Ich würde dieses Thema gerne wieder beleben, da ich vor einer ähnlichen frage wie der TE stehe, allerdings mit leicht geänderten Rahmenbedingungen:
Das Haus ist am Hang. Auf der Vorderseite ist es eben zur Straße (EG), auf der Rückseite ist der Garten ein Stockwerk höher (OG). Der Technikraum befindet sich auf der Vorderseite, also im EG. Ich habe im Technikraum eine Mehrsparteneinführung der Stadtwerke die vor das Haus führt. Theoretisch ist min. ein Rohr frei (weil kein Gas gelegt wird). Das Gebäude wird derzeit innen verputzt, der Estrich kommt in ein paar Wochen.
Ziel: Ich möchte Strom im Vorgarten, sowie im Garten haben (für Beleuchtung, Bewässerung, Steckdosen). Dazu habe ich auf dem jeweiligen Betonboden (also später im Estrich) ein bzw. zwei M25 Leerrohr Fränkische FFKuS-EM-F grau verlegt (die auch in den Betondecken liegen) und kurz über dem Boden nach außen gebohrt. Später ist das dann ca. 10-15cm tief im Erdreich. Die Löcher würde ich mit Brunnenschaum abdichten, drückendes Wasser ist da wohl eher nicht zu erwarten. Im Garten würde ich entsprechend tiefer graben um die frostsicherheit herzustellen.
Frage:
1. Führe ich die Leerrohre auch im Außenbereich einfach weiter bis zur gewünschten Position und ziehe am Ende ein Außenkabel ein, oder macht es Sinn auf ein anderes Rohr (z.b. Kabuflex) zu wechseln? Wenn ja, wie stelle ich die Verbindung her? Steckmuffen die ich noch habe oder eine Abzweigdose für Erdreich setzen? Ich will nicht geizig sein, aber Reste die ich noch habe gerne verwenden.
2. Macht es Sinn auf der Vorderseite stattdessen das Rohr durch die Mehrsparteneinführung zu legen, obwohl das Loch ja schon gebohrt ist?
3. Da wir KFW55 bauen muss das konstrukt luftdicht sein. Reicht dafür ein Dichstopfen (z.b. Kaiser 1040) auf der Innenseite und außen eine luftdichte Dose (ECON, gibt es die überhaupt für in der Erde?) oder braucht es außen gar nichts besonderes weil im Erdreich kein Wind weht...
4. Reicht Brunnenschaum zum abdichten oder braucht es da noch mehr?
Vielen Dank für euren Input.
Das Haus ist am Hang. Auf der Vorderseite ist es eben zur Straße (EG), auf der Rückseite ist der Garten ein Stockwerk höher (OG). Der Technikraum befindet sich auf der Vorderseite, also im EG. Ich habe im Technikraum eine Mehrsparteneinführung der Stadtwerke die vor das Haus führt. Theoretisch ist min. ein Rohr frei (weil kein Gas gelegt wird). Das Gebäude wird derzeit innen verputzt, der Estrich kommt in ein paar Wochen.
Ziel: Ich möchte Strom im Vorgarten, sowie im Garten haben (für Beleuchtung, Bewässerung, Steckdosen). Dazu habe ich auf dem jeweiligen Betonboden (also später im Estrich) ein bzw. zwei M25 Leerrohr Fränkische FFKuS-EM-F grau verlegt (die auch in den Betondecken liegen) und kurz über dem Boden nach außen gebohrt. Später ist das dann ca. 10-15cm tief im Erdreich. Die Löcher würde ich mit Brunnenschaum abdichten, drückendes Wasser ist da wohl eher nicht zu erwarten. Im Garten würde ich entsprechend tiefer graben um die frostsicherheit herzustellen.
Frage:
1. Führe ich die Leerrohre auch im Außenbereich einfach weiter bis zur gewünschten Position und ziehe am Ende ein Außenkabel ein, oder macht es Sinn auf ein anderes Rohr (z.b. Kabuflex) zu wechseln? Wenn ja, wie stelle ich die Verbindung her? Steckmuffen die ich noch habe oder eine Abzweigdose für Erdreich setzen? Ich will nicht geizig sein, aber Reste die ich noch habe gerne verwenden.
2. Macht es Sinn auf der Vorderseite stattdessen das Rohr durch die Mehrsparteneinführung zu legen, obwohl das Loch ja schon gebohrt ist?
3. Da wir KFW55 bauen muss das konstrukt luftdicht sein. Reicht dafür ein Dichstopfen (z.b. Kaiser 1040) auf der Innenseite und außen eine luftdichte Dose (ECON, gibt es die überhaupt für in der Erde?) oder braucht es außen gar nichts besonderes weil im Erdreich kein Wind weht...
4. Reicht Brunnenschaum zum abdichten oder braucht es da noch mehr?
Vielen Dank für euren Input.
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