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    #16
    Wenn KNX mal eingerichtet ist, funktioniert es eigentlich sehr zuverlässig. Und man findet vor allem eine Reihe von Elektrikern, die im Fall der Fälle helfen können. Es gibt viele Hersteller und man sollte auch in x Jahren noch Geräte bekommen.

    Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es KNX sein muss, nur eben ein System, bei dem man nicht eigene Komponenten a la Raspi und Co. verbauen muss. Da wird auch kein Elektriker angangen irgendwelchen Code zu schreiben, weil der Kunde gerne eine Funktion geändert haben möchte und der Kumpel, der das Teil ursprünglich aufgesetzt hat, nicht mehr greifbar ist.

    Wie lange hast Du den RPi schon laufen?
    Ich habe auf dem RPi der 2. Gen mehrere Monate OPENHAB laufen gehabt, dann ging nix mehr, weil die SD-Karte defekt war.
    Ausgetauscht, nach eingen Monaten wieder der gleiche Müll.
    Jetzt läuft das auf einem Beaglebone, mal sehen...

    Das KNX-System selbst läuft völlig problemlos. Da muss ich nur ran, wenn ich was ändern will, nicht weil irgendwas nicht mehr geht!

    Edit: Ich mach das so: Grundfunktionen nativ auf KNX, Komfortfunktionen dann auf einem Server (RPi,BB, Panel, egal) mit z.B. OpenHAB (in meinem Fall), EDOMI, ... (auch egal). Wenn der Server ausfällt, kann man das Haus noch bedienen und der Heizungsregelung läuft auch noch. Dann fallen eben so Sachen aus wie automatische Beschattung und andere Spielchen.
    Zuletzt geändert von EIBaer; 21.03.2018, 21:54.
    Doch, das ist lösbar :-)
    Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?

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      #17
      Moin,
      genau mit dieser Konfiguration (iobroker) läuft es tatsächlich erst seit 1/2 Jahr. Vorher hatte ich eine andere Lösung, die lief 1 1/2 Jahre problemlos. Aufgrund dessen, dass ich bisschen was koppeln wollte und dafür nicht wieder einen neuen PI irgendwo hinlegen wollte (Komplexitätsreduktion und Ausfallwahrscheinlichkeit), bin ich auf das IOBroker Image gewechselt.
      Die def. Speicherkarten haben meist als Ursache, das irgendwas dauernd auf die SD schreibt. Dafür sind die nicht gemacht und quittieren innerhalb überschaubarer Zeit ihren Dienst. Da du das nicht ganz ausschließen kannst, mache ich von allen meinen Pi`s 1x im Jahr ein Image, bzw. nach größeren Änderungen auch so mal zwischendurch (Win32DiskImager). Wenn eine Speicherkarte kaputt ist, neue kaufen und Image draufspielen. Bisher brauchte ich das noch nicht (braucht man nie, wenn man eine getestete Backupstrategie hat) und bei mir zu Hause laufen mittlerweile 4 Pi`s "produktiv".

      --
      Das Homematic-System selbst läuft völlig problemlos. Da muss ich nur ran, wenn ich was ändern will, nicht weil irgendwas nicht mehr geht!
      --

      Ich hab einen ähnlichen Ansatz wie du, Grundfunktionen über Taster welche immer gehen müssen, Komfortfunktionen über Homematic. Fällt der Server aus, kann man trotzdem noch die Beschattung bedienen. Einzig die Wetterabhängigen und Zeitabhängigen Operationen funktionieren nicht...

      Ich bin ehrlich dafür und das vertrete ich auch bei meinen Kumpels und Kollegen, dass man sich nur Technik ins Eigenheim holt die man auch selbst grundsätzlich versteht und selbst am Laufen halten kann. Da ich studierter Informationstechniker bin und nun auch paar Jahre in der Elektroplanung (inkl. KNX Projektierung) arbeite, trau ich mir hier wahrscheinlich mehr zu, als der gewöhnliche Haus/Wohnungsbesitzer.

      Nochmal zum Abschluss: Beide Systeme (KNX und Homematic) sind grundsätzlich tolle Systeme. Homematic würde ich niemals professionell einsetzen, KNX setze ich dafür gerne ein. P/L ist jedoch bei Homematic sehr stimmig und das ist halt doch ein gewichtiger Faktor für den Privatmann.
      Mit ein bisschen Engagement bekommt der interessierte Anwender jedoch auch eine Homematic Installation selbst in den Griff.

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