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Waschmaschine mit Warmwasser versorgen per KNX?

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    #16
    Hallo Henfri,

    nicht nur Miele hat eine WAMA mit Warm und Kart Wasser anschluß. Bei der Stiftung Warentest hatte ich vor einer Weile gesehen das es heute schon 4-5 Verschiedene Hersteller gibt. Wie Du selbst schreibst, kann das eigentlich nur die Maschine wissen was gerade gemacht wird.

    Alles andere ist irgenwo ein Kompromiss. Muß halt jeder selbst entscheiden.

    Gruß Tbi

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      #17
      Zitat von MarkusS Beitrag anzeigen
      Da sehe ich mehr Potenzial.
      Absolutes Ack! Die Probleme und Stolperfallen wurden ja schon beschrieben.
      Die Zauberboxen zum Nachrüsten halte ich für Bauernfängerei
      Das einzig richtige wäre eine geeignete Maschine, die Preise für die Geräte mit Kalt&WW-Anschluss sind aber masslos überzogen, da muss man schon richtig arg dran glauben, das sich das in 5J amortisiert.. Ich sage eher 10. (Wenn das Gerät dann auch noch existiert und es nicht längst doppelt so effiziente gibt)

      Das mit dem Thermostat hielte ich für einen zielführenden Mittelweg, nachdem so ein Thermostat-misch-Amaturdingens aber schon alleine 1/5 Wama (EK, freundschaftspreis) kostet hab ichs dann selber nicht gemacht und das Geld lieber in effizientere Geräte investiert.

      Makki
      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
      -> Bitte KEINE PNs!

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        #18
        wenn bei der weißen Ware nicht alles (um Makkis Worte zu nehmen) "proprietäre Grüze" wäre, wär das bei heutigen Maschinen eigentlich gar kein Thema mehr. Die haben doch alle nen mini-PC drin und Schnittstellen für Service-Zwecke etc. Es wäre ein leichtes da über ein Interface die benötigte WW-Temp auszugeben.
        ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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          #19
          Zitat von arosy Beitrag anzeigen
          Dann kannst du etwas lesen was ich nicht sehe. Ich meine das Teil gab es schon vor Jahren genauso.
          Ich meine das hier:
          Damit das MS1002plus auf die verschiedenen Waschvorgänge und auf verschiedene Waschmaschinentypen entsprechend reagieren kann, braucht es eine wesentliche Information:
          Wann holt die Waschmaschine Wasser? (Einlauferkennung)
          Die Einlauferkennung erfolgt durch einen Temperaturfühler, der in der Mischkammer zum Einlauf zur Waschmaschine montiert ist. Dieser Temperaturfühler reagiert sehr schnell und erkennt auch schon Temperaturveränderungen von 2 bis 3°C. Diese Temperaturveränderungen entstehen, wenn die Waschmaschine Wasser anfordert. Fordert die Waschmaschine kein Wasser an, steht das Wasser am Fühler und verändert seine Temperatur sehr langsam (Anpassen an Raumtemperatur). Diese Temperaturveränderung wird ignoriert. Nur bei schnelleren Temperaturveränderungen wird dies als Einlauf erkannt.

          Ein Beispiel:
          Am Fühler liegen 15°C an. Der Prozessor steuert daraufhin das Warmwassermagnetventil des MS1002plus an. Solange die Waschmaschine kein Wasser holt bleibt die Temperatur im Fühler bei 15°C. In dem Moment, in dem die Waschmaschine Wasser anfordert (Magnetventil das Warmwasser aufmacht) fließt warmes Wasser aus der Warmwasserleitung, was einen Temperaturanstieg zur Folge hat und vom Prozessor als Einlauf erkannt wird.
          Durch diese Einlauferkennung ist das MS1002plus in der Lage festzustellen, wo sich, oder wie weit sich das Programm der Waschmaschine befindet und ist somit in der Lage zum richtigen Zeitpunkt das richtige Wasser zur Verfügung zu stellen.

          Beispiel:
          30°C Vorwäsche - 60°C Hauptwäsche - Spülgänge kalt. Selbstverständlich muss am Steuergerät die gewünschte Temperatur eingegeben werden und es muss eingegeben werden ob mit oder ohne Vorwäsche gewaschen wird. (A oder B) Der Temperatursensor hat weiterhin die Funktion, die eingestellte Temperatur am Steuergerät z.B. 30°C entsprechend über den Prozessor und das entsprechende Magnetventil (Kalt-/ Warmwasser) zu gewährleisten.
          Auch hier ein Beispiel:
          Eingestellte Temperatur 30°C. Warmwassermagnetventil öffnet bis Temperatur 30°C erreicht ist. Bei Überschreitung der 30°C öffnet sich gleichzeitig taktweise das Kaltwassermagnetventil, so dass die Temperatur bei 30°C konstant bleibt. Somit wird die Kalt-, Warm-, Regenwassersteuerung geregelt.


          Bei neueren Maschinen sind die zeitlichen Abläufe aber auch Sensor gesteuert nach Beladung.
          Und das potenziert und relativiert den Aufwand/Nutzen.
          Da hast du Recht. Guter Punkt. Leider.

          Gruß,
          Hendrik

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            #20
            Zitat von MarcusF Beitrag anzeigen
            Sparen, koste es was es wolle.
            Hier meine Rechnung.

            40€/Jahr.

            Gruß,
            Hendrik
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              #21
              Zitat von henfri Beitrag anzeigen
              Ich meine das hier:
              ..
              Damit das MS1002plus auf die verschiedenen Waschvorgänge..
              Sorry, das ist&bleibt nach aller Erfahrung die ich über Temperaturmessung usw. in den letzten Jahren gesammelt habe: bestenfalls Vodoo.
              Also ich bleibe dabei: Bauernfängerei. Es kommt auf die Funktionsweise der Wa/Spül-Ma an. Das ist mumpitz, das mit einem allgemeingültigen "Programm" vorherzusagen, bestenfalls geht die Spitzenwäsche nicht ein und die Teller bekommen nur zu warmes Wasser - wenn man sich die (un-)intelligenz weisser Ware mal angeschaut hat

              Makki
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                #22
                Zitat von henfri Beitrag anzeigen
                Hier meine Rechnung.

                40€/Jahr.
                Das Vorschaltgerät kostet 245 Euro, die zusätzlich benötigte Warmwasserverrohrung samt Installation (darf nur der Fachmann machen da Trinkwasser) wird wohl in ähnlicher Größenordnung liegen. Amortisationsdauer ohne Zinseffekt dann >10 Jahre, naja. Und die Zirkulationspumpe muss auch während es Waschgangs laufen, müßte man genaugenommen von der Energieersparnis abziehen. Wieviel Strom braucht das Wunderkästchen denn so übers Jahr? Nicht dass da 10W Standby für die Magnetventile durchlaufen

                Es ist wirklich schade, dass die Spül- und Waschmaschinen trotz Mikroprozessorsteuerung keine Informationen nach aussen geben. Nicht mal ein simpler Schaltausgang "ich laufe jetzt" ist da.

                Die Rechnung übrigens, dass eine Solaranlage zur Brauchwassererwärmung das Warmwasser zum Nulltarif bereitstellt, ist immer wieder interessant. Das letzte Mal, als ich geschaut habe, gabs die Kollektoren, Pumpen, Speicher und Rohre nicht geschenkt. Aber gut, wenn man das WW noch für Spül- und Waschmaschine nutzen kann, dann verschiebt man die Amortisationsdauer vielleicht doch unter 100 Jahre

                Marcus

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                  #23
                  Also ich denke das ich mit meiner Thermostatlösung einen guten Mittelweg eingeschlagen habe. Ich habe übrigens keine Zirkulationspumpe, da die Leitungslänge ca. 10m beträgt. bis es warm wird fließen auch keine 10 Liter kaltes Wasser raus und da die Leitungen wie wohl bei allen gut gedämmt sind, hat die WAMA auch immer gleich warmes Wasser zur Verfügung. Unddie Kosten waren nicht höher als 45€.
                  Vorallem brauch das Thermostat keinen Strom wie dann die meisten adaptiven Lösungen wie sich das manche hier vorstellen.

                  Grüße Christian

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                    #24
                    Ja, das mit dem Thermostat ist eine gute Idee. Aber dann hat die WaMa nur 30 °C warmes Wasser zu Verfügung, oder? Ich hätt gedacht, die brauchen für Spülgänge auch kaltes Wasser. Wenn das Waschergebnis trotzdem in Ordnung ist, dann wär die Lösung schon zu überlegen, ich hab bloss etwa 3 m Rohrlänge vom WW-Speicher zur WaMa.

                    Marcus

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                      #25
                      Meine (nicht tiefer durchdachte) Meinung:

                      Entweder eine Maschine mit KW+WW Anschluss oder lassen.

                      Zum Thema Kosten: Hier muss man auch noch einrechnen, wie stark in Zukunft der Energiepreis steigt (oder sinkt? Oder mit einem Mullah zusammen explodiert?)
                      => Das kann eh keiner genau berechnen ob und wann der wirtschaftliche Business-Case aufgeht. (Schön brav die Inflation und Zinsgewinne mit eingerechnet? Die Arbeitszeit sich das zu überlegen?)

                      => Entweder für's ökologische Gewissen machen, oder lassen.

                      Mein Fazit:
                      • Einen WW Anschluss legen lassen (ist typischerweise eh immer in der unmittelbaren Nähe)
                      • Wenn(!) die alte Maschine den Geist aufgibt, darüber nachdenken eine mit WW zu kaufen.
                      TS2, B.IQ, DALI, WireGate für 1wire so wie Server für Logik und als KNX Visu die CometVisu auf HomeCockpit Minor. - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

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