Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sonos fordert mehr Daten, sonst droht Sendeschluss

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Sonos fordert mehr Daten, sonst droht Sendeschluss

    Hallo Zusammen,

    da hier einige die Sonos Lautsprecher benutzen, bzw. diese auch immer wieder empfehlen, hier ein aktueller Artikel von heise zu dem Thema...

    Ich persöhnlich finde das eine S... und ist für mich ein KO Kriterium.
    Man zahlt viel Geld für die Teile und im Anschluß ändert der Hersteller die Bedingungen und droht damit, wenn man nicht mehr Daten von sich Preis gibt, funktionieren die Teile halt irgendwann nicht mehr..

    Viele Grüße
    Michael
    Sonos will bei seinen Kunden mehr Daten sammeln als bisher. Wer nicht zustimmt, könnte eines Tages vor stummen Lautsprechern sitzen, sagt die Firma.

    #2
    Das habe ich gelesen, ist aber abgesehen davon WELCHE daten gesammelt werden völlig legitim. Sonos ist ein Cloud Service. Die App zu Steuerung ist von Sonos abhängig und wenn es die irgendwann nicht mehr gibt wirst du auch deine Lautsprecher irgendwann eh nicht mehr steuern können (ob die nun deine Daten hatten oder nicht).
    Das sollte man einfach wissen bevor man so eine Technologie kauft. Derjenig der sich bewusst dafür entscheidet kalkuliert diese Möglichkeit mit ein. Sonos (oder vergleichbare Systeme) sind eben nichts für Längerfristig. Ansonsten musst du dich nach prof. lokalen Multiroom Systemen umschauen und da wirst du feststellen wie günstig Sonos plötzlich ist.

    Kommentar


      #3
      Das sehe ich ein bischen anders...
      Ich kaufe hier kein Billigprodukt und gehe von einer bestimmten Laufzeit aus. Bei Google ist mir klar, das ich für eine Leistung (z.B. Internetrecherche) mit meinen Daten zahlen muss.
      Aber wenn ich viel Geld ausgeben habe, im Nachhinein sagen das ich jetzt noch weitere Daten preisgeben muss, da sonst mein Hardwareprodukt nicht mehr funktioniert, und es ist ja eine Strafe, denn wenn ich meine Daten preisgebe, funktioniert das Gerät ja weiterhin, finde ich nicht ok.

      Schon bei der Anmeldung erhebt Sonos meines Erachtens viel zu viele Daten:
      Bei der Produktregistrierung erhebt Sonos Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Standort, Passworthinweise und die IP-Adresse. Bei laufender Nutzung werden wiederum E-Mail-Adresse, Standort und IP-Adresse sowie das Sonos-Zugangskonto, Spracheinstellungen, Seriennummern, Bedienungsgeräte-Typ und dessen Betriebssystem, Software-Version, Tonquelle (z.B. Audio Line-In), Signaltyp (zB Dolby), Informationen über WLAN-Antennen, Audioeinstellungen, Ausrichtung des Lautsprechers, die vom User vergebenen Zimmernamen und Fehlerdaten erhoben.

      Kommentar


        #4
        Die Garantierte Laufzeit beträgt genau 2 Jahre, wenn es darüber hinaus nicht funktioniert dann wirst du das System wegschmeissen müssen. Sonos wird deshalb auch mindestens diese 2 Jahre abwarten, bevor du ohne Zustimmung der neuen Bestimmungen das System nicht mehr benutzen kannst. Ob es aber dann wirklich so kommt ist ja auch nicht sicher, aber 2 jahre ohne Update der Sonos APP oder der Firmware im IT-Bereich ist schon eine Weile.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Arco Beitrag anzeigen
          Das sehe ich ein bischen anders...
          Ich kaufe hier kein Billigprodukt und gehe von einer bestimmten Laufzeit aus. Bei Google ist mir klar, das ich für eine Leistung (z.B. Internetrecherche) mit meinen Daten zahlen muss.
          Aber wenn ich viel Geld ausgeben habe, im Nachhinein sagen das ich jetzt noch weitere Daten preisgeben muss, da sonst mein Hardwareprodukt nicht mehr funktioniert, und es ist ja eine Strafe, denn wenn ich meine Daten preisgebe, funktioniert das Gerät ja weiterhin, finde ich nicht ok.

          Schon bei der Anmeldung erhebt Sonos meines Erachtens viel zu viele Daten:
          Bei der Produktregistrierung erhebt Sonos Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Standort, Passworthinweise und die IP-Adresse. Bei laufender Nutzung werden wiederum E-Mail-Adresse, Standort und IP-Adresse sowie das Sonos-Zugangskonto, Spracheinstellungen, Seriennummern, Bedienungsgeräte-Typ und dessen Betriebssystem, Software-Version, Tonquelle (z.B. Audio Line-In), Signaltyp (zB Dolby), Informationen über WLAN-Antennen, Audioeinstellungen, Ausrichtung des Lautsprechers, die vom User vergebenen Zimmernamen und Fehlerdaten erhoben.
          Dann solltest du den Gedanken allerdings zu Ende führen und nun bspw. jegliche Android Smartphones boykottieren. Da steht zwar Samsung, HTC oder LG drauf, jedoch laufen die alle mehr oder weniger offensichtlich über die Cloud von Google. Du bezahlst viel Geld für das Gerät und extra schmeisst du wesentlich sensiblere Daten raus als bei Sonos (Kontakte, Mails, Suchbegriffe, Sprachbeispiele bei Nutzung der Voice-Dinge). Wenn das Beispiel vielleicht schlecht gewählt ist, nimm halt sonstige "smarte" Lautsprecher wie Googles Homepod oder Alexa. Du bezahlst das Gerät einmalig mit Geld und danach trotzdem noch mit deinen Daten.
          Gleiches Verfahren bei Google Music, Spotify oder ähnliches. Aus deinem Musikgeschmack schaffen die es, politische Gesinnungen rauszuinterpretieren.

          Zitat von Arco Beitrag anzeigen
          Schon bei der Anmeldung erhebt Sonos meines Erachtens viel zu viele Daten:
          Bei der Produktregistrierung erhebt Sonos Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Standort, Passworthinweise und die IP-Adresse. Bei laufender Nutzung werden wiederum E-Mail-Adresse, Standort und IP-Adresse sowie das Sonos-Zugangskonto, Spracheinstellungen, Seriennummern, Bedienungsgeräte-Typ und dessen Betriebssystem, Software-Version, Tonquelle (z.B. Audio Line-In), Signaltyp (zB Dolby), Informationen über WLAN-Antennen, Audioeinstellungen, Ausrichtung des Lautsprechers, die vom User vergebenen Zimmernamen und Fehlerdaten erhoben.
          Sowas aber auch, wollen die doch tatsächlich bei einer rein freiwilligen Leistung wie einer Registrierung einen Namen haben. Wie soll denn eine Registrierung eines Gerätes auf eine Person sonst ablaufen? Über Pseudonyme? Ist es nicht sogar zu bevorzugen, dass ein Anbieter es angibt, was er denn da an Daten sammelt?

          Wieso liest man nicht solche Gedankengänge in Bezug auf Facebook und dort besonders im Hinblick auf WhatsApp, wo JEDE Telefonnummer automatisch in der Cloud abgeglichen wird? Das finde ich viel bedenklicher, gerade auch daher, weil mich niemand gefragt hat, ob das mit meiner Nummer gemacht werden darf. Nichtsdestotrotz hab ich natürlich WhatsApp auch installiert, man will ja in Kontakt bleiben...

          Ich stimme mstenz zu, wer Cloud basierende Produkte nutzt, sollte wissen, das jedes Fitzelchen der Informationen gespeichert und verarbeitet wird. Ich wette, die großen Player (--->große Internetfirmen oder Geheimdienste hier einfügen<---) fügen diese Daten zu umfassenden Profilen zusammen.

          Wer sagt eigentlich, dass du dein Sonos System nicht vom Netz trennen kannst, um es rein offline zu nutzen? Solange du nix updatest sollte das paar Jahre laufen? Lokales Streaming sollte doch klappen. Bei Defekt des Controllers, vorher gesicherte APK wieder installieren. Cloud-Musikdienste hast du sicherlich nicht installiert... wegen der Daten !



          Kommentar


            #6
            Zitat von Arco Beitrag anzeigen
            Das sehe ich ein bischen anders...
            Ich kaufe hier kein Billigprodukt .....
            Sonos ist nicht für den "normalen Mann" gemacht. Du musst schon etwas mehr verdienen. Du kaufst dir ja auch keine 100Meter yacht wenn du bei Schlecker arbeitest.
            Zuletzt geändert von mstenz; 24.08.2017, 15:12.

            Kommentar


              #7
              Sonos ist keine Yacht, sondern wenn ein wendiges Motorboot. Gerade die 1er ist ein absolutes Massenprodukt, steht gefühlt in jedem 3. Haushalt. Das Motorboot übrigens nicht. Die Yacht schon gar nicht. Wenn Yacht, dann das http://www.bang-olufsen.com/de/colle...kers/beolab-90
              Zuletzt geändert von crewo; 24.08.2017, 15:13.

              Kommentar


                #8
                Wenn man das Szenario mit Sub, playbar, 3er oder 5er im Pärchen in jedem Raum usw. nimmt dann ist das für mich schon vergleichbar. Von jemand der sich nur einen 1er in die Küche stellt redet doch eh niemand. Der nutzt die ganzen Features von Sonos ja gar nicht.

                Kommentar


                  #9
                  Klar, hat ja auch jeder die Kombi in JEDEM Raum - und was haben denn die übermittelten Daten mit der Anzahl der Speaker zu tun, genau, nix. Ich kann doch mit einer Box fast alles nutzen, bis auf Stereopaar und Partymodus. Komische Diskussion hier, bin raus.

                  Kommentar


                    #10
                    Sonos ist seit Jahren im Segment Multiroomaudio Marktführer in Deutschland und wenn ich mich recht erinnere inzwischen sogar im Gesamtbereich Hifi. Allerdings steigt der Druck durch Echo, Home und HomePod massiv. Aber als Marktführer in dem Segment ist man kein Luxusprodukt. Klar, sind es meist Play:1, aber zum einen hat auch der einen guten Sound und der Witz bei Sonos ist ja das System/Software. Entscheidender ist da eher Speaker in mehreren Räumen zu haben, sonst ist es kein Multiroom und man kann auch einen günsigen BT-Speaker nehmen.
                    Gruß
                    Thomas

                    Kommentar


                      #11
                      Einerseits stimmt ich dir zu, dass Sonos alleine noch kein Luxusprodukt ist da es sehr häuftig eingesetzt wird (in dem widerspreche ich mir nun selbst). Andererseits sagst du ja auch wie ich, dass Sonos wirklich nur Sinn ergibt wenn man seine Räume dementsprechend ausrüstet. Das geht in die tausende und ist dann wieder definitiv in einer gehobenen Kategorie.

                      Selbstverständlich betrifft die geänderte Datenschutzbestimmung auch diejenigen, welche nur einen einzigen Lautsprecher besitzen, Möglicherweise ist aber da ein anderes System dann besser zu wählen, sofern man nicht vor hat später zu erweitern
                      Zuletzt geändert von mstenz; 24.08.2017, 15:51.

                      Kommentar


                        #12
                        Tja die haben eben ne einfache Bedienoberfläche gezaubert und damit den Markt übernommen. Und wenn ich hier aber auch lese wieviele sich schon ihr KNX mit Siri Alexa und Co. verbunden haben um auch Sonos bedienen zu können. Sag ich einfach nur, selber schuld. Ob die von Sonos nun auch noch per Lautsprecher die Bude ausmessen und Bewegungsprofile erstellen und weitere Nutzungsgewohnheiten des Hauses in die Cloud senden ist doch dann auch egal. Wem das jetzt alles wundert weil er so blauäugig war und dachte die machen einfach nur nen tollen Service und super ich kann jetzt in billig nen paar Räume synchron mit Ton beschallen. HAHA.
                        Information ist alles und das was wofür Firmen richtig Geld ausgeben und am liebsten selbst viel einsammeln.


                        Also was soll das Gejammere. Wer es eben sauber und lokal haben möchte baut sich eben nen paar wirkliche Lautsprecher in die Decken und hängt die ordentlich an eine CU Leitung. Was dann als Audiomatrix am anderen Ende hängt ist ja noch variabel und für Preise von bis verfügbar.
                        ----------------------------------------------------------------------------------
                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

                        Kommentar


                          #13
                          Und wie ist der Klang von Deckenlautsprechern? Sonos klingt halt auch gut. Und lässt sich an KNX binden. Was wäre eine Alternative?

                          Kommentar


                            #14
                            Für gutes Geld Basalte oder Jung Audio Matrix mit nativer KNX-Steuerung. Via HS wohl auch noch Russound oder auch sehr nah am KNX Crestron.

                            Für gut und günstig Raspi mit Hifiberry AMP und diverser Software als Oberfläche je Zone, kann auch als Matrix verbunden werden und via KNX gesteuert und das auch alles lokal ohne Cloud, sofern kein Streamingdienst als Quellmedium genutzt wird.

                            Einfach die genannten Stichworte mal in die SUFU, gibt die passenden Threads zu den Geräten.
                            Oder auch im kommenden Frühjahr auf die L&B zum alles anschauen.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

                            Kommentar


                              #15
                              Und die Deckenlautsprecher werden dann mit Sonos AMP angeschlossen

                              Habe selbst Sonos und da sollte jedem klar sein. Das war auch vorher schon so nur das sie jetzt etwas dazu geschrieben haben.

                              Sehr interessant fand ich den Absatz mit der Spracherkennung.
                              Das dort IM Gerät die Sprache verarbeitet wird um das ohne cloud bis das Komando kommt.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X