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Bisher ist das Stück Decke zwischen unterkante Estrich (oder Oberkante Dielen) und unterkante Decke (im Geschoss darunter) das einzige das wir nicht anfassen - ich denke wir Kernsanieren eh schon.
Sei's drum. Meine Frage nach den Hohlsteinen zielte eher darauf ab auszuloten was möglich ist
Ich durfte schon beim Einbau eines Ziegeldeckensystems (war glaube ich Wienerberger) und einer ähnlichen Variante mit Betonleerkörpern beiwohnen. In beiden Fällen war die vorhandene Decke nicht mehr zuretten. Nur deshalb hat man sich dafür entschieden. Der Spass ist nämlich richtig teuer.
Ich würde immer versuchen die vorhandene Holzbalkendecke so weit es geht zu retten. Eventuell würde ich sogar auf die Fußbodenheizung verzichten und den Dielenboden drinlassen oder erneuern. Dort wo die Balkenlage OK ist, würde ich auch die Füllung belassen. Die Decken brauchen das Gewicht, damit sie nicht schwingen, wenn oben einer rumläuft.
Außer Geld spielt keine Rolle, dann könnte man allerdings auch über einen Neubau nachdenken.
Ach ja und bedenke, dass zusätzliche Bodenaufbauten auch immer Konsequenzen im Übergang zur Geschosstreppe haben.
Nun, theoretisch müsste man doch die Füllung gegen was modernes (zB Mineralwolle) ersetzen, mit OSB Platten abschließen und eine dünne FBH mit einer Ausgleichsschicht (zB Uponor Minitec) verwenden können. Nach unten könnte man die Decke ebenfalls mit OSB verschließen, dann wäre die Mineralwolle dazwischen. Das bringt wieder Gewicht in die Sache, erneuert die Decke bis auf die Balken und verbessert die Isolierung und den Schallschutz. Oder liege ich da falsch? Ich gehe aktuell davon aus, dass die Balken in Ordnung sind. Warum sollten sie es auch nicht sein - das Gebälk unterm Dach ist ebenso wie der Keller und die Wohnungen trocken, von Feuchteschäden ist nichts bekannt...
Bei einer Renovierung hat RBender völlig recht, daß man die Decke am besten nur ertüchtigen sollte.
Wenn ihr aber eh schon eine totale Kernsanierung anstrebt mit neuer Heizung/Elektro/Böden/Putz, usw dann sollte die Decke auch gleich mit gemacht werden.
Dann kann man vielleicht auch etwas Raumhöhe einsparen, wenn die Schilfrohr/Zementfaserplatten und die Verschalung runterkommt und die Trockenbaudecke mit kurzen Abhängern direkt auf die Balkenlage geschraubt wird (Licht/Kabel/Leitungen mal außer acht gelassen).
Von einem Austausch des Deckensystem würde ich absehen. Hab schon einen alten Turm beim Sturm zusammenklappen sehen, nur weil der Bauherr meinte, die Holzbalken kann man ja mal entfernen bis einem was besseres einfällt..
Mein Rat beim Minitec: Erst Angebot einholen mit dem zugehörigen Systemestrich + Schlüter Entkopplungsmatte. Dann tief Luft holen und sich was anderes überlegen
Schauen wir mal. Ich habe irgendwo gelesen (finde den link nicht mehr), dass man die Holzbalken auch direkt gegen Stahl ersetzen und dazwischen dann Hohlsteine legen könnte, stimmt das? Eine Sanierung wäre eh eine Katastrophe fürs Budget ..
Auch das sagt Dir Dein Statiker - ebenso wie das Ausbilden einer Scheibe (Holzbalken plus Dielen mit 2 Naegeln pro Balkenkreuzung bzw. OSB) sowie wieviel Fuellmenge pro qm eingebracht werden kann (frueher Schlacke - ging raus und wir haben feuergetrockneten Quarzsand genommen).
Nun, theoretisch müsste man doch die Füllung gegen was modernes (zB Mineralwolle) ersetzen, mit OSB Platten abschließen und eine dünne FBH mit einer Ausgleichsschicht (zB Uponor Minitec) verwenden können.
naja - bin da kein Experte, aber man braucht m.M.n. Gewicht und will keinen Hohlraum.
=> Fehlbodendecke mit einigen 10 kg fuer die Vorspannung pro qm plus Hohlraum mit Steinwolle verfuellen darunter dann Lattung fuer Fermacell-Platten
Bei uns war da frueher (BJ35) Pliesterwerk mit Kalkputz plus Leichtbeton plus Schlacke - ausgebaut und neu gemacht nur da durch diverse frickelige Umbauten der Vorbesitzer der Pliesterwerk und Kalkputz zu viele Defekte hatten und dann die Schlacke durchrieselte.
Klar braucht das Ganze wieder Gewicht - mal zumindest das alte. Wenn die Füllung weniger Gewicht einbringt lässt sich selbiges anderweitig zurückbringen was zusätzlich die Last besser verteilt
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