Hallo zusammen,
ich habe nun schon ein bischen im Forum quer gelesen.
Thema: Leitungsquerschnitte und Verlegearten.
Ich habe aber keinen Thread gefunden, der meine Fragen beantwortet.
Wie setzt ihr die Installation in der Praxis um?
Lt. DIN VDE 0298-4:2013-06 würde ich die Verlegearten wie folgt festlegen:
Leitungen im Lerrohr in der Betondecke --> B2
Leitungen im Lerrohr in der Isolierung unter dem Estrich --> A2
Annahme: Betriebstemperatur am Leiter 70 °C, Umgebungstemperatur 30 °C
Bei Verlegeart B2 ist die Belastbarkeit einer 1,5 mm² Kupferleitung 16,5 A Wechselstrom.
Also kann ich bei Wechselstrom ohne Probleme 1,5 mm² mit 16 A absichern.
Leitungslänge aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 18 m (16 A) oder 29 m (10 A)
Mein Plan ist nun: Die Lampenleitungen werden mit 10 A abzusichern, da diese nie länger als 29 m sind.
Bei Verlegeart A2 die Belastbarkeit:
1,5 mm²: 15,5 A Wechselstrom und 13 A Drehstrom
2,5 mm²: 18,5 A Wechselstrom und 17,5 A Drehstrom
Leitungslänge 1,5 mm² 10 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 29 m (Wechselstrom) oder 58 m (Drehstrom)
Leitungslänge 1,5 mm² 16 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 18 m (Wechselstrom) oder 36 m (Drehstrom)
Leitungslänge 2,5 mm² 16 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 30 m (Wechselstrom) oder 60 m (Drehstrom)
Wie legt ihr die Querschnitte und Absicherungen in der Praxis fest.
An dieser Stelle ist meine Planung wie folgt:
Alle Steckdosen in der Küche mit 2,5 mm² zu Versorgen und mit 16 A ab zu sichern (Leistungsstarke Verbraucher)
Alle anderen Steckdosen mit 1,5 mm² zu Versorgen und mit 10 A ab zu sichern.
Was haltet ihr von der Idee? Wie handhab ihr das in der Installationspraxis?
Sind die Verlegearten und Annahmen richtig gewählt
Gruß und einen schönen Sonntag.
ich habe nun schon ein bischen im Forum quer gelesen.
Thema: Leitungsquerschnitte und Verlegearten.
Ich habe aber keinen Thread gefunden, der meine Fragen beantwortet.
Wie setzt ihr die Installation in der Praxis um?
Lt. DIN VDE 0298-4:2013-06 würde ich die Verlegearten wie folgt festlegen:
Leitungen im Lerrohr in der Betondecke --> B2
Leitungen im Lerrohr in der Isolierung unter dem Estrich --> A2
Annahme: Betriebstemperatur am Leiter 70 °C, Umgebungstemperatur 30 °C
Bei Verlegeart B2 ist die Belastbarkeit einer 1,5 mm² Kupferleitung 16,5 A Wechselstrom.
Also kann ich bei Wechselstrom ohne Probleme 1,5 mm² mit 16 A absichern.
Leitungslänge aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 18 m (16 A) oder 29 m (10 A)
Mein Plan ist nun: Die Lampenleitungen werden mit 10 A abzusichern, da diese nie länger als 29 m sind.
Bei Verlegeart A2 die Belastbarkeit:
1,5 mm²: 15,5 A Wechselstrom und 13 A Drehstrom
2,5 mm²: 18,5 A Wechselstrom und 17,5 A Drehstrom
Leitungslänge 1,5 mm² 10 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 29 m (Wechselstrom) oder 58 m (Drehstrom)
Leitungslänge 1,5 mm² 16 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 18 m (Wechselstrom) oder 36 m (Drehstrom)
Leitungslänge 2,5 mm² 16 A aufgrund der 3 % Spannungsfall max. 30 m (Wechselstrom) oder 60 m (Drehstrom)
Wie legt ihr die Querschnitte und Absicherungen in der Praxis fest.
An dieser Stelle ist meine Planung wie folgt:
Alle Steckdosen in der Küche mit 2,5 mm² zu Versorgen und mit 16 A ab zu sichern (Leistungsstarke Verbraucher)
Alle anderen Steckdosen mit 1,5 mm² zu Versorgen und mit 10 A ab zu sichern.
Was haltet ihr von der Idee? Wie handhab ihr das in der Installationspraxis?
Sind die Verlegearten und Annahmen richtig gewählt
Gruß und einen schönen Sonntag.
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