Du bist neu hier, daher gehe ich nicht davon aus, dass Du bisher auch nur einen Bruchteil der unzähligen FBH-Threads hier im Forum gelesen hast. Daher hier ein bisschen Background:
Der Punkt bei der ganzen Diskussion ist, dass nicht nur theoretisch, sondern schon mehrfach praktisch hier im Forum berichtet, moderne Wärmeerzeuger, insb. Wärmepumpen, durch zu viele geschlossene Ventile, trotz eigentlichem Heizbedarfs, allein aufgrund der Eigenart der niederfrequenten PWM-Steuerung mit ihren periodischen Nullstellungen, abgewürgt werden, weil der Mindestdurchfluss nicht mehr gewährleistet ist. Es wurde auch schon über Probleme beim Abtauen berichtet, weil in den wenigen offenen Zweigen nicht genug Volumen dafür zur Verfügung stand.
Es geht also überhaupt nicht um den (trägen) Wärmeabnehmer, sondern den (zu flinken) Wärmeerzeuger. Insofern sind Verweise auf die Trägheit einer FBH (hier) fehl am Platz.
Es ist genau dieser eine Punkt, der hier im Forum seit Jahren rauf und runter diskutiert wurde (um die P und I-Parameter geht's hier im Augenblick mal nicht): übermäßiges Takten verhindern. Die klassische Lösung ist, einen Trennspeicher vorzusehen. Oder halt sich von der ERR zu befreien, entweder offiziell oder durch nachträgliches Abschrauben der Stellantriebe, einen korrekten hydraulischen Abgleich vorausgesetzt, und den thermischen Abgleich über evtl. mehrere Heizperioden durchzuführen. Ich habe aber bereits gnika7 geschrieben, dass und warum ein Verzicht auf die ERR nicht immer möglich oder gewünscht ist — egal wie man selbst dazu steht. Und über den Trennspeicher und seine Auswirkung auf die JAZ einer WP brauchen wir auch nicht nochmal zu reden. Braucht man die ERR also, wegen z.B. Kühlfunktion, dann rennt man mit WPn (aber auch Gas-Brennwert) unweigerlich in dieses Problem. Stetigantriebe würden das lösen, bei zehnfachen Kosten für die Antriebe. Daher kommt immer mal wieder die Idee auf, durch sehr kurze PWM-Zyklen die billigen Antriebe in Schwebung zu bringen und damit die teuren stetigen Antriebe zu emulieren. Wann immer diese Idee bisher aufkam, wurde sie durch Teile des Forums — drücken wir es höflich aus — in Frage gestellt, siehe z.B. Zitat in Post #1.
Daher der (erneute) Versuch, zu verstehen, was es damit wirklich auf sich hat. Nicht mehr und nicht weniger. Das Problem ist real, wie jeder Interessent durch Recherche im Forum feststellen kann.
Der Punkt bei der ganzen Diskussion ist, dass nicht nur theoretisch, sondern schon mehrfach praktisch hier im Forum berichtet, moderne Wärmeerzeuger, insb. Wärmepumpen, durch zu viele geschlossene Ventile, trotz eigentlichem Heizbedarfs, allein aufgrund der Eigenart der niederfrequenten PWM-Steuerung mit ihren periodischen Nullstellungen, abgewürgt werden, weil der Mindestdurchfluss nicht mehr gewährleistet ist. Es wurde auch schon über Probleme beim Abtauen berichtet, weil in den wenigen offenen Zweigen nicht genug Volumen dafür zur Verfügung stand.
Es geht also überhaupt nicht um den (trägen) Wärmeabnehmer, sondern den (zu flinken) Wärmeerzeuger. Insofern sind Verweise auf die Trägheit einer FBH (hier) fehl am Platz.
Es ist genau dieser eine Punkt, der hier im Forum seit Jahren rauf und runter diskutiert wurde (um die P und I-Parameter geht's hier im Augenblick mal nicht): übermäßiges Takten verhindern. Die klassische Lösung ist, einen Trennspeicher vorzusehen. Oder halt sich von der ERR zu befreien, entweder offiziell oder durch nachträgliches Abschrauben der Stellantriebe, einen korrekten hydraulischen Abgleich vorausgesetzt, und den thermischen Abgleich über evtl. mehrere Heizperioden durchzuführen. Ich habe aber bereits gnika7 geschrieben, dass und warum ein Verzicht auf die ERR nicht immer möglich oder gewünscht ist — egal wie man selbst dazu steht. Und über den Trennspeicher und seine Auswirkung auf die JAZ einer WP brauchen wir auch nicht nochmal zu reden. Braucht man die ERR also, wegen z.B. Kühlfunktion, dann rennt man mit WPn (aber auch Gas-Brennwert) unweigerlich in dieses Problem. Stetigantriebe würden das lösen, bei zehnfachen Kosten für die Antriebe. Daher kommt immer mal wieder die Idee auf, durch sehr kurze PWM-Zyklen die billigen Antriebe in Schwebung zu bringen und damit die teuren stetigen Antriebe zu emulieren. Wann immer diese Idee bisher aufkam, wurde sie durch Teile des Forums — drücken wir es höflich aus — in Frage gestellt, siehe z.B. Zitat in Post #1.
Daher der (erneute) Versuch, zu verstehen, was es damit wirklich auf sich hat. Nicht mehr und nicht weniger. Das Problem ist real, wie jeder Interessent durch Recherche im Forum feststellen kann.
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