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Vertikalbrücken an L/L-Installationsreihenklemmen?

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    Vertikalbrücken an L/L-Installationsreihenklemmen?

    Hi,

    sehe ich das richtig, dass es keine Möglichkeit gibt, die beiden Potentiale einer L/L-Installationsreihenklemme an der Klemme zu brücken? MaW: Es gibt für die Installationsreihenklemmen (ich verwende Wago 2003er, aber Antworten für Phoenix interessieren die Allgemeinheit wohl auch) keine Vertikalbrücker (wie bei anderen Mehrstockklemmen-Reihen üblich)?

    Konkretes Beispiel: Dreier-Kombi Schukos. Gruppe angefahren mit NYM 5x1.5, bn, sw, gr je auf eine Schuko, bl und gnge gemeinsam benutzt, klar. Soweit so normal. Aufgelegt auf eine NT/L/PE + L/L-Kombi. Auch normal. Nun soll keine der Steckdosen geschaltet werden. Also alle drei L der zwei Klemmen müssen auf das Dauer-Ein-Potential. L bei NT-Klemmen und unteres L in der L/L-Klemme klar: von anderer Klemme rüberbrücken (Kammbrücker).

    Was aber mit dem oberen L der L/L-Klemme? Kammbrücker geht nicht, weil nebenan liegt oben N. Eingangsseitig brücken per Aderleitung geht solange, wie das untere L nicht geschaltet sein soll. Bleiben m.E. nur Drahtbrücken.

    Gibt's einen Trick, den ich nicht seh?

    Danke,
    Marc

    #2
    Ich habe oberhalb der LS über zwei Feldern eine Hutschiene eingeplant, die für die reine Potentialverteilung hinter den LS mit Durchgangsklemmen belegt wird. Da kann ich auch ganz schnell zwei Leitungen Richtung Abgangsreihenklemmen legen.

    Innerhalb der oberen Ebene lassen sich die L/L mit Brückern brücken (N der folgenden Klemme wird ausgebrochen), ansonsten wenn mehrere L/L und NT/L/PE vorhanden sind dann halt eine Drahtbrücke von oberer zu unterer Ebene über die Eingangspole.


    Da ich meist deutlich mehr als eine Steckdose je Raum (LS) habe kommt die Variante ganz gut hin, oder eben aus der Potentialverteilung.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Grad' meinen ersten "echten" FI-Block aufgelegt. Und gemerkt, dass die Installationsreihenklemmen echt nicht für's brücken gemacht sind: Man kommt an die Brückerschächte für L bei den NT-Klemmen nach dem Auflegen der Leitungen überhaupt nicht mehr dran, und wenn man sie vorab rein macht, kann man kaum die feinen Linien auf den Kammbrückern sehen, wenn man mal ein Beinchen rausgebrochen hat. An die Brücker für's N kommt man hingegen schön einfach - wie sinnlos ist das denn?

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        #4
        Bei Phoenix Contact (PTI 2,5-L/L und PTI 2,5-PE/L/NT) kann mann den L in der PE/L/NT vom LS anfahren und dann einmal auf einen der beiden L auf der anderen Klemme brücken. Jetzt kann man die beiden Ls in de L/L-Klemme mit einem Stück Aderleitung brücken.

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