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    - √ - Dachrinnenheizung

    Hallo, da etwas OT von EIB, hier die Frage an euch:
    Dachrinnenheizung: Schwachsinn oder evtl. sinnvoll ? Ich würde erstmal nur je Seite ein Leerrohr aus der UV hinlegen lassen..
    Ist ein Satteldach mit 36° und einem kleinen Überstand von 30cm bis zur Rinne..

    je weiter der Baufortschritt desto abstruser die Ideen

    Makki
    EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
    -> Bitte KEINE PNs!

    #2
    Zitat von makki Beitrag anzeigen

    je weiter der Baufortschritt desto abstruser die Ideen
    Zu deiner Frage kann ich nix sagen, Aber andere beheizen den Rasen..

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rasenheizung

    oder beheizen Ihre Zufahrt, Parkplatz, damit sie keinen Schnee schaufeln müssen

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      #3
      Hallo Makki

      Ob in Deinem Fall eine Dachrinnenheizung nötig ist kann ich nicht beantworten.

      Ein Leerrohr würde ich sicher empfehlen. Beachte jedoch, dass es Dachrinnenheizungen gibt, welche in Abhängigkeit der Feuchtigkeit (Tauwasser) und der Temperatur entsprechend das Selbstregulierende Heizkabel steuern. Dazu braucht es jedoch ein „dickeres“ Leerrohr, da je ein Kabel für die Heizung, den Feuchte- und Tempfühler verlegt werden müssen.
      Falls Du „nur“ ein selbstregulierendes Heizkabel anschliessen willst, dann erübrigt sich jedoch die Steuerung, was jedoch zu hohen Stromkosten führen wird.

      Ich habe diese gesteuerte Lösung an der Nordseite im Einsatz, da ich eingelassene Dachrinnen habe, funktioniert perfekt. Auf der Südseite ist noch ein altes „Wärmekabel“ im Einsatz welches entsprechend Strom verbratet – wird demnächst mit dem gleichen System wie nordseits ersetz werden.

      Hier www.systectherm.ch findest Du eine detaillierte Beschreibung zum Raychem Produkt, welches in Deutschland sicher auch vertrieben wird.
      Tipp, ev. Könnte die Begleitheizung für das Warmwasser von Interesse sein. Habe es auch im Einsatz fide ich super.

      Beste Grüsse
      Franco

      PS: Ich bin nicht bei Systectherm angestellt

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        #4
        Ich habe auch eine versenkte Dachrinne, und da liegt ein Raychem-Heizband drin - selbstregelnd.

        Zusätzlich schalte ich das noch über HS-Logik: Nur bei Temperaturen unter 4 °C UND bei Niederschlag (2 Stunden ausschaltverzögert).
        Gruß Matthias
        EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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          #5
          @Matthias: Ich denke dass mit Deiner Logik die Feuchtigkeit nicht mitberücksichtigt wird. Wenn es in der Dachrinne trocken UND unter 4Grad ist, dann kann sich kein Eis bilden und es macht keinen Sinn Strom zu verheizen. Dies ist der Grund wieso die Raychem-Steuerung eine Feuchtigkeitssonde in die Dachrinne vorsieht. Könnte natürlich auch mit HS gelöst werden, vorausgesetzt eine Sonde ist in der Dachrinne vorhanden (Fliessrichtung beachten).

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            #6
            Deswegen heize ich ja nur bei:

            (< 4 °C UND während und eine gewisse Zeit nach Niederschlag)

            Ich habe da auch mal auf dem Dach nachgeschaut, was sich da so ergibt.

            Die letzten 5 Jahre hatte ich mit der Logik keine Probleme. Klar, mit Feuchtigkeitsmessung wäre das optimal zu lösen, aber leider zu spät.
            Gruß Matthias
            EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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              #7
              Das ist eben der Vorteil DIESES Forums man kann Fragen stellen und lernt von den Erfahrungen der Anwender.

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                #8
                Überzeugt, das Leerrohr kommt mal jedenfalls hin..
                Ohne dieses Forum könnte ich glatt auf die Idee kommen, ich übertreibe es mit Anschlüssen und Leerrohren

                Makki

                P.S.: An die Garageneinfahrt hab ich bereits mit Leerrohr gedacht, wenngleich es da leichte Kollisionen mit dem Energiespargedanken ansich gibt
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                  #9
                  und wenn Du schon am Verrohren bist, ev. ist die Präsenzmeldung der Fahrzeuge bzw. Parkplatzbelegung etc. per Induktionsschelife von Interesse....
                  viel Spass

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                    #10
                    Zu diesem Thema gibt es Pro und Contra.
                    Entscheidend ist für welchen Zweck man es haben will oder unbedingt benötigt.
                    Es empfiehlt sich die Produktbeschreibung der Hersteller mal durchzulesen und dann zu entscheiden. Diese Heizungen funktionierne nur innerhalb einer gewissen Bandbreite der Außentemperaturen. Bei extremer Kalte und extremer Schneelast (wie im Bayr. Wald) wird es wohl Probleme geben.
                    Bringen wir es auf den Punkt. Unsere Witterungsverhaltnisse andern sich derzeit zu ungunsten von Schnee und Eis. Wilde Winter sagt man vorher.
                    Schaden tut es nicht ein Leerrohr in diesen Bereich zu legen.
                    Schließe mit einem Beispiel:
                    Als Ende der 70 iger wir noch Temperaturen von -20 Grad und mehr zu verzeichnen hatten, da entschloss ich mich für meine Versorgungsleitungen eine Rohrbegleitheizung einzubauen. Gleiches Funktionsprinzip wie bei der Dachrinnenbeheizung. Mittlerweile bin ich aus diesem Haus ausgezogen und bis heute diese Heizung nie gebraucht.
                    Einen Vorteil hatte es dennoch. Es hat mein Gewissen beruhigt.

                    Anmerkung:
                    Bei derartigen Heizungen auf jeden Fall den Stromverbrauch überwachen. So mache Begleitheizung hat oben am Dach über Jahre hinweg Sommer wie Winter so manches Eigenleben entwickelt.

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                      #11
                      Zitat von MatthiasS Beitrag anzeigen
                      Zusätzlich schalte ich das noch über HS-Logik: Nur bei Temperaturen unter 4 °C UND bei Niederschlag (2 Stunden ausschaltverzögert).
                      Ähnliche Logik in Verwendung jedoch als Temperaturfenster -4°C bis +4°C.
                      Gruss
                      GLT

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                        #12
                        Richtig, ich habe auch ein Fenster. Unter Minus 6 macht es auch keine Sinn mehr
                        Gruß Matthias
                        EIB übersetzt meine Frau mit "Ehepaar Ist Beschäftigt"
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                          #13
                          @redstar
                          Da bin ich einvesrtanden, dass es für alles Pro und Contra gibt. Das ist auch der Grund wieseo ich die Internetseite von Systectherm gepostet habe, dort sind die genauen Betriebs- und Montageanleitungen vorhanden - somit kann jeder das Pro und Contra für sein Projket abwägen.

                          Ich bin auch mit dem Aussage mit den wilden Wintern voll einverstanden, ich hatte heute auch über 10 cm Neuschnee auf dem Dach – die Wetteraussichten sind für die nächsten Tage eher trocken und kalt, bis es (ohne zusätzliche Niederschläge) wieder abwechselnd wärmer und kälter wird. Als ein klassischer Winter…
                          Weil das Dach sehr gut gedämmt ist, bleibt der Schnee auf dem Dach liegen, und schmilzt eher bei steigenden Temperaturen als durch den Wärmeverlust.
                          In dieser Phase beginnt eigentlich die Vereisung der Dachrinne, da Schmelzwasser wieder gefriert.

                          Und nun beginn das eigentliche Problem bzw. die Aufgabenstellung der gewählten Steuerung EMDR-10. Es wird erst geheizt wann geheizt werden soll, sprich bei Frost und Feuchtigkeit in der Dachrinne – unabhängig wann es das letzte mal geschneit bzw. Niederschlage gegeben hat.
                          Dies ermöglicht eine sehr effiziente bzw. stromsparende Möglichkeit der für eine eisfreie Dachrinne – ohne Überraschungen auf der Stromrechnung.
                          Wie gesagt, bei Gegenden mit Schnee auf dem Dach ein wichtiges Feature.

                          Zum Thema Begleitheizung. Ich habe die Begleitheizung nicht als Frostschutz, sondern als „Warmhalter“ des Warmwassers in der Wasserleitung. Dies setzt natürlich entsprechende starke Isolierung (siehe Beschreibung) der Warmwasserleitung voraus. Der Vorteil ist, dass rasch Warmwasser zur Verfügung steht und somit die Verschwendung von Frischwasser minimiert werden kann. Dies rechnet sich nicht nur in der Menge des Frischwassers, sondern in den daraus aufaddierten Kosten für die Schmutzwasserbeseitigung.

                          Wir sind uns einig: Pro & Contra...

                          Beste Grüsse aus den verschneiten Bergen
                          Franco

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                            #14
                            Obs das nun wirklich braucht, werd ich erstmal abwarten & sehen. Ein Leerrohr kommt hin, die Prioritäten sind aber nach dem Einzug im Frühjahr vermutlich erstmal ein bisschen anders gelagert..

                            Aber wenns dann soweit ist, weiss ich ja wo ich fragen kann

                            Makki
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                              #15
                              Andere Frage die indirekt damit zu tun hat, passt aber zur Rasenheizung :
                              Meine RGB-LED-Gartenspots sind seit Tagen eingeschneit.
                              Bei wenig Schneefall war das noch kein Problem weil sie sich selber "freigeheizt" haben aber jetzt war da nichts mehr ausser einem bunten Kreis im Schnee. Und grade wenn Schnee liegt siehts ja extragut aus..
                              Hintergehen und freischaufeln (gerade durch 20cm Pappschnee gemacht) finde ich ziemlich unsmart und nachdem dort eh eine sep. geschaltete Steckdose liegt stellt sich die Frage ob man diese nicht einfach und günstig dafür nutzen könnte, im Winter irgendein Heizkabelchen o.ä. dranzuhängen ?
                              Es ginge eigentlich nur darum die Spots und ein paar Zentimeter davor die Schneedecke nicht über 5cm wachsen zu lassen.

                              Hab bisher nicht passendes bei C*, Eib* & Co gefunden (bzw. nichts kleines mit 1-2m was weniger als 30 EUR kostet, kann ja nicht sein für nen Meter wasserdichtes Kabel, das bei Stromzufuhr einfach warm macht..) 230V oder 12/24V egal, Trafo könnte ich in der Abox 160 dort noch unterbringen.
                              Sollte ja auch nicht gleich hunderte Euro kosten (x4) aber schön wärs schon; das könnte ich bei Bedarf auch manuell einschalten, also eher was ganz einfaches, "dummes" und physikalisch mit irgendsoner Baustahlmatte o.ä. oben schützen.
                              Da liegt Rindenmulch und betreten ist eh zwecks Bewässerung nicht erlaubt, vielleicht hat da jemand einen Tipp für mich.

                              P.S.: ..die Dachrinnenheizung ist noch nicht realisiert (aber es sollte - irgendwo - ein Kabel drinliegen das ich noch nicht gefunden habe). Wahrscheinlicher ist der Eli hats vergessen

                              Makki
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