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    #31
    ich habe hier mal einen guten überblick gefunden in Bezug auf WP und Stromverbrauch bitte im vorjahr (2018)schauen und nicht bei 2019

    Was mir Persönlich auffält ist die extreme Verbrauchs spreizung bei gleichen m² das wird wohl mit Warmwasser zusammenhängen .
    https://www.waermepumpen-verbrauchsd...tton=verbrauch

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      #32
      RBender Mit dem Strommix in Deutschland hast du natürlich recht. Trotzdem musst du bedenken, dass eine WP weniger als 1/3 Primärenergie braucht, also eine Effizienz von etwa 350% und mehr hat.

      andre12 ich denke kaum, dass BWW da viel ausmacht. Aber bei der Effizienz von WP gibt es massive Unterschiede zwischen den Modellen und die Art der Wärmeabgabe und Aufbau der Hydraulik wirken sich ebenfalls aus. Bei Luft-WP spielt dann natürlich das Klima moch eine Rolle.

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        #33
        Egal, in welche Technik letztenendes investiert wird, sollte man auch bedenken, dass Planungshorizont jenseits der 10 Jahre liegt. Dass Strom und Gas nicht günstiger werden, kann man wohl als gegeben annehmen. Jede Form der eigenen Erzeugung über regenerative Quellen wird also relativ gesehen immer wertvoller.

        Wer auf Gas setzt, ist dabei mit Solarthermie gut beraten (ggf. auch im Mix mit PV). Wer sich von (selbst verbrannten) fossilen Energieträgern unabhängig machen will und auf eine WP setzt, eben mit reiner PV. Durch clevere Steuerung und ggf. Ergänzung eines Speichers kann man dabei den Autarkiegrad schon recht hoch bekommen.

        Bei mir ist es so, dass ich durch die Förderung von zwei Wohneinheiten den Speicher quasi von der KfW geschenkt bekomme, weil ich dadurch die 40+ erreichen kann. Die Wahl zugunsten WP/PV fiel auch im Gesamtpaket mit: kein Schornstein/-feger, möglicher Kühlbetrieb, geringere VL/RL-Temperaturen und dadurch auch Einsparungen durch ERR-Befreiung (freu mich schon auf die Diskussion mit dem Bauamt ). Habe übrigens beide Varianten der Investition gegenüber gestellt und ganz so weit lag das gar nicht auseinander. Man muss sicher hier und da etwas clever gestalten, z.B. in Bezug auf die USt. Betriebskostenhochrechnung ist zumindest deutlich pro WP/PV.

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          #34
          Zitat von smai Beitrag anzeigen
          Trotzdem musst du bedenken, dass eine WP weniger als 1/3 Primärenergie braucht, also eine Effizienz von etwa 350% und mehr hat.
          Du meinst jetzt aber nicht diesen wunderbaren Wert aus der ENEV???
          Wie hoch waren noch mal die Verluste bei der Stromerzeugung über den Transport bis zur Verarbeitung in der WP?
          Welche Verluste stehen dagegen beim Gas an?

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            #35
            Zitat von noescape Beitrag anzeigen
            Die Wahl zugunsten WP/PV fiel auch im Gesamtpaket mit: kein Schornstein/-feger, möglicher Kühlbetrieb, geringere VL/RL-Temperaturen und dadurch auch Einsparungen durch ERR-Befreiung (freu mich schon auf die Diskussion mit dem Bauamt )
            Oh hat die KfW also etwas an Ihrer Einstellung bezüglich ERR geändert? Mein letzter Stand von der dortigen Fachabteilung lautete, dass die ERR eingebaut werden muss. Man kann in einem Führungsraum aber auf die Ventile verzichten, wenn die Anlage über diesen Raum geführt wird. Das deckt sich auch mit der aktuellen technischen FAQ.

            Also Vorsicht was das KFW40+ angeht!

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              #36
              Zitat von RBender Beitrag anzeigen
              Welche Verluste stehen dagegen beim Gas an?
              Gas braucht ebenfalls Energie für Gewinnung und Transport. Und beides (Bohranlagen und auch Pipelines) zerstören die Umwelt nochmal zusätzlich.
              Aber nochmal: Ich wollte nie sagen, dass WP zwingend und in jeder Situation besser/wirtschaftlicher/ökologischer seien. Aber in den ersten Beiträgen hier wurde so viel Unwahres geschrieben, dass ich dies nicht unkommentiert lassen konnte.

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                #37
                Wie hoch ist euer Energiebedarf in KW pro Jahr für Strom ,WW und Heizung ???? das sagt mir mehr als 80% autarkie usw.

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                  #38
                  Das sagt doch genau gar nichts aus, weil dies stark abhängt vom Gebäude, der Anzahl Personen, der geografischen Lage und den Gewohnheiten.

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                    #39
                    80% Autarkie besagt in meinem Fall, dass wir 20% Strom vom Stromanbieter zukaufen müssen - Der Rest ist selbst produziert und verbraucht. Und da ist Heizung komplett mit drin. Und im Sommer gibt's einen fetten Überschuss, der nach dem Kühlen des Hauses auch noch Einspeisevergütung bringt und die PV innerhalb 9 Jahren refinanziert (Den Speicher bis dahin allerdings nicht).

                    4 Personen, 187/297m² Wohn/Nutzfläche, KfW 55 Gebäudehülle (Heizlast 6.62kWh/m²a), 8.55kWp PV süd-west 18° geneigt Raum Karlsruhe, 6.9kWh Stromspeicher, 5.6kW LWWP
                    Zuletzt geändert von trollvottel; 12.03.2019, 10:50.

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                      #40
                      Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                      6.9kWh Stromspeicher
                      Welchen Stromspeicher hast du da?
                      mfg
                      Wolfgang

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                        #41
                        Zitat von Eraser Beitrag anzeigen

                        Welchen Stromspeicher hast du da?
                        siehe https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...93#post1337993

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                          #42
                          Hallo, als Lesetipp :
                          https://pvspeicher.htw-berlin.de
                          https://pvspeicher.htw-berlin.de/una...gkeitsrechner/


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