serielle Strommessung.

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      #17
      Wahrscheinlich habe ich es nicht kapiert (ich habe selbst keine PV-Anlage), aber ist das nicht relativ egal mit der Abtastrate?

      Wofür wird die Nummer denn benötigt? Ihr wollt überschüssige Leistung statt in das Netz einzuspeisen selbst verbrauchen - oder?

      Also Beispiel: ein sonniger Tag im Winter - die Familie ist aus dem Haus und die Heizstäbe laden fröhlich den Puffer auf. Wenn dann jemand nach hause kommt und für's Mittagessen den Herd anschmeisst, werden vielleicht innerhalb der Minute 50 Wh aus dem Netz entnommen ... vorher wurden aber schon z.B. 4 oder mehr kWh in den Puffer geladen. Da spielt der Fehler durch die Abtastrate doch keine wirkliche Rolle - oder?

      Auch die Regelung habe ich nicht kapiert ... wenn ich den Wert für die Einspeisung habe und weiß, was ich in den Puffer lade, kann ich mir doch bei Eintreffen eines neuen Einspeisewertes direkt den neuen Pufferwert ausrechnen - oder?

      Ist aber auch egal - ich bin halt nur ein neugieriger Mensch und mich interessieren halt so Fragestellungen und deren praktische Lösung. Ihr habt Euch da sicher schon mehr Gedanken gemacht. Ich versteh's halt nicht

      Viele Grüße,

      Stefan
      Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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        #18
        Es gibt die "alten" PVler, die besser einspeisen, als selber zu verbrauchen und die "neuen", die besser selber verbrauchen (wg. gesunkender Einspeisevergütung). Wer einen Batterie betreibt, ist eher Fall 2 - so wie ich selber auch. Und da bin ich ganz bei Dir, lobo: Wofür so genau? Das amortisiert sich nie. Dafür ist der Akku doch genau auch da: Spitzen im Verbrauch zu glätten. Wenn es ein Sehr guter Tag ist, liefert die Sonne direkt genug.Ist es bewölkt, liefert der Puffer und wird auch wieder in den Wolkenlücken aufgeladen für den Abend. Wenn der Tag schlecht ist, ist es eh' egal, da macht man den Akku halt leer und hat dann Netz.

        Ich fahre nach Astro meine WW-WP als "vermutlich genug Sonne da" - aktuell etwa ein Zeitfenster von derzeit ca. 10-15 Uhr, in dem vorher der Puffer hoffentlich schon etwas geladen wurde und in dem sich das WW erhitzen darf/soll. Super banal (da nur Astro-Logik) und an sehr vielen Tagen erfolgreich. An den anderen Tagen halt nicht.

        Aber was nützt der Aufwand, ich brauche auch bei 2 Tagen schlechtem Wetter das WW - da hilft auch die kompliziertes Lösung nichts. Wenn, dann würde ich vielleicht mit Logik auf Basis des Füllgrads des PV-AKkus den Anfang des WW-Zeitfenster so weit nach hinten aufschieben, bis A) genug da ist oder B) der Rest des Zeitfenster noch reichen wird, das WW für die Nacht bereit zu stellen. Aber mehr?

        Vielleicht habe ich es auch nicht verstanden oder es ist ein Gedankengang, der hilft für "keep ist simple"...

        just my 2 cents

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          #19
          Hallo Leute,
          leider ist das Ganze bei mir über den Winter eingeschlafen, aber jetzt kommt ja die Sonne wieder.
          Kann ich mir zum stellen des Thyristors den EibPC sparen und stattdessen ein Logikmodul (z.B. MDT) verwenden? Wäre wesentlich günstiger...
          Eingangswerte sind PV-Überschuss und der Stellwert des Thyristors. Ausgangswert dann Stellwert Thyristor? Funktioniert das? Oder ist es besser mit Strommessaktor zu arbeiten?

          Gruß,
          Da-Lugi

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            #20
            Zitat von lobo Beitrag anzeigen
            Ist aber auch egal - ich bin halt nur ein neugieriger Mensch und mich interessieren halt so Fragestellungen und deren praktische Lösung. Ihr habt Euch da sicher schon mehr Gedanken gemacht. Ich versteh's halt nicht :
            Ich habe eine PV Anlage und eine WP die macht bei WW einen Cop von 3 bis 4 warum man die hochwertige Energie verheizen muss statt sie einzuspeisen ist mir ein Rätsel.

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              #21
              Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen

              Ich habe eine PV Anlage und eine WP die macht bei WW einen Cop von 3 bis 4 warum man die hochwertige Energie verheizen muss statt sie einzuspeisen ist mir ein Rätsel.
              ... weil im Sommer die konventionelle Heizung abgeschaltet ist und die Warmwassererzeugung über Warmwasserboiler funktioniert.
              Würde mich weiterhin über Antworten freuen

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