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Netzwerkdose -- Verkabelung

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    #16
    Touché.

    Ich komme aus der Ecke (Netzwerk) und hab schon hunderte Netzwerkinstallation gesehen, aber keine die dieses Vorgehen gewählt hat. Und "Nein" ich verlege schon lange kein Netzwerkkabel mehr selber - ausser privat und dafür leihe mir dann ein Fluke.
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      #17
      Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
      Ich komme aus der Ecke (Netzwerk) und hab schon hunderte Netzwerkinstallation gesehen, aber keine die dieses Vorgehen gewählt hat.
      Na ja, in gewerblichen Installationen liegen Netzwerkkabel doch eher auf Kabelpritschen oder in Brüstungskanälen oder Unterflur in aufgeständerten Fußböden, jedenfalls eher nicht im Leerrohr. Zumindest ist das an meinem Arbeitsplatz so. Und wenn man lange Strecken Leerrohr hat, dann muß man eben mal eine Zugdose setzen.
      I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.

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        #18
        Vielen Dank für die vielen Antworten! Zusammenfassend denke ich dass der Tenor ist, lieber eine Elektrodose zu setzen. Und drei Kabel zwar im Rohr zwar möglich sind aber dass es doch besser wäre die Kabel getrennt ins Rohr zu legen.

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          #19
          Das stimmt natürlich (bei uns sehr viel unter den Fußböden oder auf Kabeltrassen). Es gibt aber auch einige Kabel im Leerrohr (z.B. zu Türen, Kameras im Mauerwerk oder Betondecke) und die gehen immer direkt bis zum Verteiler (-Raum) ohne Dosenhopping. Ich kenne das nur aus der Elektroinstallation was auch klar ist, so ein starres Kabel läßt sich nur sehr schwer durch die Leerrohre ziehen.
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            #20
            Coax und TP im selben Rohr würde ich nicht machen, irgendwann wird eines von beiden aussterben, und dann kannst du das Antennenkabel einfacher durch LWL, oder was immer dann gebraucht wird, ersetzen.

            Zitat von traxanos Beitrag anzeigen
            so ein starres Kabel läßt sich nur sehr schwer durch die Leerrohre ziehen.
            Deshalb zieht man normalerweise auch einzelne Drähte in Rohre ein, Kabel nur dort, wo die Leitung auch durch Kanäle/Trassen führt. Datenkabel stellen i.d.R kein Problem dar, da werden die Rohre oft auch grosszügiger dimensioniert.


            Zur oben genannten DIN 18015-1:

            Das erinnert mich irgendwie an die alten Telefoninstallationsvorschriften, als gewisse Halbgötter noch das Monopol hatten. Aber nicht nur deshalb meine ich, dass die Aussage der Norm kompletter Schwachsinn ist. Die Länge spielt bei einigermassen vernünftiger Verlegung eine untergeordnete Rolle, das wird vielleicht ab 29m kritisch, weil mein Einzugsband nur 30m hat. Und ab wann zählt ein Bogen als Bogen? Also die Schlaufdose nach einer leichten S-Kurve oder 2mal U-Turn? Schlaufdose - dazu ist anzumerken, dass die meisten Probleme beim Einzug direkt vor oder nach Dosen auftreten, weil dort, manchmal gezwungenermassen, manchmal freiwillig oder aus Faulheit, oft recht enge Bögen gefahren werden. Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Schlaufdosen, aber sinnvoll sind die erst etwa nach 4-5 Bögen. Wenn jemand weiss, wie man die Rohre verlegen muss, dann kriegst du zur Not auch 12x1.5 durch ein 20er Rohr, selbst um drei rechte Winkel, mit 5 Richtungsänderungen und 20m Länge. (Aber wenn die Elektriker ihre Kabel einfach in den Beton/Putz schmeissen, wie sollen sie dann die Erfahrung sammeln, was noch machbar und wann der Bogen überspannt ist?)

            nur meine 2 rappen
            Es kommt anders, wenn man denkt.

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