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Anschluss Cat 8.2 Netzwerkkabel

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    [Netzwerk] Anschluss Cat 8.2 Netzwerkkabel

    Hallo zusammen,

    ich plane unser neues Netzwerk für unser neues Eigenheim und habe eine Frage hierzu.

    Geplant: mind. 48 Ports, 24 HE IT-Schrank, keine Coax-Verkabelung -> SAT/IP

    Meine Frage bezieht sich auf das Kabel: Draka UC FUTURE COMPACT22 Cat. 8.2, 2000 MHz, S/FTP

    Hat hiermit jemand schon mal Kontakt gehabt?

    Der Außendurchmesser liegt hier mit 8,5mm relativ hoch.
    Beim Patchpanel mache ich mir wegen des Durchmessers weniger Sorgen. Tiefe UP-Dosen sind auch eingeplant.

    Es sind aber Gira CAT6a Anschlussdosen geplant und ich frage mich ob ich hier nicht Probleme beim Anschluss dieser bekomme?

    Danke & Gruß

    #2
    Nimm lieber: http://www.kaiser-elektro.de/catalog...7C6&act=showIO
    oder in Luftdichter Ausführung: http://www.kaiser-elektro.de/catalog...ECA&act=showIO
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Danke für den guten Tipp. Ist berücksichtigt!

      Mir geht es aber vor allem auch um den Anschluss der 2fach Netzwerkdosen.

      Hat jemand schon mal so ein "dickes" Kabel angeschlossen und kann berichten ob und wie gut das funktioniert hat?

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        #4
        Ja, das funktioniert. Wobei du nichts gewinnst oder verlierst, wenn du statt der 8.2-er-Leitung eine CAT7 nimmst.

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          #5
          Gibt es für CAT 8.2 überhaupt schon eine verbindliche Spezifikation?

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            #6
            Ich hatte damals schonmal was im u.g. Thread zu den Normen geschrieben. Alles oberhalb von Cat.6a ist kein RJ-45 mehr.
            Nun stellt sich mir die Frage, ob ich ein Kabel verlegen sollte, was zwei Klassen besser ist, als meine Stecker.
            Zumal - stand heute - mir kein Endgerät bekannt ist, was auf Verbindungen oberhalb von CAT.6A angewiesen ist.

            Natürlich kann man sagen, man weiß ja nicht was in Zukunft kommen könnte und legt deshalb CAT.8 und akzeptiert die RJ45 Module in Zukunft zu tauschen. Aber eventuell ist dann, wenn der Tag gekommen ist, das Kabel auch nicht mehr gut genug und es muss überall Glasfaser sein. Dann hat sich die Investition in das teure Kabel nicht gelohnt.

            Von daher empfehle ich eher, das Netwerkkabel (aktuell ein CAT.7 Kabel z.B. mit 1000MHz) in Leerrohren zu verlegen und CAT.6A Module zu installieren.

            Zur ursprünglichen Frage: ich habe schon CAT.6A Module für ein CAT.8 Kabel AWG22 montiert. Ist nicht ganz so schön, da die Kabel vom Kupferquerschnitt dicker sind und daher nicht ganz so biegefreundlich. Machbar ist es mit o.g. Elektronikdosen aber sicherlich.
            Hallo, eine Frage zur Netzwerkverkabelung. Wir haben in sehr vielen Räumen Netzwerkdosen vorgesehen, jede Dose mit 2 Anschlüssen, im Technikraum im Keller ist ein

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              #7
              Zitat von AntarcticChristian Beitrag anzeigen
              Alles oberhalb von Cat.6a ist kein RJ-45 mehr.
              Ich dachte, Cat. 8.1 würde auf RJ45 setzen?

              Mal davon abgesehen, ob man im EFH wirklich 40 GBit braucht.

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                #8
                Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
                Cat. 8.1 würde auf RJ45 setzen
                Man kann sicherlich einen RJ-45 auf ein Cat.8 Kabel montieren.
                Aber für sämtliche übertragungsraten oberhalb von Cat.6A ist der RJ-45 leider nicht geeignet. Die Paare liegen hier bauartbedingt viel zu nah nebeneinander und beeinflussen sich daher gegenseitig.

                Momentan aktuell ist 10GBit über ein RJ-45 als Cat.6A.
                40 oder mehr GBit sind meines Wissen nach aktuell nur als Glasfaser ausführbar.

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                  #9
                  Sorry AntarcticChristian aber so ganz stimmt das nicht.
                  Cat 8 (ANSI/TIA) und Cat 8.1 (ISO/IEC) setzen auf den bewährten RJ-45-Stecker zur Übertragung von zukünftig "Klasse G". [Wikipedia]
                  Aber im Grunde ist das alles fürs Eigenheim heute mal gänzlich irrelvant. Leerrohr ist immer noch das beste, was würden dir heute supertolle Coaxkabel nutzen weil vor 20Jahren Netzwerk mal darüber lief. Ob man Cat7 oder 8 in der Wand hat wird sowas wie von egal sein in 20 Jahren behaupte ich einfach mal. Zumal du im Eigenheim auch kürzere Strecken hast und dementsprechend sowieso schon Reserve.
                  Da finde ich die Anbindung eines Sat2IP Servers über LWL um keine direkte elektrische Verbindung zwischen dem Ethernet und Coax zu haben schon viel nützlicher.
                  Es gibt ja selbst mit TDSL schon ne Technik die 1TBit/s über normale Telefonleitungen erlaubt Was in 10-20Jahren sein wird weiß niemand. Das einzige was sicher ist ist dass man um LWL bei hohen Datenraten über weite Distanzen nicht drum herum kommt.
                  Zuletzt geändert von Hubertus81; 30.12.2017, 19:59.

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                    #10
                    Ich bezweifle auch, dass in 20 Jahren alles heutige total veraltet ist. Kommt halt auch auf den konkreten Anwendungsfall an. Ich habe hier genug LAN Dosen, bei denen ein vieradriger 100MBit Anschluss vollkommen reicht, an vielen Stellen würde wahrscheinlich sogar ein zweiadriger 10MBit CAT3 Anschluss reichen. Ein IRTrans beispielsweise an einem CAT6A Anschluss ist eigentlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

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