Hallo zusammen,
auch wenn hier primär über KNX geredet wird, wollte ich mal eine Frage fernab vom Thema erstellen. Und dafür ist dieser Bereich ja auch da. ;-)
Wir werden demnächst mit dem Bau eines EFH beginnen. KNX beschäftigt mich dabei natürlich auch (sonst wäre ich nicht hier...), aber gerade dreht sich das Thema um die Sanitärinstallation.
Zum Hintergrund: Wir bauen mit einem einschaligen Mauerwerk mit innenliegender Dämmerung (Wienerberger Poroton Tx-MW) mit 36,5er Stärke.
Im Bad sind sowohl Dusche als auch Wanne jeweils an der Außenwand des Gebäudes. Um auf eine Vorwandinstallation zu verzichten (weil damit auch Raum verloren geht), würde ich die wasserführenden Leitungen gerne direkt in die Außenwand legen. Das scheint ja nicht ganz unproblematisch zu sein und wird im Internet ja auch heiß diskutiert.
Was ist denn unter dem Gesichtspunkt "Wärmedämmung" (ENEV-Einhaltung und potentielles Einfrieren der Leitungen) sowie statisch gesehen erlaubt, bzw. lt. Norm geregelt?
In einem entsprechenden Papier der dt. Gesellschaft für Mauerwerksbau (http://wienerberger.de/en/downloads/...ssparungen.pdf) steht:
*Zitat*
Nach DIN 4108-2 sollten Rohrleitungen für die Wasserversorgung, Wasserentsorgung und Heizung nicht in Außenwänden liegen. Grundlage dieser Empfehlung ist, dass der Wärmeschutz der Gebäudehülle nicht durch Aussparungen und größere Schlitze beeinträchtigt wird. Bei einschaligen Außenwänden wird zudem das Einfrieren von wasserführenden Rohrleitungen vermieden.
*Zitat Ende*
Nun steht da aber "sollte" und "Empfehlung". Ist also anscheinend nicht verboten.
Wie sehen denn die Meinungen der Experten hier dazu aus? Bzw. derjenigen, die in den letzten Jahren eine Hütte gebaut haben. Wie ist das bei euch gelaufen und warum?
Vielen Dank für etwas Input!
Gruß,
Stefan
auch wenn hier primär über KNX geredet wird, wollte ich mal eine Frage fernab vom Thema erstellen. Und dafür ist dieser Bereich ja auch da. ;-)
Wir werden demnächst mit dem Bau eines EFH beginnen. KNX beschäftigt mich dabei natürlich auch (sonst wäre ich nicht hier...), aber gerade dreht sich das Thema um die Sanitärinstallation.
Zum Hintergrund: Wir bauen mit einem einschaligen Mauerwerk mit innenliegender Dämmerung (Wienerberger Poroton Tx-MW) mit 36,5er Stärke.
Im Bad sind sowohl Dusche als auch Wanne jeweils an der Außenwand des Gebäudes. Um auf eine Vorwandinstallation zu verzichten (weil damit auch Raum verloren geht), würde ich die wasserführenden Leitungen gerne direkt in die Außenwand legen. Das scheint ja nicht ganz unproblematisch zu sein und wird im Internet ja auch heiß diskutiert.
Was ist denn unter dem Gesichtspunkt "Wärmedämmung" (ENEV-Einhaltung und potentielles Einfrieren der Leitungen) sowie statisch gesehen erlaubt, bzw. lt. Norm geregelt?
In einem entsprechenden Papier der dt. Gesellschaft für Mauerwerksbau (http://wienerberger.de/en/downloads/...ssparungen.pdf) steht:
*Zitat*
Nach DIN 4108-2 sollten Rohrleitungen für die Wasserversorgung, Wasserentsorgung und Heizung nicht in Außenwänden liegen. Grundlage dieser Empfehlung ist, dass der Wärmeschutz der Gebäudehülle nicht durch Aussparungen und größere Schlitze beeinträchtigt wird. Bei einschaligen Außenwänden wird zudem das Einfrieren von wasserführenden Rohrleitungen vermieden.
*Zitat Ende*
Nun steht da aber "sollte" und "Empfehlung". Ist also anscheinend nicht verboten.
Wie sehen denn die Meinungen der Experten hier dazu aus? Bzw. derjenigen, die in den letzten Jahren eine Hütte gebaut haben. Wie ist das bei euch gelaufen und warum?
Vielen Dank für etwas Input!
Gruß,
Stefan
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