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    Installationsdokumentation

    Hallo zusammen,

    eine Frage vorwiegend an die Bauherren und Selber-Macher: Wie dokumentiert man am besten den Leitungsverlauf aller Gewerke (KWL, Elektro, Heizungsrohre,...)?
    Bisher hab ich überlegt:
    1) Klassische Fotos aller noch offenen Wände/Decken in der Hoffnung, nichts zu vergessen
    • Vorteil: simpel
    • Nachteil: Zuordnung der Bilder im Raum und eventuelle Lücken
    2) 360°-Aufnahmen jedes Raumes
    • Vorteil: Direkter Bezug zur Position im Raum und lückenlose Darstellung
    • Nachteil: Aufwand/Equipment, Auflösung, Verzerrung(?)
    3) Laser-Scanner
    • Vorteil: Hochwertige 360° Aufnahme mit Punktewolke; direktes Ausmessen von Leitungen möglich
    • Nachteil: Teuer!, Datenverarbeitung in CAD
    Wegen des Mehraufwandes für Varianten 2&3 tendiere ich zu 1 - aber vielleicht hat jemand noch eine weitere Lösung?

    Gruß,
    Johannes

    #2
    Gar nicht..... Installationszonen beachten, und ein bisschen logisches Denken funktionieren schon seit 100 Jahren

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      #3
      Installationszonen sind klar, hilft aber nicht bei KWL und Wasser

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        #4
        Ich habs fotografiert und bin Nachhinein auch sehr froh darüber (daher Punkt 1 in deiner Liste).
        Man kann an jedem Wand eine Bezeichnung mit dicken Edding malen (wird ja sowieso übergeputzt). Z.B. WZ N wäre Wohnzimmer Nordwand usw. Hilft beim späteren zuordnen der Bilder.
        Zuletzt geändert von xrk; 28.05.2019, 15:55.
        Winston Churchill hat mal gesagt: "Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.“

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          #5
          Installationszonen beachten ist auch nicht immer möglich... beispielsweise kommen die Kabel für die Außenleuchten nun einmal da aus der Wand, wo die Außenleuchten hängen. Und von innen wird es später keinen Hinweis auf das hier im Schlitz liegende Kabel geben.

          Ich werde erst einmal alles hochauflösend mit der Digitalkamera fotografieren und darauf achten, bei jedem Bild den Nivellierlaser auf Höhe des Meterrisses und einen Maßstab im Bild zu haben. Wenn im Winter dann Ruhe eingekehrt ist und die Abende länger werden, zeichne ich das dann Maßstabsgetreu für jede Wand mit Inkscape nach.

          Edit: Das habe ich auf der Filigranbetondecke nach dem Verlegen der Kabel übrigens auch getan, und es war bereits im Rohbau einige Male sehr hilfreich.
          Zuletzt geändert von Cybso; 28.05.2019, 16:02.

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            #6
            Eine Idee wäre auch noch, mit einem Beamer ein 10x10cm-Raster auf die Wand zu projizieren. Das macht am Anfang natürlich mehr Arbeit, da der Beamer für jede Wand korrekt ausgerichtet werden muss, dafür hat man dann aber später weniger Stress mit den Verzerrungen.

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              #7
              Zitat von xrk Beitrag anzeigen
              Man kann an jedem Wand eine Bezeichnung mit dicken Edding malen (wird ja sowieso übergeputzt).
              Ich empfehle Markierkreide.

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                #8
                Zitat von Cybso Beitrag anzeigen
                Eine Idee wäre auch noch, mit einem Beamer ein 10x10cm-Raster auf die Wand zu projizieren. Das macht am Anfang natürlich mehr Arbeit, da der Beamer für jede Wand korrekt ausgerichtet werden muss, dafür hat man dann aber später weniger Stress mit den Verzerrungen.
                Das klingt tatsächlich hilfreich und machbar.

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                  #9
                  Zollstock und Fotos.

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                    #10
                    Definitiv Fotos.

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                      #11
                      Ihr seid alle falsch!

                      Erstens plant man das ganze Geraffel ja erst mal, so hat man die entsprechenden Elektro und HLKS-Pläne. Alles was dann während dem Bau abweichend vom Plan gemacht wurde, muss in den Plänen SOFORT korrigiert werden (später gehts vergessen). Zudem kann man wichtige Positionen (und was abweichend zu den Installationszonen ist) in den Plänen vermassen.

                      Ab und zul hilfreich sind dann auch Fotos aus der Rohbauphase, aber wenn die Pläne up-to-date sind braucht's das eher selten...
                      gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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                        #12
                        Ich habe es auch ähnlich gemacht wie von concept beschrieben.
                        Ich bin nach meinem vorher erstellten Plan gegangen und habe während der Bauphase alle zusätzlichen Leitungen und Änderungen direkt vermerkt und abgeändert.
                        Ich habe aber auch zudem Fotos von jeder Wand im Zimmer gemacht. Dann mit Office bearbeitet, Maßstab und Legende eingefügt, hin und wieder auch mal einen Zollstock dran gehalten. Das ganze dann ausgedruckt und es kommt in meinen Schrank.

                        Müsste reichen, Installationszonen sind ja eingehalten worden

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                          #13
                          ich mache es so auf Basis Powerpoint
                          Angehängte Dateien

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                            #14
                            Ich mach’s wie concept.
                            Für jeden Raum ein CAD-File mit Grundriss und Aufriss aller Wände.

                            Darin alle Dosen und Leitungsführung eingezeichnet. Ebenso Wasser, Abwasser, KWL.

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                              #15
                              Ich habe auch einfach alles per Foto dokumentiert und danach zeitnah die entsprechenden Bilder in Raumordner einsortiert. So behält man auch den Überblick. Oder man macht sich die Arbeit und benennt die Fotos systematisch.
                              Zusätzlich habe ich diverse Excel-Arbeitsblätter und PP-Seiten zur Übersicht und Verortung angelegt.

                              Zitat von xrk Beitrag anzeigen
                              Man kann an jedem Wand eine Bezeichnung mit dicken Edding malen
                              Das geht aber wirklich nur im Neubau auf UNverputzten Wänden!
                              Bei nachträglichem Renovieren mit Schlitzarbeiten im Putz wird dich wahrscheinlich der Maler zur Kasse bitten, denn das kommt immer wieder durch die Wandfarbe durch. Da dann lieber Bleistift verwenden.

                              Gruß
                              Stephan

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