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Verdrahtung in HaloX-180 nach Betonieren unter Wasser

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    [Elektro] Verdrahtung in HaloX-180 nach Betonieren unter Wasser

    Hallo zusammen,

    Vorab: Ich bin bereits lange im Forum als stiller Leser unterwegs. Kurz nach Baubeginn (Neubau-EFH, inkl. KNX) habe ich aber nun die erste Fragestellung, die ich durch Internet- & Forums-Recherche nicht gelöst bekomme. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen:

    Für unsere 24V-Spot-Beleuchtung (zentral) einige HaloX-180 in die Filigrandecke einbringen lassen.
    Um ein fummeliges Verdrahten der Leuchtkreise durch die 68mm-Deckenauslässe später zu vermeiden, haben wir alle HaloX-Dosen bereits vor dem Betonieren komplett verdrahtet (NYM-J 5x2,5 mit Wago-Klemmen) (Zur Info: Die Elektro-Rohbauarbeiten erledigen wir in Eigenleistung).
    Nun, zwei Tage nach dem Betonieren, habe ich alle Dosen von unten mit einem kleinen Bohrer angebohrt. Dabei habe ich festgestellt, dass in ca. der Hälfte der HaloX-Dosen Wasser stand. Die Menge variierte zwischen einigen Tropfen und ca. 500ml.
    Nun meine Frage: Sollten bereits verdrahtete Verbindungen erneuert werden wenn diese einige Stunden unter Wasser standen? Ist die Korrisionsgefahr dadurch erhöht?
    In den nächsten Tagen werde ich auch unseren Eli darauf ansprechen. Aber ich wollte vorher noch eine zweite Meinung hören.


    #2
    Zitat von Hueggelstreet Beitrag anzeigen
    Nun, zwei Tage nach dem Betonieren, habe ich alle Dosen von unten mit einem kleinen Bohrer angebohrt. Dabei habe ich festgestellt, dass in ca. der Hälfte der HaloX-Dosen Wasser stand.
    Das ist normal, da man die Verrohrung/Verdrahtung nicht vollständig wasserdicht hinbekommt. Dort wo wenig Wasser in den Dosen ist, gelang die Verrorung/Verdrahtung besser. Dort wo sich viel Wasser in den Dosen befindet schlechter.

    Zitat von Hueggelstreet Beitrag anzeigen
    Sollten bereits verdrahtete Verbindungen erneuert werden wenn diese einige Stunden unter Wasser standen?
    Nein, das ist (gerade bei 24V) nicht notwendig.

    Zitat von Hueggelstreet Beitrag anzeigen
    Ist die Korrisionsgefahr dadurch erhöht?
    Naja, überall wo Metalle mit (nicht demineralisiretem) Wasser in Verbindung kommen steigt die Korrosionsgefahr. Wenn die Dosen jedoch recht zügig geöffnet werden, damit das Wasser rausläuft, sollte die Korrosion vernachlässigbar sein. Solltet Ihr jedoch bereits Dosenklemmen verwendet haben, dann würde ich sicherheitshalber neu abisolieren und die Kontaktierung mit nicht nassen Dosenklemmen neu erstellen.

    Edit: Beim Ausschneiden der Löcher ist bei bereits eingezogenen Leitungen besondere Sorgfalt geboten, damit man die Leitungen nicht mit der Säge oder dem Bohrer beschädigt!
    Zuletzt geändert von evolution; 14.04.2019, 07:49.
    Gruß
    Frank

    Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.

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      #3
      Danke für die rasche Antwort.
      Alles ist bereits mit Wagoklemmen verdrahtet. Ich werde alles Dosen, aus denen Wasser lief neu abisolieren und neu verdrahten.

      Eine Frage habe ich noch: Ich habe aktuell in allen Halox-Dosen nur ein Ø6mm-Loch in der Mineralfaserplatte. Diffundiert die restliche Feuchtigkeit mit der Zeit hier durch oder sollte ich die Dosen schon größer ausbohren? Ich wollte das nämlich erst im Innenausbau in einigen Wochen machen...

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        #4
        In der Regel wird die Verdrahtung nach dem betonieren gemacht.

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          #5
          in der regel antwortet man auch nicht nach 1,5 jahren
          gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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            #6
            Heute ist der Foren- unterwegs

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              #7
              Besser wie nie

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