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Garage mit Drehstrom anbinden - Dimensionierung

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    Garage mit Drehstrom anbinden - Dimensionierung

    Hallo zusammen,

    wir sind aktuell dabei ein Haus zu sanieren, Baujahr 1950 oder so. Die ganze Elektrik wird neu gemacht. Nun würde mein Schwager gerne in der Garage eine Drehstromsteckdose haben. Bis dahin alles problemlos. Nur denkt er drüber nach später auch ein Elektroauto dort zu laden (in 2 oder 3 Jahren). Gibt es eine Empfehlung was man dann als Kabel dort hinlegen sollte damit das dann auch geht? 5x4mm²? Leitungslänge sind ca. 20m. Das Haus selber hat den Sicherungskasten im OG, wurde früher über das Dach versorgt. Das wurde wohl dann irgendwann abgeklemmt und die ganze Hauselektrik wird nun über 5x6mm² durch den Keller versorgt.

    Gruß
    Roger

    #2
    https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...%BCcksichtigen
    ​​​​​​
    Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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      #3
      Für Dein Haus wirst Du sicher sehr lange (Never say never) nicht mehr als 11kW (3x16A) je Fahrzeug benötigen. Du möchtest das Auto ja zuhause nicht mit 4C laden, sondern möglichst schonend. Da Du Zeit hast (über Nacht), ist eine „kleinere“ Ladeleistung auch möglich.

      Wie viele Lader Du brauchst, ist vor allem von der Anzahl der Autos und der täglich zurückgelegten Strecke abhängig. Wenn Du alle Autos täglich leerfährst, brauchst Du entsprechende Anzahl Lader. Bei derzeit >300km Reichweite hoffe ich das nicht für Dich.

      Leitungsquerschnitt bitte selbst berechnen (z.B. https://www.dieleitungsberechnung.de/).

      Bitte dringend auch an die Absicherung des EVU denken. Habe deshalb bei mir 63A einsetzen lassen.

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        #4
        Boah ... 16er Kabel sind so .. störrisch :-( Aber ok, wenn die Wand eh schon auf ist, dann n 16er Kabel dafür und n 4er Kabel für den Drehstrom. Danke.

        Das 16er Kabel soll dann n Elektriker anschliessen. Da muss denke ich n bissl was umgebaut werden. Aktuell sind 3x35A Schmelzsicherungen hinter dem Stromzähler, das macht ja dann nicht mehr wirklich Sinn :-) Aber erstens nimmt das ganze ja nachher eh der Elektriker ab und zweitens kommt das E-Auto frühestens in 2 Jahren? Naja, dann, wenn halt kein Euro 6 Diesel mehr nach Stuttgart kommt. Wir werden sehen obs wirklich beim 1.9. bleibt. Muss ich jetzt noch nicht anklemmen :-)

        Ich mach nur das, wovon ich halbwegs Ahnung habe ... alles hinter den 35A Sicherungen ... Rest --> Profi :-)

        Gruß
        Roger

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          #5
          Allein ist mir schon die Verbiegung im Haus unklar. Aber egal.

          Ich habe auch auf Grund der deutlichen Beiträge von Roman zu dem Thema für meinen Anschluss von Garage/Carport drei 230V Leitungen vorgesehen.
          A) für Ladestation
          B) für UV
          C) für PV-Strom Richtung HV

          A und B werden in 16qmm ausgeführt, C muss noch definiert werden. Vorbereitung sind aber passende Leerrohre für alles in 16qmm.
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          "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
          Albert Einstein

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