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Sternverkabelung Ohne Keller EFH

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    Sternverkabelung Ohne Keller EFH

    Hallo,

    wir haben nächste Woche einen Termin beim Bauzeichner.
    Ich brauche dingend euren Rat zu einer Sternverkabelung ohne Keller im EFH.

    Geplant ist eine Wago mit KNX an Board.

    Ursprünglich war ein Keller geplant aber der wird wegen drückendem Wasser preislich nicht realisierbar sein.

    Wie schwierig gestaltet sich die Sternverkabelung ohne Keller.? Haus ca. 10 auf 13m, Technikraum wird iwo seitlich angebracht.
    Ich dachte mir das so: Im Technikraum den Zählerschrank gemäß den TAB und dann zentral im Haus wsl. in einer Abstellkammer im EG. den Standschrank 1850 x 1050 mm und den HEizkreisverteiler. Da sollte doch VDE mässig nichts dagegen Sprechen oder, ist ja wie eine kleine Unterverteilung zu behandeln.???

    Was ich mir für Sorgen mache ist. ca. 130 Kabel in Leerrohren zum Teil in der Elementendecke und der andere Teil auf dem Rohfussboden, da kommen ja noch die Heizungsleitungen und Wasserleitungen hinzu. Das kann ja nur zu Problemen führen?

    Mit Keller hätte ich zwei Steigzonen vorgesehen, eine direkt in den T Raum im Keller und die andere in den Keller über Kabelwanne zum T- Raum.
    Ohne Keller ist das alles schwieriger. Deznetrale Aktorik ist mir zu teuer.

    Welche Tipps habt ihr für mich??

    Vielen vielen Dank.

    #2
    eine abgehangene Decke

    Keller nicht vorhanden ist ein OG bzw wenigstens eine innerhalb der Isolatinsschicht liegender Dachboden geplant, dann eben einfach alles über die Decke verzogen? Oder Bungalow mit Flachdach?

    Wegen Steckdosen hätte ich jetzt keine Angst wg Leitungslängen, je Beleuchtungskonzept ggf drüber nachdenken. Weswegen? Ich würde mir den Verteiler nicht in den Wohnraum holen. KNX-Aktorik ist nicht lautlos. Son Schrank an der Wand mit KlickKlick in der Nacht tät mich kirre machen.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      10cm mehr Fußbodenaufbau?
      abgehängte Decken?
      Gut, erhöht das Bauvolumen und kostet halt mehr

      Kabel sparen?
      zum Teil auf Leerrohre verzichten?

      Kommentar


        #4
        Hallo Danke für die Antworten.
        Also wenn ich wirklich ohne Keller baue dann auch im OG mit 2,5 Raumhöhe, der Dachboden wird als Niestock dann einen Stein bekommen.
        Ok mehr Fussbodenaufbau macht deutlich Sinn.
        Auf Leerrohre will ich auf dem Rohfussboden auch nicht verzichten, macht man das in der Regel so?

        Spricht aus VDE Gründen etwas gegen einen Standschrank im Abstellraum ziemlich in der mitte des Hauses was?
        Ok man könnte auch den Technikraum größer planen und in einigen Räumen mit B10A absichern und in den Räumen wo ich B16A brauche 2,5mm2 ziehen.

        Über die Statik an den Sammelpunkt wo dann der Verteiler steht mache ich mir auch Gedanken.
        Deshalb frage ich jetzt weil das für eine moderne E installation meiner Meinung nach schon in die Planung gehört auch wenn mich da alle belächeln, danach ist dann doch jeder neidisch.
        Die Schlafräume wären oben im OG und der Verteiler sollte Aufputz in einem Abstellraum stehen.

        Danke.
        Zuletzt geändert von goifalracer; 13.04.2017, 18:50.

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          #5
          wg VDE ist das unkritisch wo der Verteiler steht, solange es entsprechend zugelassener ist.
          OK bei 2,5m ist nicht viel mit abgehangener Decke möglich.

          Es geht auch alles in die Betondecke, das muss nur der Statiker wissen, damit er Dir eine entsprechend Dicke Decke einplant. Auf dem Rohfussboden muss sich der Heizi eben mit dem Eli abstimmen, wobei der Heizi eben auch am liebsten nen leeren Boden für seine Isolierung hat. Wenn das alles zu aufwändig teuer wird wg der dickeren Decke usw. dann eben einfach ne Reihe mehr Ziegel und alles ganz bequem mit z.B. den Lüftungsrohren der KWL in einer abgehangen Decke verzogen.

          Auch bei der Lichtplanung hat so eine abgehangene Decke erhebliche Vorteile.

          a) Planung hat noch keine solche Eile weil entsprechende teure Dosen nicht schon im Rohba geplant sein müssen
          b) bei vielen Spots als Beleuchtung spart man sich die teuren Halox Dosen
          c) indirektes Licht via Stripes lassen sich auch ganz gut in einer Trockenbaudecke unterbringen.
          d) bei Nutzung von z.B. DALI oder auch KNX lässt sich gut eine dezentrale Installation realisieren was auch wieder NYM Meter einsparen hilft.

          Ach ja und in einer abgehangenen Decke sind alle Leitungen prizipiell auch nochmal zugänglich. Leerrohre sind ja schön aber ob man da bei einigen Ecken noch was durch bekommt ist auch ne Frage. und kosten tun se auch.

          Am Ende sollte man das alles mal durchrechnen ob denn ne Decke ne gute Schicht dicker wirklich soviel günstiger ist als eine Reihe mehr Ziegel und dafür die Decke ggf sogar dünner und die Installation deutlich flexibler.
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