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    [Elektro] Zuleitungsverteilung

    Folgender Ausgangspunkt:
    In einem neuen EFH werden im Keller 2 Verteiler sitzen. Der erste mit den Zählerplätzen und der zweite als Verteiler mit den RCDs, LSS, Aktoren usw.

    Welche Möglichkeiten gibt es aktuell die Zuleitung auf die einzelnen Stromkreise (also auf die RCDs) zu verteilen? Ich würde im unteren Bereich des Verteilers Sammelschienen setzen und von dort mit entsprechenden Abgangsklemmen zu den einzelnen RCDs gehen. Ist das noch zeitgemäß? Gibt es elegantere, bessere, einfachere Lösungen? Wie ist es bei Euch realisiert worden?

    #2
    Ich gehe davon aus Du meinst die Einspeisung der Sicherungen, nicht die Abgänge?
    Dafür nutzt man eigentlich Kupferschienen, die unten an den RCDs angeschraubt werden, auch Kammschienen genannt. Je nach Aufbau der Verteilung 1-Phasen oder 3-Phasen Schienen. Dann braucht man nur ein mal einspeisen (pro Reihe), der Rest läuft über die Kupferschiene.

    ABER!

    Wenn Du das nicht weißt, dann klemm bitte auch nicht an der Zuleitung rum. Bitte lass das eine Fachkraft machen.

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      #3
      Diese Schienen sind mir durchaus bekannt und die meine ich eigentlich nicht. Die kommen ja an den Ausgang des RCD und verteilen diesen auf die angeschlossenen LSS.
      Es geht vielmehr darum bei mehreren Reihen diese jeweils zu speisen (also um die Zuleitungsverteilung, die an die RCDs geht).

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        #4
        Verstehe... also da würde ich ganz einfach nur untereinander brücken. Also nicht sternförmig auf die Hauptklemmen, sondern einfach von Reihe zu Reihe weiter... muss man nur den entsprechenden Querschnitt einhalten

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          #5
          Wurde das bei Euch allen so gemacht, dass die Zuleitung von RCD zu RCD durchgeschleift wird?

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            #6
            Ja..


            Sent from my iPhone using Tapatalk

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              #7
              Ich benutze bei mir Durchgangsklemmen UT 16 von Phoenix. Dabei habe ich
              4x 3 Stück per Steckbrücke verbunden und lege dort die Zuleitung auf.
              Von da aus verteile ich auf die jeweiligen Abnehmer. Somit habe ich pro Ader 5 Abgänge.

              Die Klemmen gibt es übrigens auch mit Zugfederanschluss (ST16).

              Gruß Jörg
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                #8
                Hi,

                ich mach das auch so, nur mit WAGO Durchgangsklemmen.

                So einen zentralen Verteilblock habe ich in jeder UV.

                Von da geht es dann zu jedem RCD und zum Überspannungsschutz.

                Das ist alles in 10 qmm Litze mit Aderendhülsen.

                Gruß Tbi

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                  #9
                  Hab ich auch, zentralen Klemmstein für drei Phasen und von da sternförmig zu den RCD´s.

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                    #10
                    Zu diesem Thema empfehle ich eine belastbare Doku der eigenen Anforderung zu erstellen. Wenn diese verbindlich, dann Konakt mit z.B. Wago betreffend fachgerechter Beratung. Auswahl der richtigen Klemme, ggf. platzsparenden Klemme. Ausgang für eine Belegung bildet die jeweilige Gebäudestruktur (UG, EG, Außen etc.) sowie die Aufteilung auf FI.

                    Der Sicherungsverbund wurde bereits angesprochen.

                    Ferndiagnosen wären für mich nicht zielführend.

                    1 Schrank = Zähler
                    1 Schrank = 380/220 Volt
                    1 Schrank = Niedervolt (LSA)

                    Würde sich die Anforderung heute nochmal für mich stellen, dann ggf. auch einen Augenmerk auf die Lastverteilung der 3 Phasen legen.

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                      #11
                      Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                      Zu diesem Thema empfehle ich eine belastbare Doku der eigenen Anforderung zu erstellen. Wenn diese verbindlich, dann Konakt mit z.B. Wago betreffend fachgerechter Beratung. Auswahl der richtigen Klemme, ggf. platzsparenden Klemme.
                      Bitte, wenn demnächst jeder Bastler bei Wago, Phönix, Weidmüller & Co. anruft wegen Beratung für eine handvoll Klemmen für seinen Verteiler steigen die Klemmenpreise gegen unendlich. Jeder genannte Hersteller stellt detaillierte Infos im Internet zur Verfügung, wem die nicht reichen soll die Finger von den Klemmen lassen.

                      Zitat von redstar Beitrag anzeigen
                      Würde sich die Anforderung heute nochmal für mich stellen, dann ggf. auch einen Augenmerk auf die Lastverteilung der 3 Phasen legen.
                      Die symmetrische Verteilung der Last auf die Aussenleiter ist eine Selbstverständlichkeit, Lernstoff Elektrikerlehrling erstes Lehrjahr sowie Vertragsbestandteil zwischen Anlegenbetreiber und Netzbetreiber. Das gehört so weil davon u.a. auch der reibungslose Betrieb der Übertragungsnetze abhängt.

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                        #12
                        Bezüglich Aussage Werkskontakt ist dies zu treffend der für mich richtige Weg. Wird leider seltens von Betroffenen wahrgenommen. Meine Gesprächspartner betonen, dass weder der GH, noch der Elektriker die Produkte kennen kann und muß. Hierfür ist der Außendienst oder das Vertriebsbüro zu ständig, welcher letztlich eine explizite Beratungsleistung erbringt.
                        Kontaktiert ein Interessent z.B. Wago Nürnberg, so wird er von einer sehr qualifizierten und kompetenten Dame fachkundig beraten. Diese besitzt u.a. eine elektrotechnische Ausbildung.
                        Mir ist derzeit kein Fall bekannt wo Anfragen nicht bearbeitet werden. Anfragen von "Jägern und Sammlern" ausgenommen. Unterstreiche dies u.a. mit einer inkürze anstehenden Werkseinladung bei Wago für interessierte mögliche Kunden. Für 2012 liegen mir bereits mehrere poisitve Signale aus den Reihen der Industrie dar.

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                          #13
                          Bei mir wurde es ganz klassisch mit Sammelschienen gemacht. Siemens hat da was schönes mit Berührungsschutz.
                          Angehängte Dateien
                          Gunnar Wagenknecht
                          http://gunnar.ausapolda.de/

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