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Zentrales Leer/Installationsrohr pro Raum - Durchmesser

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    Zentrales Leer/Installationsrohr pro Raum - Durchmesser

    Hallo,

    ich plane im Moment noch an der E-Installation für unser neues Haus herum, müsste aber dringend noch Installationsrohr bestellen, weil ich nächste Woche die Rohre in die Kellerdecke einlegen muss.
    Von meinem Eli kam die Anregung in jeden Raum erstmal ein großes Leerrohr zu legen, über das man dann die meisten Leitungen ziehen kann. Wir haben einige Engstellen die es sinnvoll erscheinen lassen möglichst wenig auf der Rohdecke verlegen zu müssen. Nun frage ich mich gerade, ob ein M50 Rohr dafür wohl ausreicht? Was bekommt man da so max. durch? Reicht das wohl für die meisten Räume aus?

    viele Grüße

    Biertrinker

    #2
    Würde ich nicht machen. Wenn das irgendwo eng wird stehst Du da. Was sagt dein Statiker?

    Lutz

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      #3
      Der Statiker hat keine Bedenken. Aber wenn da was eng wird, dann stehe ich doch genau da wo ich ohne Rohr auch stehen würden. Und alle Rohre wird das wohl nicht treffen?

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        #4
        Ich würde es so halten, alles was schon fix ist (Lampenstellen, Rollos, Herdanschluss, ect.) gleich mit dem richtigen Kabel anfahren - bevorzugt jeweils ein 5adriges.
        Zusätzlich Leerrohre zu sinnvollen Stellen in den Räumen, z.B. M25, die zunächst leer bleiben und später je nach Bedarf und Wünschen befüllt werden. Diese Leerrohre dann bis zur nächsten UV ziehen. Nicht nur für die Decke, sondern auch für Wände und Boden kann man das so umsetzen.

        Damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Es garantiert eine hohe Flexibilität.
        Es ersetzt jedoch nicht die sorgfältige Planung und ein genauer Überblick (schriftlich) wo welche Leerrohre enden ist selbstverständlich Pflicht!

        Just my 2ct
        Gruß -mfd-
        KNX-UF-IconSet since 2011

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          #5
          Hallo und vielen Dank für die Antworten bisher.

          Leider schreitet der Bau im Moment so schnell voran das eine finale Planung zumindest vor der Fertigstellung der Kellerdeck nicht mehr zu schaffen ist. Eigentlich sollte es vier Wochen später los gehen, dann hatte aber der Rohbauer früher Zeit...
          Daher ist es nun so wie es ist, ab Morgen müssen die Deckendosen auf die Schalung gesetzt werden, Dienstag dann die Leerrohre. Habe nun FFKuS-EM-F 50 bestellt und werde in jeden Raum eins vom Verteiler aus ziehen. was da durch geht ist gut, was nicht muss ich dann über die Rohdecke legen. Bis zur EG Decke habe ich dann hoffentlich die Planungen soweit fertig das ich weiß was ich genau an Leitungen benötige.

          vielen Dank und viele Grüße

          Biertrinker

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            #6
            Durch ein M50 Rohr bekommst du weniger durch als gedacht vorallem wenn du nachträglich da noch Kabel einziehen willst. Mehrere kleine sind meist sinnvoller.
            Obendrein willste wirklich "alles" in einem Rohr haben? 24V, Netzwerk, 230V, Lautsprecherkabel, KNX, sonstiges?
            M50 für jeden Raum macht IMO keinen Sinn.

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              #7
              Nein nein, so ist das nicht gemeint, in dem Rohr soll nicht alles gemischt laufen. Auch ist das nicht so gemeint das man das später noch revisionieren können soll, das Rohr endet ja unter dem Estrich, da kommt man nicht mehr dran. Es geht einfach darum schonmal einen Teil der 230V Verkabelung durch die Betondecke bis in den Raum führen zu können, von dort aus dann weiter zu Steckdosen, Wandleuchten und ähnlichem. Je nach Raum werden da die Anforderungen natürlich andere sein. Aber wenn da 5-8 3x1,5er NYM rein gingen wäre das schon gut. Ich würde die dann auch nur unter dem Estrich weiter in einzelnen Schutzrohren ziehen und dann eventuell sogar ohne Rohr die Wand hoch, raus bekommt man die ja eh nie wieder.
              Ich muss einfach Platz auf dem Rohfußboden sparen, gleichzeitig kann ich aber auch nicht unendlich viele Rohre in die Decken packen, da sind schon 90er Lüftungsrohre und eine Menge Halox-O drin verplant. Wir haben das Haus quasi in zwei Hälften geteilt, OG und DG werden jeweils durch eine "Brücke" von 1,2m Breite verbunden. Da drüber müssen dann schon Wasser und Heizungsleitungen laufen, viel Platz für Elektroleitungen bleibt da nicht mehr.

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                #8
                hm da würd ich vorsichtig sein.....
                das hilft dir absolut garnichts, wenn du das Rohr unter dem Estrich enden läßt. Die Dose, von der du dann weitergehst mit den kleineren Rohren muß nach dem fertigen Boden zugänglich sein (also in einer Wand, mit Dosendeckel geschlossen oder meinetwegen später zugeputzt).
                Was, wenn du nach 10 Jahren eine Leitung nachziehen willst von der Hauptverteilung? Da stehst dann, in deiner "unter-Estrich-Verteilung".

                Ist nicht bös gemeint - soll aber zum Nachdenken anregen, inwieweit du im Endausbau flexibel sein möchstest. Kann ja vorkommen, dass man mal eine Leitung anbohrt und sie wechseln muß.

                SG,
                Hups

                PS: eher 2 40er Rohre, wer weiß brauchst für irgendwas eine Trennung wie es auch hubertus81 angesprochen hat... dann bist echt flexibel.
                Zuletzt geändert von Hups; 26.11.2016, 10:35.

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                  #9
                  Und du willst u. U. nicht nur 3x1.5 LNPE sondern an gewissen Orten lieber 5x1.5 3LNPE einziehen von wegen geschaltete Dosen, Dali o.ä.

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