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Elektrifizierung Garten (Licht, Wasser, E Auto Ladestation, Rollladenm., Sensoren,..)

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    Elektrifizierung Garten (Licht, Wasser, E Auto Ladestation, Rollladenm., Sensoren,..)

    Nachdem der Sommer kommt und der Garten zu gestalten ist, bitte um eure Unterstützung bei der "Elektrifizierung".

    Ausgangssituation: Haus gekauft (BJ 2018) mit folgenden Elektro- bzw. Leistungsinstallation im Außenbereich: 1x Steckdose mit 1,5mm² auf Wohnzimmer Sicherung, 2x Wandlampen (gleiche Sicherung), 1x Wasserhahn an der Wand mittig auf der Terrasse. Aus!

    Nicht fragen wer so plant – das Haus war komplett fertig mit Terrasse, Pflasterung,… als wir es übernommen haben.

    Objekt: freistehendes Haus, Keller Beton, EG + OG Ziegel, Grundstückfläche rd. 400m², Garten L-förmig an Nord bzw. Ostseite, andere Seiten gepflastert. Siehe Plan anbei. Garten derzeit nur Erde – kein Rasen, keine Pflanzen – nichts.

    Meine Idee mit der Bitte um Anmerkungen und Hinweise:
    • Kernbohrung im Technikraum (Keller), um Kabel-/Leitungsdurchführungen herzustellen.

    Folgende Funktionen/Features möchte ich umsetzen bzw. wenn ich schon dabei bin Vorsorge treffen:
    • Gartenbeleuchtung 24V (8 Beleuchtungskreise)
    • Gartenbewässerung
      • Wasserleitung aus Haus heraus
      • 24 V f Magnetventile (8 Bewässerungskreise)
    • Carport
      • 3x Rollladenmotoren f Zippanlage
      • 3x Lichtschranken f Zippanlage
      • Ladestation Elektroauto
      • Beleuchtung (24V)
      • Bewegungsmelder
    • Steckdose Elektrogrill + 2x Reserve
    • Fahrrad/Geräteunterstand
      • 2x Rolllademotor
      • Steckdose
      • Licht 24V
      • Öffnungskontakte
      • Schalter zum Schließen
      • Fingerprintreader zum Öffnen einseitig
    • 3x Reserve f Erdheizung (falls wir mal einen Olivenbaum pflanzen wollen)
    • 4x Sensor Bodentemperatur
    • 4x Sensor Bodenfeuchte
    • Reserve Pumpe Zisterne

    Insgesamt kommen also einige Adern zusammen.

    Mein Plan:
    • 1 bzw. vermutlich eher 2 Kernlochbohrungen im Technikraum ein paar cm unter der Decke damit ich bei -50 cm vom Gartenniveau herauskomme.
    • An der Hauswand (dort wo später der Fahrrad-/Geräteunterstand hinkommt 1 bzw evtl 2 UV (1x 230/400V, 1x24V/Sensoren) montieren
    • Von dort aus mit den einzelnen Beleuchtungs-/Bewässerungskreisen bzw. Leitungen zu den Zielbereichen
    • Mit geliehener Grabenfräse 50cm tiefe Gräben fräsen und die Stromleitungen (in Kabelsand) einlegen, 25 cm Erde und dann Bewässerungsleitungen einlegen)

    Meine Fragen:
    • Funktioniert das mit den nachträglichen Kernbohrungen oder bekomme ich ein Problem mit der Dichtheit (Grundwasser ist > -2,5m, an der Stelle ist gepflastert + Dachüberstand und wetterabgewandte Seite)? Selbst die Hauswand ist dort nie nass – Bereich daher recht trocken
    • Direkt um die Kellerwände herum ist natürlich die Rollierung – wie legt man da die Kabel (Kabelsand ist dann ja nicht ganz optimal)?
    • Wie viel Abstand zwischen 230/400V und den Sensorleitungen bzw. 24V, um mögliche Störungen zu vermeiden?
    • Insgesamt sind es 29 Adern 230V. Eher einmal 30x1,5mm² oder auf mehrere Leitungen aufteilen (es sollen 5 Sicherungskreise sein – theoretisch würde aber auch einer reichen. Müssen die LS dann verbunden sein wenn mehrere unterschiedliche L/N in einem Kabel?) (Griller und Ladestation haben wg. anderem Querschnitt ohnehin eine eigene Leitung)?
    • Gleiches f 24V: 25 Adern – 30x1,5mm² oder auf mehrere aufteilen aus dem Haus heraus?
    • Da ich kein Elektroauto habe (und eigentlich auch sobald keins haben will) ist das nur Reserve (würde ans Ende eine 400V Dose setzen) – Leitungslänge von Hauptverteiler im Technikraum etwas über 30m – 10mm² übertrieben?
    • 24V überall auf -50cm oder nur bis zum betreffenden Bereich auf -50cm und dann von Leuchte zu Leuchte „oberirdisch“? Beete werden mit Kies „abgedeckt“ – darin könnte man das Kabel auch legen.
    • Hat jemand einen Vorschlag für Bodenfeuchtesensoren (Sensor + Eingang, um Werte auf Bus zu bekommen)?
    • Welche Temperaturfühler (soll auch KNX kompatibel sein)? Kabellänge wären bis zum entferntesten geplanten Ort über 30m (Zennio gibt max 30m an, MDT für PT1000 15m. Welches KNX Gerät ist mit 3/4 Leiter Sensoren kompatibel?
    Plan anbei zum besseren Überblick.
    Die Linien mit den Abzweigungen stellen die angedachten Gräben f Strom u Wasser dar (1. Idee).

    Bitte um eure Vorschläge/Antworten. Keine Angst – ich mache nicht alles selber – möchte nur Vorweg schon einen Überblick haben, ob das überhaupt so funktioniert.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von barontigger; 31.03.2019, 22:52.

    #2
    Da wir hier in Ö alles mit 1+N absichern, und der N immer blau sein muss, und es kein Kabel mit mehreren blauen Adern gibt höre ich hier auch schon wieder auf. Manche Leute kommen auf Ideen....

    Kopfschütteln ist erlaubt, nur soll ich meinen eigenen Kopf nehmen, hat mir der Polizist erklärt.......

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      #3
      Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
      [*]Welche Temperaturfühler (soll auch KNX kompatibel sein)? Kabellänge wären bis zum entferntesten geplanten Ort über 30m (Zennio gibt max 30m an, MDT für PT1000 15m. Welches KNX Gerät ist mit 3/4 Leiter Sensoren kompatibel?
      AE/S4.1.1.3 unterstützt 3-Leiter-Technik

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        #4
        Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
        Da wir hier in Ö alles mit 1+N absichern, und der N immer blau sein muss, und es kein Kabel mit mehreren blauen Adern gibt höre ich hier auch schon wieder auf. Manche Leute kommen auf Ideen....

        Kopfschütteln ist erlaubt, nur soll ich meinen eigenen Kopf nehmen, hat mir der Polizist erklärt.......
        Es sollte nicht jeder mit was herumbasteln, von was er keine Ahnung hat! Für so was gibts nen Job, der heisst Elektriker!
        Ich lass auch meinen Zuckerbäcker nicht die Bremsen von meinen Auto machen!

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          #5
          Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
          Da wir hier in Ö alles mit 1+N absichern, und der N immer blau sein muss, und es kein Kabel mit mehreren blauen Adern gibt höre ich hier auch schon wieder auf. Manche Leute kommen auf Ideen....

          Kopfschütteln ist erlaubt, nur soll ich meinen eigenen Kopf nehmen, hat mir der Polizist erklärt.......
          Ich dachte 9+ Kabel haben ohnehin nur Nummern. Was ist denn da das richtige Blau?

          BTW:

          Sicherlich gibt es Kabel mit mehreren blauen Adern:

          https://www.elektropraktiker.de/ep-2...44fd6f6491c4ca

          Ist zwar NYM und nicht NYY aber das heißt ja nicht, dass es das nicht gibt.


          Und so abwegig ist das Thema nun auch nicht. Und vielleicht helft ihr mir ja weiter statt dem Standardspruch: Das muss ein Elektriker machen....

          Wenn ich das: https://www.elektro.net/wp-content/u...19_05_PP02.pdf
          lese, klingt es beim schnelles Lesen so, als ob es keine Norm dagegen gibt und es als Verbindung von HV zu UV schon geht....


          Und ihr habt meinen letzten Satz hoffentlich schon gelesen oder? Nur ein Elektriker hilft hier alleine nichts weiter. Da brauche ich einen Gartenbauer, einen Installateur, einen Elektriker und jemander der Beton schneiden kann. Wenn man da im Vorfeld kein Überblick hat und selber Ideen einbringt scheitert sowas leider komplett. Alles schon versucht. Ein konstruktiver Vorschlag hätte mir mehr geholfen. :-)

          Und wenn ich mir anschaue was bisher vom Elektriker gemacht wurde, dann bin ich nicht sicher, ob das besser war. Nahezu in jeder Steckdose sind die Isolierungen der Adern beschädigt weil das ganze Haus von Steckdose zu Steckdose weiterverteilt wurde. Teilweise sind da 3 10er Wagos mit jeweils 6 Adern hinter die Streckdose gequetscht. Mal davon abgesehen, dass ein Außenleiter (der vom Zähler kommt) der Hauptleitung auch eine beschädigte Isolierung hat mit ein paar mm Luft zur Hutschiene. Im Sicherungskasten ca. 10 Wagos zum Verlängern zu kurzer Kabel an die Seiten unter die Abdeckung gequetscht, Kabel beim Einziehen verknotet und so weiter eingezogen,... Ohne jetzt hier eine Diskussion lostreten zu wollen.


          Zuletzt geändert von barontigger; 01.04.2019, 11:24.

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            #6
            Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
            [*]Funktioniert das mit den nachträglichen Kernbohrungen oder bekomme ich ein Problem mit der Dichtheit
            Ich würde Kabuflex durch die Wand und am besten ohne Unterbrechung "bis zum Ziel" im Außenbereich legen und dafür passend das Loch bohren. Ggf. mehrere Löcher für mehrere Kabuflex. Und dann mindestens 3x mit Dichtungsschlämme abdichten ;-)
            Es gibt auch spezielle Mauerdurchführungen für solche Zwecke.

            Habe mir leider selbst schonmal vor Jahren Feuchtigkeit ins Haus geholt, obwohl ich das Loch mit Gefälle nach außen gebohrt hatte. Seitdem weiß ich, dass mehrfaches Abdichten weniger Arbeit macht als später die Feuchtigkeit bekämpfen - und am Ende dann doch abdichten...

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              #7
              Zitat von Gresse Beitrag anzeigen
              Ich würde Kabuflex durch die Wand und am besten ohne Unterbrechung "bis zum Ziel" im Außenbereich legen und dafür passend das Loch bohren. Ggf. mehrere Löcher für mehrere Kabuflex. Und dann mindestens 3x mit Dichtungsschlämme abdichten ;-)
              Es gibt auch spezielle Mauerdurchführungen für solche Zwecke.

              Habe mir leider selbst schonmal vor Jahren Feuchtigkeit ins Haus geholt, obwohl ich das Loch mit Gefälle nach außen gebohrt hatte. Seitdem weiß ich, dass mehrfaches Abdichten weniger Arbeit macht als später die Feuchtigkeit bekämpfen - und am Ende dann doch abdichten...
              Sorry - dass hätte ich noch ergänzen sollen. Die Kernbohrungen will ich machen lassen weil ich jedenfalls Kabuflex verwenden will. Wenn ich nur mit den Einzeladern bis in die Zielbereiche gehe, habe ich dermaßen viele Einzelkabel (ich schätze >20), dass ich die lieber irgendwie zusammenfassen würde. Die UV wäre sowohl wettergeschützt als auch fremdzugriffgeschützt.

              Sonst niemand eine Idee? Habt ihr im Garten alle nur so wenig unterschiedliche Bereiche oder wie ist das gelöst? Alleine für Licht und Bewässerung braucht man doch schon so viele Kreise..

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                #8
                Schau Dir mal dafür geeignete Systeme an:

                - Gardena bietet mit dem Smart System ein relativ gut vernetzbares System an auf Funkbasis.
                - Steinel und andere Hersteller bieten mit Z-Wave vernetzbare Aussenleuchten. Philips bietet mit Hue den Markführer bei den smarten Leuchtensystemen (Basis auf ZigBee).

                Weitere Fragen:
                - Willst Du einen Mähroboter? Das würde für Vernetzung mit Bewässerung für bspw. das System von Gardena sprechen.
                - Willst Du wirklich einen Elektrogrill? Die Leistung von Gasgrills ist deutlich besser und schneller regulierbar.
                - Bevor Du Dich im Garten austobst, ist im Haus alles auf einem neuen Stand? Energietechnik, Dämmung, Lüftung usw.

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                  #9
                  Danke für deine Antwort aber ich will nichts mit Funk. Es soll alles KNX sein und in Edomi visualisierbar. Und irgendwie muss ich ohnehin aus dem Haus weil ich weder Wasser noch Strom dort habe, wo ich es brauche. Da kann ich von der Idee her auch gleich ein paar Kabel mehr machen und habe dann kein Funksystem, bei dem ich evtl. von einem Hersteller abhängig bin. Bis Ende letzten Jahres wäre GreenIQ meine Wahl f Bewässerung gewesen. Wurde von Stihl übernommen und wird nicht fortgeführt.... - deswegen kommen für mich nur herstellerunabhängige, möglichst offene Systeme in Frage (opensprinkler zB).

                  Kein Mähroboter, Elektrogrill habe ich eh schon und für unsere Ansprüche super (Weber). Und wer weiß was in 15 Jahre ist - vielleicht sind dann Gasgriller verboten und ich habe kein Kabel. Ist so ähnlich wie mit der Ladestation - noch mal aufgraben will ich nicht.

                  Naja - das Haus ist BJ 2018 in hochwertiger Ausführung - das passt schon und würde mein Problem auch nur verschieben. Lüftung ist leider nicht drin gewesen - soll aber auch mittels Kernbohrungen vorgesehen werden im Keller. Das will ich hier nur nicht auch noch mit hinein bringen, da die Fragen offenbar ja jetzt schon zu kompliziert oder zu abstrakt sind.

                  Und im Garten muss ich was machen weil wir sonst wieder wie im VJ 2m hohes Unkraut haben. Und jetzt Rollrasen pflanzen und dann wieder aufgraben ist auch nicht optimal.

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                    #10
                    Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                    Danke für deine Antwort aber ich will nichts mit Funk.
                    Dann fehlt bei deiner Auflistung die Telefonzelle und das Internetterminal im Garten. Mal ernsthaft, eine flexible Funklösung für den Garten so grundsätzlich auszuschliessen halte ich für unklug. Und anstatt nun zig Leitungen für einzelne Verbraucher zu ziehen (wo dann die eine entscheidende später doch fehlt, z.B. LAN für die Ladestation) könntest du drüber nachdenken, ob ein Verteiler im Aussenbereich möglich ist.
                    Zuletzt geändert von Gast1961; 02.04.2019, 14:15.

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                      #11
                      Funk ist für mich eine Erweiterung wenn mir das Signal fehlt oder es ohne feste Stromverbindung sein soll.

                      Ich lese ja nicht nur hier sondern auch in zB Gartenforen und das ist die Meinung von Gardena nicht nur positiv. Zu den Sprinklern sowieso schon nicht.

                      Und es bleibt das Problem, dass ich für Bewässerung aufgraben muss und zur Zeit keinen Stromanschluss außerhalb des Hauses habe.

                      Im Haus habe ich das Problem, dass es eine herkömmliche Installation war und entsprechend schlecht sich KNX nachinstallieren ließ. Jetzt habe ich die Möglichkeit im Garten alles besser zu machen und vorzusorgen und bekomme den Tipp irgendwelche Funksystem zu verwenden (die trotzdem Strom- und Wasserleitungen benötigen). Jetzt bin ich verwirrt.

                      Verteiler ist möglich aber ich hätte hier immer verstanden, dass die knx Aktorik wenn möglich im innenbereich bleiben soll. UV ist für mich daher nur zur Verzweigungen, um nicht mit zu vielen Einzelkabeln aus dem Haus zu gehen.

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                        #12
                        Ich war beim Hinweis auf die speziellen Systeme für den Garten genau deswegen davon ausgegangen, dass Dein Haus kein KNX hat. Aber da Du im Haus dann ggf. Beleuchtung auch via Hue etwas smarter machen könntest, wäre es ein System für beides.

                        Es gibt neben Gardena noch andere Varianten - keine Frage. Die Integration des Smart Garden Systems war nur relativ früh am Markt und zeigt schon mal die Richtung auf, in die es gehen könnte. Wenn es "nur" um Beregnung geht, kannst Du praktisch jeden Hersteller von Beregnungstimern verwenden. Das kann man online machen, muss man nicht. Die meisten Systeme arbeiten relativ gut selbstständig. Bodenfeuchte ist ein Dauerproblem in der Messtechnik. Funktioniert mal so, mal so. Je nach Bodenbeschaffenheit (pH-Wert, Mineralgehalt usw.).

                        Deine im Eingangspost beschriebene Verkabelungssituation wirkt wie aus den 80er Jahren. Für jede Aufgabe ein Kabel, dabei am Ende doch nicht jeder Gartenspot ansteuerbar usw. Ich würde das nochmals überdenken - auch vor dem Kostenargument. Du "vergräbst" sehr viel Lohnkosten bei wenig Flexiblität. Mir gefällt die 24 V-Idee jedoch in der Tat für das Verlegen in geringen Tiefen.

                        Die Verknüpfung der meisten Cloud-Lösungen in Systemen wie IFTTT, Conrad Connect usw. funktioniert sehr gut und lässt Programmierungen zu, die mit einem Einzelsystem nicht möglich wären.

                        Wenn Du Kabel legst, solltest Du speziell für das Auto LAN vorsehen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gross, dass es via WLAN angebunden wird. Bei Wallboxen ist LAN aber aktuell Standard.
                        Zuletzt geändert von raman; 02.04.2019, 15:18.

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                          #13
                          Haus hat komplett KNX, nur MDT Glastast Smart II, Präsenz- und Bewegungsmelder, Szenen,....
                          Die meisten Aktoren sitzen im Technikraum (von wo aus ich die Leitungen (1. Post) geplant hätte. Und das das Haus komplett ist bzw. ich einen Plan habe, mit dem ich im Winter weiter machen, kommt jetzt der Garten dran.

                          Den Kommentar mit der Verkabelungssituation aus den 80er Jahren verstehe ich überhaupt nicht. Ich habe leider keine zentrale Verteilung und musste teils mit UP Aktoren arbeiten (weil das Haus ursprünglich nicht f KNX vorgesehen war) - wenn ich die anderen Planungen ansehen gehen die aber alle von zentralen Verteilungen aus, die mit 5x1,5er NYM zu jeder Steckdose fahren teils, zentrale 24V,... Und jetzt ist es plötzlich schlecht in einem 200m² Garten 8 Beleutungskreise zu haben?

                          Ich plane derzeit mit rd. 30 Spots bzw. Bodeneinbauleuchten. Habe mich mit HUE nie beschäftigt aber da kostet eine Glühbirne für den Innebereich > 30 EUR. Ein 2 m Stripe 100 EUR. Und ich fürchte schon, dass 8 Beleutungskreise viel zu viel sind - wie soll ich denn 30 managen?

                          Für das Graben wird wie geschrieben eine Grabenfräse verwendet. Die schafft theoretisch in der Stunde 60m mit einer Tiefe von 50 cm und kostet pro Tag 140 EUR. Mehr als 150m sind es gesamt sicher nicht - kostenmäßig also ein Tag (und Leitungen muss ich ohnehin eingraben denn Wasser werde ich nicht über Funk übertragen können, Strom auch nicht).

                          LAN wäre das einzige, was ich auslassen würde denn WLAN funktioniert mEn zuverlässig genug und das wird sicher kommen f Ladestationen.

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                            #14
                            Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                            Und jetzt ist es plötzlich schlecht in einem 200m² Garten 8 Beleutungskreise zu haben?
                            Nö, aber unflexibel. Du bist von den Positionen und der Anzahl unflexibel, wenn's erstmal liegt. Den Garten ändert man vielleicht doch mal häufiger.

                            Zitat von barontigger Beitrag anzeigen
                            LAN wäre das einzige, was ich auslassen würde denn WLAN funktioniert mEn zuverlässig genug und das wird sicher kommen f Ladestationen.
                            Momentan findet man viel RS485 oder LAN. Die Varianten mit WLAN sind bei den großen Herstellern spürbar teurer.

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                              #15
                              Zitat von 6ast Beitrag anzeigen

                              Nö, aber unflexibel. Du bist von den Positionen und der Anzahl unflexibel, wenn's erstmal liegt. Den Garten ändert man vielleicht doch mal häufiger.

                              Ich habe die Alternative nur noch nicht verstanden. HUE etc braucht doch auch Strom. Akku? Was ist da jetzt flexibler? Außer, dass ich die Kreise ändern kann (die bei mir eh schon sehr klein sind [teilweise 2 Lampen]. Daher war oben auch eine meiner Fragen, ob ich wirklich zu jeder Lampe aus 0,5m tiefe gehe oder 0,5m tief zum Beet und dann im Beet nur mehr unter der obersten Schicht (die aus Kies bestehen wird).

                              Naja - wie oft ändere ich den Garten ohne zu graben?

                              Mir fällt es jetzt gerade etwas schwer nachzuvollziehen warum das, was im Haus gut ist, im Garten plötzlich nicht mehr gut ist (ein System und keine Insellösung, Kabelvorsorge, zentrale Schaltungen,..).

                              Wie gesagt ich will keinesfalls wenn es sich irgendwie vermeiden lässt ein Elektroauto haben. Auto ist reines Hobby f basteln u Urlaubsfahrten. Alles andere mach ich mit der Ubahn oder dem Rad. Deswegen ist der Horizont für mich da >10 Jahre. Würde das vorübergehend als 400V Steckdose nutzen wollen (Kompressor,...)

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