Oh der verlinkte Thread ist super interessant. Vielen Dank dafür.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigen
Man verlagert das doch Problem nur, wenn in der Leuchte aus 48V DC wieder ein passender Konstantstrom erzeugt werden muß. Viel kompakter wird das EVG in der Leuchte dadurch nicht, wenn man einen DC/DC-Konverter braucht, und man hat anstatt DALI-Standard nun eine propriertäre Lösung mit weniger Auswahl.
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Zitat von droid Beitrag anzeigenDas mag alles sein. Aber und dass ist für mich der entscheidende Aspekt. Wenn es für den Endkunden kein Produkt gibt was er sich kaufen kann, dann hilft mir die schönste Technik nichts. Es handelt sich hier leider um ein absolutes Nischen Produkt.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigenStimmt so nicht. Der DC/DC Wandler kann Pillenform wie in unseren Spotmodulen haben. Es ist exakt so gedacht.
https://www.tridonic.com/com/de/prod...IM-Regular.asp
Da hier im Forum das Thema Dimmbereich immer sehr hoch bewertet wird: der beträgt für dieses Modul 5%-100% laut Datenblatt.
Der Vergleich zum Spotmodul passt mMn nicht. In den Spotmodulen passt die externe Versorgungsspannung zur Betriebsspannung des LED-Moduls, deshalb braucht es nur einen kleinen Stromregler. Es gibt - und braucht - dabei also keinen DC/DC Wandler.
Beispiel 8W-Modul mit gängigen 350mA COB: 8W / 350mA = 22.9V, also bleibt 1.1V für den Stromregler, alles easy.
Bei einer externen 48V-Versorgung geht es so direkt nicht, wenn man Spots mit 6-8W bauen möchte. Mit den gängigen 350mA-Modulen wäre man bei ca. 16W, Module mit weniger Strom sind eher selten. Also braucht man für kleinere Leistungen tatsächlich den DC/DC, um die Spannung zu reduzieren. Vorteil wäre dann natürlich, daß Spannungsverluste auf der Zuleitung auch gleich weggeregelt werden können.
Die externe PWM über einen DC/DC hinweg stelle ich mir aber schwierig vor, das wird also wohl nur in dieser Form funktionieren mit PWM-Erzeugung dezentral direkt an der Leuchte wie bei der Tridonic DALI-Powerline-über-DC Lösung.Zuletzt geändert von Gast1961; 23.08.2018, 13:53.
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Das Modul dimmt aber auch über Amplitude, was auch den Dimmbereich erklärt.
Generell wäre bei Spotmodulen dezentrales dimmen gar nicht mal so verkehrt, Problem ist eigentlich nur dass dies meist teurer kommt.
Ansonsten wäre ein 4 poliger Anschluss +24 oder 48VDC,GND, Dali+,Dali- für jeden Spot eigentlich recht nice. Vorteil ist dann auch dass der Hersteller die Farben genau abstimmen kann von EVG auf den Chip und das Risiko für den Käufer wegfällt dass Aktor und Leuchtmittel nicht miteinander harmonieren
Was nur dumm ist wenn man sich aus AC an jedem einzelnen Spot seperat DC machen würde.Zuletzt geändert von ewfwd; 23.08.2018, 16:14.
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Zitat von 6ast Beitrag anzeigenBei einer externen 48V-Versorgung geht es so direkt nicht, wenn man Spots mit 6-8W bauen möchte. Mit den gängigen 350mA-Modulen wäre man bei ca. 16W, Module mit weniger Strom sind eher selten. Also braucht man für kleinere Leistungen tatsächlich den DC/DC, um die Spannung zu reduzieren. Vorteil wäre dann natürlich, daß Spannungsverluste auf der Zuleitung auch gleich weggeregelt werden können.
Insgesamt finde ich es spannend, dass man auch die gesamte Schiene PWM Dimmen kann.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigenist aber die benötigten Vorschaltgeräte einzusparen und im Leuchtengehäuse unterzubringen.
Ein weiterer Ansatz wäre bei den Voltus Spots vielleicht die Idee dass sie sich auch selber Dimmen können, sprich man einen Dimmer, der muss ja nur genau die Leistung bereitstellen für einen Spot auch mit ins Gehäuse packt, sodass die Spots nur noch DC und BUS (zB Dali oder was eigenes optional) benötigen.
Wenn man sich mal die L-Dot Pico von eldoled anschaut (leider nur in DMX) sieht man wie kompakt sowas ausfallen kann.Zuletzt geändert von ewfwd; 23.08.2018, 16:56.
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Zitat von Voltus Beitrag anzeigenInsgesamt finde ich es spannend, dass man auch die gesamte Schiene PWM Dimmen kann.
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Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenDann ist man aber wieder fix was die Zahl der Kanäle angeht. Dass sich jedes Leuchtmittel Digital ansprechen lässt ist in meinen Augen eindeutig die Zukunft..
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Das sind aber meist 230V Netzteile auch
Meine Idee geht eher in die Richtung:
https://www.dmlights.de/deltalight_a...EaArj_EALw_wcB
Das Teil ist kompakt, hat 6 Anschlüsse, 4 für in/out und die restlichen 2 sind soweit ich weiß für 1-10V dimmen.
Statt 1-10V einfach ein Bussystem wäre besser.
Die Frage ist sicherlich auch wie preiswert sowas am Ende herzustellen, manche scheinen da echt gefühlt ne extrem hohe Marge zu haben.
Mit zentralen Aktoren begräbt man halt auch irgendwo wieder die Vorteile eines Bussystems und die PWM Dimmung ist ja sogesehen eher "analog" denn pro Kanal, eine Ader usw.
Der Nachteil von Dezentral war ja Preis und Platz. Solche DCDC Converter sind aber recht kompakt, könnte man sogar wie genannt direkt im Leuchtmittel mit integrieren. Am Ende bleibt halt nur der Preis.
Dass jedes Vorschaltgerät ein Kanal belegt am Dali GW ist ja eigentlich sowieso die Grundidee hinter Dali, mit DT8 bleibt es dann aber bei einem Kanal pro Leuchtmittel und erhöht sich net weiter noch.
Obendrein es muss ja nicht Dali in der jetzigen Form sein, fände es wie gesagt nur weitaus sinnvoller wenn Leuchtmittel einfach nur Versorgung in DC und Steuersignal bekämen, am besten auch wie bei Dali ohne dass man ne spezielle Busleitung braucht sondern einfach nur 2 freie Adern und alles dann komplett SELV ist.
Für dezentral Steckdosen ist KNX TP auch irgendwie recht unpraktisch, da man hier wieder SELV beachten muss. An der Stelle wäre es sinnvoller wenn man einfach nur 2 freie Adern eines NYM benutzen könnte, damit würde sich die Verdrahtung in Steckdosen mit 230V vereinfachenZuletzt geändert von ewfwd; 24.08.2018, 20:34.
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Ich glaube das wäre etwas für euch:Niedervolt Stromschiene der besonderen Art mit integriertem Datenbus für individuelle Steuerung
https://www.eutrac.de/3/493/de/products/48v_led-trac
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Bei Eutrac warte ich nun seit einem Jahr auf den angekündigten MultielectronicAdapter LED.30. Es gibt leider noch keine Design-Lösung für LED Hängeleuchten mit Konstantstrom. Im Handel bekommt man diese meist mit System-Baldachin inklusive Netzteil, manche wenigen Hersteller würden die Leuchte auch ohne Netzteil liefern mit offenem Kabelende. Braucht man dann ein LED-Netzteil mit z.B. 500mA Konstantstrom, am besten noch per Phasenschnitt dimmbar, gibt es kaum Möglichkeiten. Eutrac bietet zwar diverse "unschöne" Leergehäuse, wo auch ein Netzteil reinpassen würde, ich habe aber viele Kombinationen mit Meanwell Netzteilen durchgerechnet, da passte kaum eine Kombination.
Das angekündigte Produkt wäre also genau das richtige, wenn es denn mal endlich nach über einem Jahr Ankündigung veröffentlicht würde. Meine erste Anfrage hierzu waren Anfang 2018, mittlerweile war die letzte Information, dass es Anfang 2019 auf den Markt kommen soll.
Gibt es außerdem mittlerweile eine Lösung, um LED-Schienen quasi in der Schiene zu versenken inklusive Netzteil? Platz sollte da genug sein, und ähnliche Ideen hat Eutrac auch mit dem in-line Adapter. Das scheint aber wiederum ein Leergehäuse zu sein, für das ich keinen passenden Treiber finde. Evtl. ist das auch gar nicht für Endkunden bestimmt, sondern für Treiber-Hersteller. Die erwähnten "Click-Fit Leuchten", ist das nur ein Design-Vorschlag oder gibt es solche Produkte am Markt?
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