Hallo zusammen,
folgendes Problem: Eine Bekannte hat eine Wohnung geerbt (war mal selbstgenutzt). Ansich mal gut. Nun hat sie die Wohnung ausgeräumt und wollte vermieten. Mieter sind auch schon gefunden, Mietvertrag steht. Jetzt war Freitag der Elektriker da und meinte: Das muss alles neu gemacht werden, so darf sie nicht vermieten. Sie muss jedoch bis heute 12 Uhr dem Angebot zustimmen, sonst kann der Elektriker dieses Jahr nichts mehr machen.
Der Mieter macht natürlich auch Druck und droht schon mit Klage.
Aus der Situation ergeben sich für mich 2 Fragen:
1.: Muss die Elektrik erneuert werden oder existiert sowas wie Bestandsschutz? Das Haus ist ca. Baujahr 1960, Mehrparteienhaus, viele andere Wohnungen sind vermietet, sicher nicht alle grundsaniert. Der Elektrokasten in der Wohnung hat noch Schraubsicherungen drin, FI gibt es keinen und die Verdrahtung ist wohl 2-Draht. Falls nein: Existiert eine Erneuerungspflicht falls eine Steckdose getauscht werden muss, weil diese Defekt ist? (Auch so ne Aussage des Elektrikers)
2.: Wohnung ca. 55qm. Angebot liegt vor über Setzen eines neuen Elektrokastens inkl. Anschluss ans Hausnetz (5x16qmmx8m), schlitzen aller Wände in der Wohnung und Neuverdrahtung nach vorhandenen Steckdosen / Deckenauslässe (Also nicht viele, wie man früher halt gebaut hat. Wohnzimmer hat glaub ich 5 Stück, ...) - ist 4.800 Euro zzgl. eventueller Sonderarbeiten a 45 Euro/h realistisch?
Versteht mich nicht falsch, wenns zu tun ist, dann muss es halt getan werden. Ich habe nur Bedenken, dass hier mal wieder ein Handwerker versucht ein "kleines blondes Weibchen" über den Tisch zu ziehen. Parallel ist die Situation natürlich schlecht durch den schon existenten Mietvertrag.
Viele Gruesse,
Roger
folgendes Problem: Eine Bekannte hat eine Wohnung geerbt (war mal selbstgenutzt). Ansich mal gut. Nun hat sie die Wohnung ausgeräumt und wollte vermieten. Mieter sind auch schon gefunden, Mietvertrag steht. Jetzt war Freitag der Elektriker da und meinte: Das muss alles neu gemacht werden, so darf sie nicht vermieten. Sie muss jedoch bis heute 12 Uhr dem Angebot zustimmen, sonst kann der Elektriker dieses Jahr nichts mehr machen.
Der Mieter macht natürlich auch Druck und droht schon mit Klage.
Aus der Situation ergeben sich für mich 2 Fragen:
1.: Muss die Elektrik erneuert werden oder existiert sowas wie Bestandsschutz? Das Haus ist ca. Baujahr 1960, Mehrparteienhaus, viele andere Wohnungen sind vermietet, sicher nicht alle grundsaniert. Der Elektrokasten in der Wohnung hat noch Schraubsicherungen drin, FI gibt es keinen und die Verdrahtung ist wohl 2-Draht. Falls nein: Existiert eine Erneuerungspflicht falls eine Steckdose getauscht werden muss, weil diese Defekt ist? (Auch so ne Aussage des Elektrikers)
2.: Wohnung ca. 55qm. Angebot liegt vor über Setzen eines neuen Elektrokastens inkl. Anschluss ans Hausnetz (5x16qmmx8m), schlitzen aller Wände in der Wohnung und Neuverdrahtung nach vorhandenen Steckdosen / Deckenauslässe (Also nicht viele, wie man früher halt gebaut hat. Wohnzimmer hat glaub ich 5 Stück, ...) - ist 4.800 Euro zzgl. eventueller Sonderarbeiten a 45 Euro/h realistisch?
Versteht mich nicht falsch, wenns zu tun ist, dann muss es halt getan werden. Ich habe nur Bedenken, dass hier mal wieder ein Handwerker versucht ein "kleines blondes Weibchen" über den Tisch zu ziehen. Parallel ist die Situation natürlich schlecht durch den schon existenten Mietvertrag.
Viele Gruesse,
Roger
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