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Sat-Anlage - Hat hier schonmal jemand mit optischen LNBs gearbeitet?

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    #16
    WLAN-CAM als Fernanzeigen - nette Idee (merken muss).
    Gruss
    GLT

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      #17
      Zitat von GLT Beitrag anzeigen
      WLAN-CAM als Fernanzeigen - nette Idee (merken muss).
      geht auch am Gästeklo als Besetztanzeige! :P
      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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        #18
        Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
        Normgerechte Installationen setzen die Einhaltung der Pegelfenster nach Normenreihe IEC 60728 voraus.

        Antennenbauer die ohne Pegelmessung und Spektrumssichtung im Blindflug installieren, sind für mich keine Profis. Dass man HF-Basiswissen ebenso wie die Kenntnis der Sicherheitsnormen nicht mehr als selbstverständlich voraussetzen kann, habe ich in Fachbauleiterfunktion leider allzuoft erleben müssen.
        Für DIY denoch ausreichend mit einem Signalfinder die Schüssel auszurichten, auch wenn irgendeine Norm es da lieber sieht das nur ein Prof. Dr. Dipl. Ing. Höchstpersönlich irgendwas tun darf...
        Zumal ausrichten musst du so oder so ob nun Coax oder LWL.
        Die Frage ist auch wie schaut das alles in der Praxis aus. In meinen Augen wissen manche "Fachbetriebe" ja sogar noch weniger als jemand der sich irgendwomit hobbymäßig beschäftigt. Bei dem einen steckt zumindest eigenes Interesse dahinten, bei den anderen nur das schnelle Geld.
        Und hinterher auf alle erdenklichen Normen nen Rechtsstreit vom Zaun brechen, ich weiß nicht ob das wirklich so der bessere Weg ist.
        Ich wette auch es gibt kein Gebäude wo wirklich alle Normen eingehalten wurden....
        Und was ist der Worst Case wenn die Schüssel net richtig ausgerichtet wurde? Hab dann vielleicht nen schlechteres Signal, und kanns dann ja immer noch beheben...
        Ne Versicherung wird sich wohl nicht querstellen bei Hochwasser oder Blitzeinschlag und sagen die Schüssel war falsch ausgerichtet

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          #19
          Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
          Also ich bin ja schon nervig, aber du mit deinem "alles ist so traurig, weil sich Niemand an die Normen hält!"
          Kennst du die richtige Antwort auf den Spruch mittelständischer Kabelnetzbetreiber: "Wer ist der natürliche Feind funktionierender Antennenanlagen?"

          Unlängst hat mir nach einem Vortrag über DVB-T2 der Inhaber eines Elektroinstallationsbetriebs ungefragt bei Tisch erläutert wie er Dachantennen erdet: Grundsätzlich mit 4 mm² Cu an das nächste Wasser- oder Heizungsrohr. Das ist leider kein Einzelfall und ich bin überzeugt, dass keiner der beim Vortrag anwesenden Innungsangehörigen die Frage nach Normpegel für DVB-T bzw. DVB-T2 auch nur halbwegs richtig beantwortet hätte.

          Heute hält sich ja schon jeder berufsfremde Laie, dem das Eindrehen einer Antenne auf den richtigen Satelliten gelungen ist, für einen Experten.

          Wenn Bild gut => fertig, beschreibt das Elend antennentechnischer Unbedarftheit prägnanter als ich es gekonnt hätte. Von einem berufsfremden Laien akzeptiere ich diese Aussage, käme sie von einer Elektro-Fachkraft wäre eine Fortbildung zu empfehlen.

          Nach der Logik ist auch alles okay, wenn aus einer Steckdose Spannung unabhängig von deren Höhe heraus kommt.

          Wenn das Meisterprivileg mal fällt und auf deutschen Baustellen das Niveau von Entwicklungsländern einkehrt, muss man sich um solche Kommentare keine Gedanken mehr machen.

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            #20
            Ja und? in 100 Jahren geht die Erde nach Hawking eh unter.. also?
            Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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              #21
              Hä? Wenn das Bild ok ist, ist doch alles in Butter - ich will doch nur fernsehen! Wo ist also das Problem dabei?! (ernstgemeinte Frage)

              EDIT: Ich bezog mich natürlich nur auf das LNB-Signal - nicht auf Blitzschutz etc.
              Zuletzt geändert von gaert; 07.05.2017, 19:47.
              EDOMI - Intelligente Steuerung und Visualisierung KNX-basierter Elektro-Installationen (http://www.edomi.de)

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                #22
                Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
                Wenn das Meisterprivileg mal fällt und auf deutschen Baustellen das Niveau von Entwicklungsländern einkehrt.
                Das könnte passieren, was ich aber nicht glaube und selbst wenn, werden nach steigenden Vorkommnissen/Unfällen die Versicherer agieren.
                Oder glaubt ihr wirklich die DGUVv3 Prüfung wurde nur rein aus wirtschaftlichen Gründen eingeführt? Macht mal solche Prüfungen und geht mal in die Betriebe/Haushalte rein - ihr werdet schnell sehen welchen Bockmist die Leute mit Strom anstellen!
                Ja, bei Schwachstrom und selbst bei Blitzeinschlag bin ich entspannt, da ja nur in wirklich ausgesuchten Fällen Personen zu Schaden kommen.



                Gruß Karl

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                  #23
                  Hallo

                  die Frage ist doch eher:
                  Welcher Meister/Betrieb hält sich bei Antennenanlagen an die Normen!

                  Das erste ist doch schon die Erdung (z. B. bei Dachanlagen), da wird doch zu min. 90% ein NYM-J 1x16 verwendet, das mit allen anderen Leitungen im Bündel in den Keller, und da dann zur POT Leiste geht.
                  Sauber Einmessen macht doch auch kaum einer, da mangelt es doch schon am Messgerät.
                  Von "Aufdreh" F-Steckern ganz zu schweigen...

                  Jetzt gibt es aber noch, ich nenne es mal die "Hobby-Installateure", welche sich gut in die Materie einlesen, und dann die Anlage selbst installieren, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an die Normen halten, dabei kommen oft deutlich saubere und normgerechte Installationen raus, als vom "vermeidlichen" Profi Betrieb.

                  Zu guter Letzt gibt es noch die Fachbetriebe welche sich sauber an die Norm halten, alles sauber Einmessen und eine perfekte Anlage liefern,
                  aber den Auftrag aufgrund, aus Laiensicht, völlig überteuerten Angebots nicht bekommen.

                  Die Meisterpflicht bringt zwar Vorteile, aber ist nicht lange kein Garant für saubere und normgerechte Arbeit.

                  Grüße

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                    #24
                    Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen
                    geht auch am Gästeklo als Besetztanzeige! :P
                    Du bist ein bitterböser Bub, ein bitter bitterböser Bub
                    Gruss
                    GLT

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                      #25
                      Ich mag bitterböse Buben! Wie manch bitterböse Partei sorgen sie für Gesprächsstoff und hoffentlich für ein "wieder Aufwachverhalten alt Eingesessener".
                      Gruß Karl

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                        #26
                        Ich habe in der Handwerkskammer vor ein par Tagen auch mit einem MA für den Glasfaserkurs gesprochen. Die hatten dort einen Aufbau mit einem optischem LNB, haben das dann ins Netzwerk für Sat-over-LAN eingespeist, was ja heute auch schon einige Fernseher out of the box beherrschen - ich fand das alles nicht schlecht, hatte mich damit vorher noch nicht wirklich beschäftigt und von Axing gibt es ja schon ein bezahlbares Set mit Medienwandler. Der ganze (teure) Multiswitchkram fällt ja dann weg.

                        Eine Frage bleibt. Wir richte ich eine Schüssel mit optischem LNB aus? Gibt es da auch optische Sat-Finder?

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                          #27
                          Zitat von knxhans Beitrag anzeigen
                          Eine Frage bleibt. Wir richte ich eine Schüssel mit optischem LNB aus? Gibt es da auch optische Sat-Finder?
                          Entweder mit einem Universal-LNB und Ausrichtung wie gehabt als Profi mit einem Antennenmessgerät das den Namen auch verdient, besser noch mit einem moderneren Antennenmessgerät mit Opto-Eingang.

                          Erst gestern hat ein Kollege mitgeteilt, dass mal wieder Vögel die hauchdünne Feedfolie an einer Antenne für ein Krankenhaus durchgepickt haben und der Empfang dadurch ausgefallen war. Andere Kollegen und OEM-Nehmer, darunter auch AXING, klagen über welligen Frequenzgang.

                          Nachtrag zu Altbeiträgen:

                          Das graue LWL-Kabel mit Metallarmierung wurde anlässlich einer Normenausschusssitzung von DKE/K 735.01 am 29.10.2018 bei DEHN in Neumarkt im Hochspannungslabor getestet. Die anfangs publizierten Voodoo-Zusagen (Siehe Folien vorne) haben sich erwartungsgemäß als völlig unhaltbar erwiesen.

                          Im letzten Draft der neuen IEC 60728-11 wurde ein neues Beispielbild mit aufgenommen, wonach wie schon bei Erdkabeln an der Schnittstelle LPZ 0A/LPZ 1 nur metallfreie LWL zulässig sind, worauf in Kursen vom OEM-Nehmer TELEVES vorbildlich hingewiesen wird. Dass das Koaxkabel für die Stromversorgung wie jedes andere Koax in den PA einzubeziehen ist, gilt selbstverständlich weiterhin.

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