Hallo zusammen,
ich habe mir kürzlich ein günstiges Luxmeter bei Amazon zugelegt.
Da ich mir während der Planung der Verteilung unserer Deckenspots mal die Mühe gemacht hatte, die Formeln auszurechnen, wollte ich diese theoretischen Werte mal in einer Messung bestätigt wissen.
Das Messgerät wollte ich auch dazu verwenden, die Schwellen unserer PMs etwas besser einzustellen. Sicherlich habe ich da für 20€ kein Premium-Gerät erworben - die Frage ist, wie genau sind die zu erwarteten Ergebnisse.
Leider erhalte ich bereits bei den Formeln Abweichungen, wenn ich meine theoretischen Berechnungen mit diversen Online-Rechnern vergleiche.
Evtl. kann hier jemand meine Berechnungen bestätigen oder, was genauso gut wäre
, widerlegen?
Ausgangspunkt ist ein Voltus Spot (VOLTUS 30938 LED Spot MR16 6 W, 24 V DC, 2850 K, 60°, CRI 90).
Dieser hat einen Lichtstrom von ca. 540 Lumen bei einem Öffnungswinkel von 60°.
Weiterhin gehe ich von unserer Raumhöhe von 2,5m aus.
So, nun errechnet sich die Lichtstärke in Candela durch: Lichtstrom / Raumwinkel.
Somit ist nun zunächst der Raumwinkel in Steradiant zu berechnen.
Somit: 2 * pi * (1-cos(a/2))
Gerechnet im Bogenmaß mit a = 60° ergibt sich ein Raumwinkel von: 0,841787 sr
Damit ergibt sich eine Lichtstärke von 641,49 cd.
In einer Entfernung von 2,5m ergibt das: 641,49 cd / (2,5m)^2 = ca. 103 lx.
Mit meinem Luxmeter messe ich auf dem Fußboden senkrecht unter dem Spot allerdings nur ca. 50 lx.
Die 103 lx bestätigen zumindest diverse Online-Rechner - manche Rechner landen auch nur bei ca. 80 lx.
Mal von den theoretischen 103 lx ausgehend scheint mir Faktor 2 zum Messwert schon recht viel - daher meine Frage:
Ist an der Rechnung grundsätzlich etwas falsch? Ist Theorie und Praxis hier wirklich so weit auseinander, oder ist mein Messgerät bzw. mein Messaufbau murks?
Viele Grüße
Nico
ich habe mir kürzlich ein günstiges Luxmeter bei Amazon zugelegt.
Da ich mir während der Planung der Verteilung unserer Deckenspots mal die Mühe gemacht hatte, die Formeln auszurechnen, wollte ich diese theoretischen Werte mal in einer Messung bestätigt wissen.
Das Messgerät wollte ich auch dazu verwenden, die Schwellen unserer PMs etwas besser einzustellen. Sicherlich habe ich da für 20€ kein Premium-Gerät erworben - die Frage ist, wie genau sind die zu erwarteten Ergebnisse.
Leider erhalte ich bereits bei den Formeln Abweichungen, wenn ich meine theoretischen Berechnungen mit diversen Online-Rechnern vergleiche.
Evtl. kann hier jemand meine Berechnungen bestätigen oder, was genauso gut wäre

Ausgangspunkt ist ein Voltus Spot (VOLTUS 30938 LED Spot MR16 6 W, 24 V DC, 2850 K, 60°, CRI 90).
Dieser hat einen Lichtstrom von ca. 540 Lumen bei einem Öffnungswinkel von 60°.
Weiterhin gehe ich von unserer Raumhöhe von 2,5m aus.
So, nun errechnet sich die Lichtstärke in Candela durch: Lichtstrom / Raumwinkel.
Somit ist nun zunächst der Raumwinkel in Steradiant zu berechnen.
Somit: 2 * pi * (1-cos(a/2))
Gerechnet im Bogenmaß mit a = 60° ergibt sich ein Raumwinkel von: 0,841787 sr
Damit ergibt sich eine Lichtstärke von 641,49 cd.
In einer Entfernung von 2,5m ergibt das: 641,49 cd / (2,5m)^2 = ca. 103 lx.
Mit meinem Luxmeter messe ich auf dem Fußboden senkrecht unter dem Spot allerdings nur ca. 50 lx.
Die 103 lx bestätigen zumindest diverse Online-Rechner - manche Rechner landen auch nur bei ca. 80 lx.
Mal von den theoretischen 103 lx ausgehend scheint mir Faktor 2 zum Messwert schon recht viel - daher meine Frage:
Ist an der Rechnung grundsätzlich etwas falsch? Ist Theorie und Praxis hier wirklich so weit auseinander, oder ist mein Messgerät bzw. mein Messaufbau murks?
Viele Grüße
Nico
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