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Photovoltaik Vorüberlegungen

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    Photovoltaik Vorüberlegungen

    Ahoi

    ich überlege gerade wie ich die Hausanschlussleitung, die ja unters Dach geht, saniere. Eine Frage die sich mir stellt: kann ich die Leitung zukünftig für Photovoltaik umfunktionieren. Wenn der Dachständer weg kommt läge die Leitung schließlich schon da

    Mangels Erfahrung habe ich einfach mal einen Online Rechner bemüht auf welche Leistung die Anlage circa käme. Der hat 8,75kWp ausgespuckt. Ich habe dann nach einem passenden Wechselrichter für 10kWp geschaut (mehr Leistung -> mehr Querschnitt -> weniger würde an der gleichen Leitung laufen, mehr nicht). Das war ein SMA Sunny Tripower STP 10.0 . Laut Handbuch möchte der einen maximalen Querschnitt für die AC Seite von 6mm2

    Preisfrage: sehe ich das richtig, dass die Leitung Wechselrichter > Zähler in 5x16mm2 hoffnungslos zu groß wäre und ich die Hausanschlussleitung ergo nicht für Solar weiter nutzen könnte?

    Grüße

    #2
    Zu dicke Kabel gehen immer, nur zu dünn wäre ein Problem
    Gruss
    GLT

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      #3
      Hallo,

      der 10kW WR ist für die 8,75kwp Anlage viel zu groß. Hier reicht ein 8kW WR auch wegen der 70% Regelung und der Wirkungsgrad ist dann auch besser. Anlage wird dadurch auch günstiger. Kannst auch einen Klemmkasten setzen wo du von 16qmm entsprechend reduzierst.

      Gruß Christian
      Gruß
      Christian

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        #4
        Der oben genannte Wechselrichter ist zu groß, ja. Ich bin für die Überlegung eins größer gegangen, um auf einen größeren Querschnitt zu kommen.

        Reduzieren könnte ich, ja. Vom Zähler aus sollte ja kein Rückwärtsstrom zu erwarten sein, oder?

        Wie gesagt, das soll keine Detail- oder Basisplanung sein sondern eine Überlegung ob ich die Hausanschlussleitung komplett ersetzt (=200€) oder nur das letzte Stück (=50€).

        GLT Naja, wenn der Stecker von SMA nur 6mm2 kann bräuchte ich eine Drehbank für die 16mm2

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          #5
          Stecker? Der wird Klemmen haben.

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            #6
            Wechselrichter am Dachboden macht man eigentlich ungern, weil die hohen Temperaturen im Sommer der Lebendauer der Leistungselektronik nicht so gut bekommen.
            Auch wenn es noch im spez. Temperaturbereich ist.

            Sprich, man geht idR. mit DC-Leitungen in den Keller/Anschlussraum, installiert dort den WR und hat dann eine sehr kurze AC Leitung.
            Andererseits wäre dein vorhandenes 16mm² natürlich praktisch verlustfrei und die DC-Leitungen wären schön kurz.

            DC über dein vorhandenes 16mm² wird nicht gehen, da passt die Spannungsfestigkeit bei langen String nicht. bei 8kW könnte es aber noch gehen.
            OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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              #7
              Zitat von trollvottel Beitrag anzeigen
              Stecker? Der wird Klemmen haben.
              Ich meine im Handbuch einen Stecker gesehen zu haben.
              Ing-Dom da war was ... gut der Dachboden ist ausgebaut und gedämmt, aktuell ein Delta von etwa 8 Grad, Untersparrendämmung fehlt noch. Die DC Leitungen müssten circa 10m haben wenn sie in den Keller sollten. Mit welchem Querschnitt und welcher Anzahl ist da zu rechnen? Die Frage richtet sich nach dem benötigten Platz im Kabelschacht.

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                #8
                Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                Stecker von SMA nur 6mm2 kann bräuchte ich eine Drehbank für die 16mm2
                IdR setzt man einen Klemmkasten u. voila - schon funktionierts.
                Gruss
                GLT

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                  #9
                  Zitat von GLT Beitrag anzeigen
                  IdR setzt man einen Klemmkasten u. voila - schon funktionierts.
                  Ich sag doch, so lange ich keine Rückwärtsströme zu erwarten habe ist alles gut. Bleibt die Frage, ob der Wechselrichter unterm Dach im gleichen Raum wie die KWL hockt oder nicht.

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                    #10
                    Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
                    Mit welchem Querschnitt und welcher Anzahl ist da zu rechnen? Die Frage richtet sich nach dem benötigten Platz im Kabelschacht.
                    Typischerweise zwei Strings je 4-6mm², je nach Länge

                    Hängt natürlich alles von einer zumindest etwas detaillierteren Auslegung ab (Module - Typ, Anzahl; WR - Typ/Anzahl MPP-Tracker)

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                      #11
                      Nicht vergessen das Kabel für den Potentialausgleich.

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                        #12
                        Zitat von ur63 Beitrag anzeigen
                        Typischerweise zwei Strings je 4-6mm², je nach Länge
                        jupp, sehe ich auch so.
                        Passt alles in ein 25er Leerrohr, ein zweites ist aber nicht verkehrt.
                        16mm² zur HES nicht vergessen (Potentialausgleich für die Module)
                        OpenKNX www.openknx.de | NanoBCU und OpenKNX-HW verfügbar

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                          #13
                          Je String sind das 2x6mm2, vielleicht auch mal 10mm2 + Potentialausgleich. Ich habe für meinen Dachanschluss ein 4x16mm2 liegen gehabt. Farbkodierung beiseite, war es bei 2 Strings nicht dafür nutzbar - auch hat der PVler davon abgeraten, da vor dem Wechselrichter ja alles DC. Auch muss nach Einführen der Leitungen der PV in die Gebäudehülle meistens ein Überspannungsschutz (z.B. DEHN) vorgesehen werden. Wir haben daher die Leitung an der Fassade im 40er betonfest nach unten geführt und dann im Keller durch eine Kernbohrung wieder reingenommen.

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                            #14
                            Danke dann gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes und saniere nur die letzten Meter. In den Schacht kann ich jederzeit nachziehen was ich brauche.

                            Danke

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                              #15
                              Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
                              Nicht vergessen das Kabel für den Potentialausgleich.
                              Nach welcher Norm ist der denn für Gestelle schutzisolierter PV-Module bei Gebäuden ohne Blitzschutzsystem gefordert???

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