Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Nachrüstung PV-Anlage vorbereiten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • ph115
    antwortet
    Zitat von Dipol Beitrag anzeigen
    Mit Alu-Knetlegierung im Kunststoffmantel ist die Verlegung wesentlich billiger und schwächt die Isolierung weniger. An Regenfallrohren angeschmiegte Verlegung außerhalb von WDVS ziehe ich vor.
    Eine von außen zugängige Leitung (Wartung/Reparatur), optisch clever angebracht, würde ich auf jeden Fall auch vorziehen
    Unser Blitzplaner hat sie uns nur nicht vorgeschlagen. Daher hab ich 2 Fragen:
    1. Könntest Du ein Produktbeispiel posten? Habe das Web nach "Alu-Knetlegierung im Kunststoffmantel" durchsucht und wenig brauchbares gefunden.
    2. Wenn ich das richtig verstanden habe: Die HVI Leitung hat ja die Eigenschaft, dass die eigentlich notwendigen Trennabstände (aufgrund der hohen Leitungsisolation) bei der Verlegung deutlich kleiner werden oder sogar vernachlässigt werden können. Hat die Knetlegierung im Kunststoffmantel dieselbe Eigenschaften oder müssen hier wieder die berechneten Trennabstände eingehalten werden?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roland81
    antwortet
    2 Leerrohre zum HV führen...der WR mag die Wärme im Speicher nicht besonders...Kabelverluste DC sind auch geringer als bei AC.
    LAN Versorgung für den WR.

    Gute Beratung gibt es im photovoltaikforum

    Einen Kommentar schreiben:


  • maeckes
    antwortet
    Können wir Vll weg von der E-Auto-Grundsatzdiskussion und zurück zur PV?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roland81
    antwortet
    uncelsam Sorry deine Rechnung ist grundlegend falsch.
    Nehmen wir einen Benzinverbrauch von 7l/100km an -> 7* 8,4kWh = 59 kWh.
    Jetzt nehme ich ein Model S her, nicht meinen Ioniq - den fahre ich mit 9-14 kWh, also Model S mit 20 kWh/100km...dann sieht die Rechnung anders aus. Nicht berücksichtigt der Energiebedarf der Raffinerien etc.

    Oder anders gerechent: durchschnittlich 15.000km/a pro Auto, mal 40.000.000 Autos sind wir bei 120 TWh/a.

    Von den 548 TWh haben wr letztes Jahr auch noch 48TWh exportiert.
    norbertbaum
    Nein...das wird nicht verrechnet...Einspeisung 11 Cent, Bezug ~27Cent...

    Meine PV bringt bei gutem Wetter um die 60kWh am Tag -abzüglich Hausverbrauch, sagen wir 40 kWh am Tag. Macht am Wochenende 80 kWh oder 400km-600km.
    Zuletzt geändert von Roland81; 17.05.2019, 18:36.

    Einen Kommentar schreiben:


  • uncelsam
    antwortet
    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
    Das E-Auto *hat* Infrastrukturprobleme, ja. Es ist ein Henne-Ei-Problem: Keine E-Autos, keine Infrastruktur. Beides kommt aber langsam in Fahrt. Aber zurückrudern geht nicht, das dürfte inzwischen jeder Klar-denkende mitbekommen haben dass unser Planet überlastet wird.
    Ich gebe dir Recht, unser Planet ist überlastet, daran werden aber E-Autos auch nichts ändern, denn der Strom muss auch erst erzeugt werden...
    Und das wird so schnell nicht mit erneuerbaren Energie klappen.

    Denn 1l Benzin entspricht ca 8,4kWh Strom (https://rechneronline.de/elektroauto/)

    Statista.com geht 2020 von einem Verbrauch von 15,6 Millionen Tonnen Ottokraftstoff aus.
    Was in etwa 20 Milliarden Liter entspricht (1t = 1333l Benzin), das sind 179 Mrd kWh, oder auch 179 TW/h.

    Aktuell haben wir eine Nettostromerzeugung von rund 548 TW/h in ganz Deutschland, wovon 38,5% (210 TW/h) erneuerbare sind.

    Durch den Atom- und Kohleausstieg fallen aber in naher Zukunft allerdings rund 290 TW/h weg, was nichts anderes heißt dass wir in den nächsten Jahre runde 470TW/h an Energie benötigen, nur woher kann keiner sagen...

    Und bei dieser Rechnung jetzt sind die 28,6 Millionen Tonnen Dieselkraftstoff noch nicht berücksichtigt (sind übrigens 9,8kWh pro l).

    Letztlich möchte ich noch ganz klar sagen:
    Ja wir müssen etwas ändern, aber ich bin der festen Überzeugung dass das Elektroauto nicht die Lösung ist!

    Einen Kommentar schreiben:


  • norbertbaum
    antwortet
    Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
    norbertbaum Was ist daran schrecklich, kostenlosen Strom zu tanken? Nur weil er nicht rund um die Uhr zur Verfügung steht? Der Netzanschluß ist ja trotzdem da, für alle, denen das nicht ausreicht. Oder hast Du bisher bei Shell für umsonst getankt?
    Schrecklich bezog sich nicht auf das kostenlos oder bezahlen.
    Sondern schrecklich das eine normale PV größe, nur ein Bruchteil eines eAutos laden kann - ich hätte schon gedacht, das an einem Sommertag, eine "normale" PV Anlage es schafft den PV Speicher so zuladen, damit über Nacht das eAuto komplett voll ist.

    Noch was anderes..
    Das Thema Einspeisevergütung, ist das nur eine Rechnerei?
    Angenommen, ich habe im Sommer einen überschuss von 2000kW/h eingespeist und das restliches Jahr 5000kW/h bezogen - bezahle ich dann nur noch 3000kW/h oder bekomme ich für 2000kW/h eine Gutschrift und für 5000kW/h eine Rechnung?

    Einen Kommentar schreiben:


  • Roland81
    antwortet
    Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
    Unser Stromnetz lebt aktuell recht gut vom Gleichzeitigkeitsfaktor, wenn jetzt Abends 30 Haushalte in der Straße ihr E Auto Laden hast auf einmal zusätzliche 330kW Last, das macht das Netz nicht mit (und für 40kW/h musst mit 11kW über 4Stunden laden),
    Letztlich wird dann der als erstes Leistung bekommen, der am meisten bezahlt
    Für meine 40km am Tag brauche ich ca. 5-6 kWh. Angenommen ich lade jeden Tag mit 11kW wäre das 30 Minuten laden. Meine Frau bräuchte ca. 15 kWh...bis ich zu Hause bin, wäre das Auto meiner Frau schon wieder voll.
    Dann gibts nebendran die Hausfrau, den Rentner, den Krankenschwester die Schicht arbeitet, den Handwerksmeister der 1 km zu seinem Betrieb fährt und dort 40 kWp installiert hat. Der Gleichzeitigkeitsfaktor bleibt erhalten.

    In Wirklichkeit versuche ich nur am Wochenende über PV zu laden mit 3,7kW.

    Wer 40 kWh am Tag nachladen muss, fährt täglich 200km...gibt es...ist aber sicher nicht durchschnitt..

    Einen Kommentar schreiben:


  • trollvottel
    antwortet
    Richtig, darum sag ich ja: PV maximal auslegen, Leitung für Wallbox vorbereiten. Die Karre wird dann übers Wochenende über die PV komplett vollgetankt.

    Der Hausanschluß ist für eine gewisse Strommenge dimensioniert (in meinem Fall 50A), das muss einem der Netzanbieter dann natürlich auch zur Verfügung stellen und seine Infrastruktur entsprechend auslegen. Das müsste aber ohnehin schon der Fall sein, sonst könnte er diese Leistung ja nicht anbieten. Mit den Wallboxen ist es also nicht so, dass der Erste die Leistung kriegt und der Rest schaut in die Röhre. Langfristig wird aber sicherlich regelungstechnisch was kommen (fair-use, netzdienliches (Ent)laden).

    Ich weiß ja nicht, was Ihr so in der Gegend rumfahrt, bei mir sind es 70km am Tag in Summe, Arbeit hin und zurück. Das könnte ich zuhause einfach nachladen und wäre am nächsten morgen wieder voll. Vielleicht muss man auch einfach seine Arbeitszeiten ein bisl anpassen - Nachtschichten sollen besser bezahlt werden, hab ich mal gehört

    Alles weitere sind Sonderfahrten, wo ich zur Not am Schnelllader an der Autobahn oder sonstwo Zwischenladen würde. Dann muss es dort natürlich flutschen mit der Leistung.

    norbertbaum Was ist daran schrecklich, kostenlosen Strom zu tanken? Nur weil er nicht rund um die Uhr zur Verfügung steht? Der Netzanschluß ist ja trotzdem da, für alle, denen das nicht ausreicht. Oder hast Du bisher bei Shell für umsonst getankt?

    Zitat von uncelsam Beitrag anzeigen
    Das Thema E Auto wird recht schnell zum Problem werden, und unsere Regierung wird kräftig zurück rudern
    Das E-Auto *hat* Infrastrukturprobleme, ja. Es ist ein Henne-Ei-Problem: Keine E-Autos, keine Infrastruktur. Beides kommt aber langsam in Fahrt. Aber zurückrudern geht nicht, das dürfte inzwischen jeder Klar-denkende mitbekommen haben dass unser Planet überlastet wird.
    Zuletzt geändert von trollvottel; 17.05.2019, 16:21.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dipol
    antwortet
    Zitat von ph115 Beitrag anzeigen
    Wenn die Fassade gedämmt wird, gibt es von Dehn die HVI Ableitung, die später nicht sichtbar in der Dämmung liegt. Optisch top, dafür teurer.
    Mit Alu-Knetlegierung im Kunststoffmantel ist die Verlegung wesentlich billiger und schwächt die Isolierung weniger. An Regenfallrohren angeschmiegte Verlegung außerhalb von WDVS ziehe ich vor.

    Einen Kommentar schreiben:


  • norbertbaum
    antwortet
    bei 40kW/h, würde ich ja mit einem normalen PV Speicher (zB. 10kW/h) ja max 25% des Autos laden können.
    Das klingt irgendwie schrecklich, ich brauch also eine große PV Anlage, PV Speicher oder lade mein Auto mittags in der vollen Sonne.

    Einen Kommentar schreiben:


  • uncelsam
    antwortet
    Das Thema E Auto wird recht schnell zum Problem werden, und unsere Regierung wird kräftig zurück rudern, weil einfach die erforderliche Leistung in Wohngebieten nicht zur Verfügung steht.
    Selbst 11 oder 22kW Lader wirst du für zu Hause nicht flächendeckend bekommen, jetzt hast vielleicht noch die Chance, wenn zu viele an deiner Leitung ihren Lader genehmigt haben, hat der Rest Pech und muss sich mit 3kW begnügen, die Leitungen geben einfach nicht mehr her.

    Unser Stromnetz lebt aktuell recht gut vom Gleichzeitigkeitsfaktor, wenn jetzt Abends 30 Haushalte in der Straße ihr E Auto Laden hast auf einmal zusätzliche 330kW Last, das macht das Netz nicht mit (und für 40kW/h musst mit 11kW über 4Stunden laden),
    Letztlich wird dann der als erstes Leistung bekommen, der am meisten bezahlt.

    Grüße

    Einen Kommentar schreiben:


  • trollvottel
    antwortet
    norbertbaum Braucht man zuhause auch nicht, Schnelllader.

    11 oder 22kW Lader reichen für zuhause völlig aus. Doch selbst dafür muss die Zuleitung in die Garage dick genug sein. In 3-5 Jahren wird es auch eine Auswahl an DC-Wallboxen geben (Der Wechselrichter in den Fahrzeugen wandert in die Wallbox). Häusliche Stromspeicher werden auch günstiger und als "Puffer" schnelles (Um)laden ermöglichen.

    Und um den Bogen zur PV zu spannen: Die Leistung von der PV kann (zusätzlich, oder wenn smart gelöst ausschließlich) direkt ins Auto gehen, selbst wenn der Hausanschluß nicht mehr hergibt.

    Bitte verzeiht mir an der Stelle Werbung für E3/DC, aber ich bin als Kunde mit einem S10 E von derem Konzept überzeugt, finde es genial was die alles machen auch auf Youtube & Co und gebe das gerne weiter falls noch unbekannt
    Zuletzt geändert von trollvottel; 17.05.2019, 10:35.

    Einen Kommentar schreiben:


  • norbertbaum
    antwortet
    Kurz etwas OT wegen eAuto
    Vom lokalen Energieversorger haben wir schon die Absage (Stand heute) bekommen für 43kW Schnelllader.
    11 bzw. 22kW würden wir noch genehmigt bekommen.
    Es würde wohl nicht genug Leistung in der Straße liegen und deswegen werden die Hausanschluss wohl nur bis 50kW zugelassen

    Einen Kommentar schreiben:


  • trollvottel
    antwortet
    Ich kann nur eins dazu sagen: Nicht zögern mit PV und nur Nachrüstung vorsehen, sondern gleich von Anfang an mit PV in Maximalausbau planen und rauf aufs Dach! Dabei auf Mainstream-Module (~280-300W) mit gutem Diffus-/Schwachlichtverhalten setzen, die sind deutlich günstiger als high-end. Dachneigung und Ausrichtung sind heute bei weitem nicht mehr so wichtig weil die Module besser geworden sind, viel wichtiger ist drauf damit!

    Selbst wenn die Kohle dafür nicht da ist: Selbst voll finanziert lohnt sich die Sache in jedem Fall, auf 10 Jahre finanziert gehört am Ende die Anlage Dir und läuft weitere 10-20 Jahre! Jeder Monat ohne PV ist vergeudete Zeit - Die Sonne scheint jeden Tag und schickt keine Rechnung! Das Schöne ist: Man hat von Anfang an deutlich weniger Nebenkosten, profitiert also sofort und nicht erst am Ende der Kreditlaufzeit! Und die E-Autos kommen, so oder so (min 5x10mm², besser 5x16mm² Zuleitung für Wallbox vorsehen). Gerade wenn sowieso eine Wärmepumpe da ist, macht es durch den hohen Eigenverbrauch total Sinn (Auf Geräte mit "SGReady" achten)!

    Und: Wir brauchen die Energiewende
    Zuletzt geändert von trollvottel; 17.05.2019, 10:29.

    Einen Kommentar schreiben:


  • oggy
    antwortet
    Fonzo
    deswegen hatte ich als erstes auch geschrieben, dass man den EVU kontaktieren sollte, da das von Region zu Region unterschiedlich gehandhabt wird.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X