Zitat von Hubertus81
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Kabelverlegung abgehängte Decke
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Was spricht dagegen einfach zur Installation ein 3x1,5mm oder 2,5mm je nach Länge, dazu ein Bus Kabel und evtl. Noch den Dali oder dmx Bus und gut ist. Alles positioniert in der Nähe eines strahlers! Wenn änderungswünsxhe Bestehen entweder umprogrammieren oder neue Leitungen durch die Decke gezogen( Geht schadenfrei) und nen aktor etc. In die Decke geworfen und gut ist. So ist man für alles flexibel und spart sich A: ein Haufen Arbeit und B: das ganze Rohr und C: den Stress mit dem Statiker!
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Zitat von RBender Beitrag anzeigenFür TV und Netzwerk verlegst du durchgehend Leerrohre (DN25 jeweils zwei Leitungen) von Dose zum "Medienverteiler". Damit ist der Austausch gesichert.
Für alles in der Wand (Steckdosen, LAN, TV, Schalter, Sensoren) wird ein durchgehendes Leerrohr von Schacht bis zum Montageort gelegt (Leerrohr in Betondecke und Wand fest verbaut). Alle Kabel zu den Wandverbrauchern können direkt erweitert oder ausgetauscht/gezogen werden.
Alles was sich später an der Decke befindet (Spots, Lampen, PM, BM, Lautsprecher, RGB-Stripe, usw.) fahre ich mit 2 großen Leerrohren (230V und 24V/KNX/Lautsprecher) vom Schacht bis zentral in der Mitte des Raumes an, dort wo auch ein Spot bzw. Melder-Öffnung ist. Von dort aus kann man dann die losen Kabel von Deckenöffnung zu Deckenöffnung durchreichen und auch später austauschen/nachrüsten nach belieben, ohne groß die Decke öffnen zu müssen.
Ist zwar anscheinend nicht die typische Verlegeart bei abgehängter Decke und der ein oder andere wird sich auch denken, die abgehängte Decke kannst dann gleich weglassen, für mich ergeben sich aber dennoch einige Vorteile mit abgehängter Decke:
- Nachträgliches hinzufügen von Spot-Punkten, oder erweitern von Präsenzmeldern, falls bestimmte Ecken trotz Vorplanung nicht abgedeckt wurden
- Nachträgliches umgestalten des Raumes, wenn das Zimmer eine andere Bestimmung hat und nicht mehr alle Beleuchtungsöffnungen Sinn machen oder neue fällig werden
- Einsparung von Beton-Dosen und das Setzen im Betonwerk (bei mir über 60 Stück), so wie ein Teil der Leerrohre (abgehängte Decke kostet das Material auch etwas ist klar)
- evtl. zusätzliche Dämmung zwischen Betondecke und abgehängter Decke möglich (Schall/Temperatur)
Und trotzdem kann ich so gut wie jedes Kabel später komplett austauschen (auch wenns z.B. bei vielen NYM-Kabel nie der Fall sein wird)
Wobei ich vorerst nicht alle Steckdosen eine eigene Phase spendiere, sondern ungefähr die Hälfte und wenn es später nicht reicht,
werde ich einfach Kabel mit etwas mehr Adern nachziehen. Klar könnte ich jetzt alles in UV ziehen, wenn sich dann aber rausstellt,
dass ich gar nicht alle Steckdosen schlatbar brauche, ärgere ich mich auch wieder über das unötige Geld und der ganze Schacht
ist unötig voll.
Zusätzlich ist der Kabelweg vom Verteilerkasten bis zum Steigschacht und auch der Schacht selber jederzeit zugänglich.Zuletzt geändert von Mikelop; 15.09.2017, 21:02.
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Zitat von Mikelop Beitrag anzeigenIch habe mich jetzt für die letzte Variante entschieden vom Startpost, also die orange-Variante.
Ich stehe vor einer ähnliche Fragestellung und halte das eigentlich für eine gute Option mit viel Flexibilität.
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