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GU 10 Außenleuchte auf 24V LED Umbauen

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    #16
    Darauf hatte ich nur gewartet - mir war nicht entgangen dass nur von "Leuchte" und nicht von der Verwendung gesprochen wurde!
    OK, vielleicht erleuchtet uns jonny7792 wofür die Leuchte vorgesehen ist? Seit der Frage nach dem Foto ist es still geworden...

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      #17
      Die Leuchte wäre für Aussen gedacht
      Gruss Oliver

      Projektleiter Technische Gebäudeausrüstung

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        #18
        Ist eigentlich auch völlig egal, 24V macht außen genauso Sinn wie innen. Es ist einfach nur müßig, solche Diskussionen zu führen. Und bei der Anzahl Posts die Ihr habt, wisst Ihr das auch ganz genau. Ich verliere echt so langsam den Spaß hier.

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          #19
          Lieber trollvottel ,
          den Spaß will ich dir mit Sicherheit nicht verderben!
          Im Innenbereich habe ich vieles mit 24 V realisiert und bin damit wirklich sehr zufrieden. Für den Außenbereich - insbesondere aber nicht ausschließlich Fassade - habe ich bislang den Mehrwert nicht gesehen. Und ja: es ist Aufwand. In den von mir bislang besuchten Geschäften habe ich nur 230 V Leuchten gesehen, die ich "umbasteln" müsste. Dazu kommen noch Netzteil und EVG, die ich bezahlen und für die ich einen Installationsort finden müsste. Dies ist auch dann nötig, wenn es "nur zwei Federn sind".

          Wenn ich einfach mal für das genannte up-down-light grob überschlage:
          2 Spots (24 V) + Netzteil + EVG = 80-100 €
          Keine Ahnung, was das genaue Modell hier aus dem Thread kostet, aber sagen wir mal vergleichbare LED Außenstrahler up-down bekommt man für 50 €.

          Selbst wenn ich mehrere Leuchten versorge und Netzteil + EVG nur einmal kaufe, bleiben ca. 50 € für die beiden LED-Module.

          Was gewinne ich praktisch, wenn ich die 50 € Leuchte für nochmal 50 € auf 24 V "pimpe"?

          Die Frage richtet sich jetzt nicht nur an dich, nur weil ich dir direkt geantwortet habe.

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            #20
            Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
            Was gewinne ich praktisch, wenn ich die 50 € Leuchte für nochmal 50 € auf 24 V "pimpe"?
            Die Frage richtet sich jetzt nicht nur an dich, nur weil ich dir direkt geantwortet habe.
            Mir fallen zwei Eigenschaften ein, die theoretisch von Vorteil sein können, oder jedenfalls einen Unterschied darstellen:

            (1) Die Lichtleistung der "großen" 24V-Spots mit 8W 2850K ist höher: ca. 900lm ist mehr als doppelte Lichtleistung gegenüber typischen 230V GU (350-400lm).

            Für manche Leuchtentypen und Montageorte ist das sicherlich von Vorteil. Für Verwendung innen ist die hohe Lichtleistung von Vorteil, wenn die Wandleuchte auch indirekt gegen die Decke strahlt und damit zur Gesamthelligkeit beiträgt.
            Für diesen Leuchtentyp als Außenleuchte sehe ich den Vorteil nicht: zu hell/grell wirkt bei diesen eher dekorativen Lichtkegeln eventuell nachteilig. So war jedenfalls unsere Meinung zu unseren up/down Wandleuchten, die haben wir nachträglich dimmbar gemacht weil sie zu hell waren.

            (2) Abstrahlung mit 60° anstatt der bei 230V GU10 üblichen 24° oder 36°

            Die 60° machen bei so einer Leuchte direkt an der Wand einen weiteren Lichtkegel, das kann nett aussehen.
            Bei Decken-Einbaustrahlern im Dachbereich würde ich eher enge Leuchtwinkel bevorzugen, jedenfalls bei Einbau in großer Höhe.
            Zuletzt geändert von Gast1961; 16.04.2019, 09:08.

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              #21
              Im Holzhaus gibt es noch einen entscheidenden Grund dafür: AFDDs einsparen. Die hauen ganz schön ins Kontor! Gleichzeitig erreicht man damit sogar noch höhere Sicherheit.

              Das mit den AVGs gilt auch nur für die, die 24V nicht zentral machen. Wenn man aber zentral speist, ergibt es plötzlich sehr viel Sinn überall 24V zu machen. Für mich macht 24V überhaupt erst Sinn, wenn man es zentral macht.

              Auch ist die Energieeffizienz und Lebensdauer besser. Was geht bei den 230V LEDs ständig kaputt? Richtig, nicht die LEDs an sich.

              Ein weiteter Vorteil der CostaLED (gilt also nicht generell für 24V) ist, dass die Lichtfarben harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Das ergibt ein wirklich tolles Gesamtbild!

              Aber ich gebe Euch insofern Recht, dass das Umbauen der ganzen Leuchten auf 24V Bastelei (Arbeit, Zeit) bedeutet! Es ist teilweise schon frustierend, da siehst irgendwo ne wirklich schöne Leuchte aber musst sie liegen lassen, weil Du genau weißt das kriegst Du niemals gescheit umgebaut. Und wenn einmal dran rumgewerkelt hast, kannst die Leuchte ja auch nicht einfach wieder umtauschen wenn sich herausstellt es klappt doch nicht. Hier ist IMO ConstaLED / Voltus gefragt, entsprechende Leuchtmittel, Adapter, Halterungen usw. zu entwickeln, damit sich das in Grenzen hält. Sonst wird sich 24V nicht in der breiten Masse durchsetzen können.
              Zuletzt geändert von trollvottel; 16.04.2019, 09:43.

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                #22
                Danke für eure Argumente.
                Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
                Hier ist IMO ConstaLED / Voltus gefragt, entsprechende Leuchtmittel, Adapter, Halterungen usw. zu entwickeln, damit sich das in Grenzen hält. Sonst wird sich 24V nicht in der breiten Masse durchsetzen können.
                Das wird imho nicht reichen sondern höchstens als Übergangslösung eine höhere Verbreitung erreichen. Auch mit Umbaukits wird es ein Nischenprodukt bleiben was von der "breiten Masse" weit weg ist. Die "breite Masse" hat selbst im Standard-Neubau falls überhaupt ein 3x1,5 an der Fassade liegen, das konventionell geschaltet wird. Wenn du Pech hast, hängen dort noch Steckdosen dran.

                Für höhere Verbreitung benötigt es imho fertige Produkte mit 24 V. Damit meine ich nicht nur Leuchten mit Fassung.
                So könnte wenigstens geneigte Neubauer und Sanierer passende Produkte auswählen und vom Fachbetrieb mit Gewährleistung einbauen lassen.

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                  #23
                  Aber selbst dann was bringt es? Schalten und dimmen geht mit 230V genauso. Ein Vorteil bei 24V ist höchstens dass du superkompakte Leuchten bauen könntest. Sowas habe ich schon gesehen da gibt es Leuchten die aus dem Grund nur in 24V angeboten werden weil 230V gar nicht möglich wäre weil das Design Vorrang hat

                  Gartenbeleuchtung auf der Erde da sehe ich auch noch Mehrwert für 24V

                  24V ist aber jetzt auch nicht der "Nachfolger" von 230V. Auch wenn teilweise so getan wird
                  Bei Stripes wäre 36 oder 48V aber ganz nett so langsam mal
                  Zuletzt geändert von ewfwd; 16.04.2019, 11:10.

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                    #24
                    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                    ...
                    Bei Stripes wäre 36 oder 48V aber ganz nett so langsam mal
                    Da haste dann aber das Problem der immer länger werdenden LED Segmenten. Je höher die Spannung, desto mehr Einzelleds werden in Reihe geschaltet und innerhalb der Reihenschaltung läst sich ein Stripe nunmal nicht wirklich sinnvoll trennen. :-(

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                      #25
                      Richtig, aber ist das wirklich jetzt ein so großes Problem bei indirekter Beleuchtung wenn man eh zig Meter verlegt?

                      Muss man schon bei der Planung dann eben berücksichtigen

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                        #26
                        Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                        Richtig, aber ist das wirklich jetzt ein so großes Problem bei indirekter Beleuchtung wenn man eh zig Meter verlegt?
                        Wenn man die Strips tief und unsichtbar verbaut, dann ist es vielleicht egal, ob's etwas kürzer oder länger ist.

                        Im Büro habe ich ein LED-Profil entlang einer Wand verbaut, das mit den jeweiligen Seitenwänden abschliesst. Bei sowas möchte man die Strips dann schon gerne möglichst passend ablängen. Also nicht auf jeder Seite 5cm Lücke lassen, weil die Teilung des Strips nicht passte.

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                          #27
                          Niemand hat die Absicht 24V Stripes zu verbieten wenn es 48V Stripes gibt

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