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Türkommunikation und Zutrittslösung "nachrüstbar"

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    Türkommunikation und Zutrittslösung "nachrüstbar"

    Wir bauen gerade unser EFH. Wenn mein Plan aufgeht, kommt auch KNX zum Einsatz. Eine Türkommunikation, die über einen Gong hinausgeht und eine andere Zutrittslösung als ein mechanischer Schlüssel wurden von meiner Frau allerdings erst mal abgewählt. Ich hätte ja Fingerprint gutgefunden...

    Also wird es wohl erst mal eine ziemlich einfache Klingelanlage, welche das Bauunternehmen da einbauen würde weiß ich noch nicht. ABER: ich möchte mir natürlich Optionen für später offenhalten. Idealerweise ohne die Außenwand angreifen zu müssen, das ist dann doch ne Baumaßnahme, vor der man eher zurückscheut.

    Ich denke also entweder an eine Art universelle Aufnahme in der Wand oder vielleicht auch daran die Klingel in einer Säule auszulagern, damit ich nachher nur die Säule austauschen oder neu bestücken muss.

    Hab ich mein Problem einigermaßen rüberbringen können? :-) Wie würdet ihr vorgehen?

    Grüße,
    Sandro

    #2
    Frau austauschen

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      #3
      Naja . Eine normale Klingel ist doch aufjedenfall kleiner als eine Türstation.
      Von daher würde ich hinter die verputzten Klingel einen Hohlraum mit den Kabel vorsehen. Bei nachrüsten der Türstation ist dann quasi nur der Ausschnitt in der Fassade von Nöten.
      Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."

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        #4
        Hmm... das Problem sehe ich auch, dass die normale Klingel natürlich kleiner sein wird. Die Fassade ist allerdings schon verputzt und es ist eine Trockenbauwand. Also Holzraum machen und wieder verputzen funktioniert nicht, glaube ich

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          #5
          Zitat von kordnas Beitrag anzeigen
          Hmm... das Problem sehe ich auch, dass die normale Klingel natürlich kleiner sein wird. Die Fassade ist allerdings schon verputzt und es ist eine Trockenbauwand. Also Holzraum machen und wieder verputzen funktioniert nicht, glaube ich
          Wenn da nur Klingel Draht liegt . Was willste den da nachrüsten ?
          Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."

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            #6
            Momentan ist da eine jungfräuliche Wand. Was auch immer da eingebracht wird Klingeldraht, Ethernet, KNX Bus etc. muss also in jedem Fall noch hingelegt werden

            Also noch kann alles gemacht werden. Ich möchte das aber später nicht selber machen müssen (z.B. Ausschnitt erweitern, neu abdichten etc.) wenn das Haus übergeben wurde

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              #7
              Also versteh ich das richtig?
              Kabel werden noch verlegt und die Wand ist quasi fertig?!
              Das die Klingel kleiner ist als die mögliche Türstation ist erstmal gut für die spätere Erweiterung. Von groß auf klein wäre doch ohne neues verputzen nicht zu machen.
              So etwas wie ein Universal leergehäuse ist mir aufjedenfall nicht bekannt..
              Wenn du später nicht an der Wand ein Ausschnitt machen willst gibt es bei diversen Herstellern auch immer die Option einer Aufputz Variante.
              Jean-Luc Picard: "Things are only impossible until they are not."

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                #8
                Nimm auf jeden Fall Leerrohr für die Leitungen, dann kann man da später immer noch austauschen (also wenn du z.b. dann LAN da brauchst).
                Es ist sicherlich nicht verkehrt 2 von den Leerrohren zu legen. oder du verteckst hinter dem Putz (wenn ich das richtig verstehe kommst du derzeit von innen dran?? einfach eine Dose "verstecken" und dann du wirklich dannw as brauchst "schlägst" du von außen einfach auf bzw. bohrst in die Dose.

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                  #9
                  Alternativ kannst du dir Argument für den WAF überlegen. Also z.b.
                  - Schlüssel verloren -> Schlüsseldienstkosten - bei Fingerprint oder so kein Problem.
                  - Einkäufe in der Hand und Schlüssel geht nicht raus -> Zeitersparnis
                  - Zeitweise Zutriff für Putzfrau oder jemanden bei Urlaub -> möglich ohne Schlüssel aus der Hand zu geben.
                  - Tür aufschliessen mit Telefon oder per Sprache -> man muss nicht immer zu irgendeiner Station oder zur Türe laufen

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                    #10
                    Zitat von mstenz Beitrag anzeigen
                    Nimm auf jeden Fall Leerrohr für die Leitungen, dann kann man da später immer noch austauschen (also wenn du z.b. dann LAN da brauchst).
                    Es ist sicherlich nicht verkehrt 2 von den Leerrohren zu legen. oder du verteckst hinter dem Putz (wenn ich das richtig verstehe kommst du derzeit von innen dran?? einfach eine Dose "verstecken" und dann du wirklich dannw as brauchst "schlägst" du von außen einfach auf bzw. bohrst in die Dose.
                    Korrekt, noch komme ich überall ran. Leerrohre sind auf jeden Fall ne gute Idee

                    Ansonsten müsste doch sowas funktionieren wie er in dem Video hier macht oder?
                    https://www.youtube.com/watch?v=u-jcE23wqoM

                    Die Frage ist nur, ob sich größere Anlagen auch so befestigen lassen und wie das denn eigentlich mit der Sicherheit ist wenn man die Klingel einfach rausziehen kann und dann z.B. an das Ethernet Kabel kommt. Nicht so super...

                    Zitat von mstenz Beitrag anzeigen
                    Alternativ kannst du dir Argument für den WAF überlegen. Also z.b.
                    - Schlüssel verloren -> Schlüsseldienstkosten - bei Fingerprint oder so kein Problem.
                    - Einkäufe in der Hand und Schlüssel geht nicht raus -> Zeitersparnis
                    - Zeitweise Zutriff für Putzfrau oder jemanden bei Urlaub -> möglich ohne Schlüssel aus der Hand zu geben.
                    - Tür aufschliessen mit Telefon oder per Sprache -> man muss nicht immer zu irgendeiner Station oder zur Türe laufen
                    Die hab ich größtenteils schon gebracht. Dagegen werden aber negative WAFs aufgewogen. Was wenn das Schloss ne Fehlfunktion hat und einfach mal aufschließt? Dass dann auch noch einer zufällig die Tür drücken muss hat nicht wirklich gezogen...

                    Oder was wenn man das Handy verliert, mit dem man die Tür ja aus der Entfernung öffnen kann? Ich argumentierte, dass man das ja normalerweise relativ schnell merkt, außerdem sind die Handys gesperrt und man kann sicherlich auch die eine oder andere "Remote" App zusätzlich mit Code oder Touch ID sperren... Hat ein bisschen geholfen :-D

                    Ich glaube sie muss erst mal noch ein bisschen vertrauen in diesen "ganzen technischen Schnickschnack" gewinnen

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                      #11
                      Zitat von mstenz Beitrag anzeigen
                      - Schlüssel verloren -> Schlüsseldienstkosten - bei Fingerprint oder so kein Problem.
                      Sollte die Feuerwehr in dein Haus müssen, weil ein Rauchmelder losgeht und du bist nicht zu Hause wirds teurer als wenn der Schlüsseldienst kommt.
                      Denn dann ist die Haustüre halt ein Totalschaden.
                      Und auf den Kosten bleibst du sitzen.

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                        #12
                        Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigen
                        Sollte die Feuerwehr in dein Haus müssen, weil ein Rauchmelder losgeht und du bist nicht zu Hause wirds teurer als wenn der Schlüsseldienst kommt.
                        nur weil man Fingerprint hat heißt es ja noch lange nicht, dass man nicht auch mit Schlüssel aufsperren KANN.
                        abgesehen davon ist die Feuerwehr nicht blöd. Die warten nicht auf einen Schlüsseldienst, sondern knacken entweder selbst. oder gehen den Web des geringsten Hindernisses (zb.. durch die Terassentür. Scheibe einschlagen ist meist günstiger zu reparieren als Türrahmen oder so austauschen.

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                          #13
                          Jaja, es gibt viele gute Gründe... Aber manchmal reichen halt auch ein paar schlechte für eine Meinung

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