Moin Moin zusammen und liebe Grüße aus Nordhessen.
Ich beschäftige mich als gelernter Elektriker schon länger für unseren geplanten Neubau mit verschiedenen Lichtkonzepten.
Als Bauherren sind wir uns mittlerweile einig, dass wir ausschließlich (indirekte) Beleuchtungen auf 24 Volt Basis verwenden wollen.
Hierzu eignen sich "Lichtvouten" / und in der Decke eingelassene Lichtbänder perfekt. Im Prinzip ist es ein einfaches LED-Lichtband, was in einer Fuge oder einer Abhängung sitzt und indirekt die Decke oder den Boden anstrahlt.
Ich habe mir über verschiedene Online-Shops wie LED1.de oder Voltus.de mal die Leistungsdaten dieser Stripes herausgesucht, fing an ein wenig zu rechnen und war etwas entsetzt:
Für unsere indirekte Beleuchtung der Wohnzimmerdecke würden bei ca. 18 Meter LED-Band RGBWW etwa 460 Watt benötigt. Das wäre mit einem Meanwell HLG-480H-24A an sich kein Problem, vielmehr macht mir das Thema Spannungsfall auf der Zuleitung riesen Sorgen.
Zwischen der Hauptverteilung, in der auch die LED Controller sitzen werden und dem Anschlusspunkt an der Wohnzimmerdecke liegen über 20 Meter.
Selbst mit einer 4mm² Zuleitung überschreite ich den zulässigen Wert für den Spannungsfall bei 24 Volt-Betrieb bei Weitem.
Das Problem wird wahrscheinlich in jedem zweiten Neubau vorkommen und sicherlich gibt es dafür eine bewährte Lösung. Vielleicht denke ich zu kompliziert, aber ich kann im Moment auch über die Suchfunktion im Forum keine wirkliche Lösung finden.
Folgende Fragen haben sich im Moment noch für die Planung ergeben:
Fragen an die Profis:
Würdet ihr für eine 18m lange LED-Stripe Beleuchtung mehrere Einspeisepunkte (jeweils an den Ecken) setzten und somit getrennte Kreise mit geringeren Leistungen realisieren?
Ein LED Controller kann diese Leistung nicht bereitstellen, daher:
lieber zwei / drei RGBW_LED_Controller verwenden? ODER lieber einen Controller mit einem RGBW LED Amplifier (Verstärker)? Letzteres wäre bedeutend günstiger.
LED-Controller wie der von MDT stellen ein Relais bereit, welches bei Bedarf erst das vorgeschaltete Netzteil einschalten kann.
Meine Befürchtung: Die Lampen schalten dann zu verzögert ein und dimmen somit auch nicht von 0% an hoch, sondern irgendwann wenn das Netzteil sich eingeschaltet hat. Gibt es jemanden, der damit schon Erfahrungen sammeln durfte?
Ich würde die Netzteile tendenziell im Dauerbetrieb laufen lassen und deren max Leistung auf verschiedene Verbraucher verteilen.
Ich freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße
Adrian
Ich beschäftige mich als gelernter Elektriker schon länger für unseren geplanten Neubau mit verschiedenen Lichtkonzepten.
Als Bauherren sind wir uns mittlerweile einig, dass wir ausschließlich (indirekte) Beleuchtungen auf 24 Volt Basis verwenden wollen.
Hierzu eignen sich "Lichtvouten" / und in der Decke eingelassene Lichtbänder perfekt. Im Prinzip ist es ein einfaches LED-Lichtband, was in einer Fuge oder einer Abhängung sitzt und indirekt die Decke oder den Boden anstrahlt.
Ich habe mir über verschiedene Online-Shops wie LED1.de oder Voltus.de mal die Leistungsdaten dieser Stripes herausgesucht, fing an ein wenig zu rechnen und war etwas entsetzt:
Für unsere indirekte Beleuchtung der Wohnzimmerdecke würden bei ca. 18 Meter LED-Band RGBWW etwa 460 Watt benötigt. Das wäre mit einem Meanwell HLG-480H-24A an sich kein Problem, vielmehr macht mir das Thema Spannungsfall auf der Zuleitung riesen Sorgen.
Zwischen der Hauptverteilung, in der auch die LED Controller sitzen werden und dem Anschlusspunkt an der Wohnzimmerdecke liegen über 20 Meter.
Selbst mit einer 4mm² Zuleitung überschreite ich den zulässigen Wert für den Spannungsfall bei 24 Volt-Betrieb bei Weitem.
Das Problem wird wahrscheinlich in jedem zweiten Neubau vorkommen und sicherlich gibt es dafür eine bewährte Lösung. Vielleicht denke ich zu kompliziert, aber ich kann im Moment auch über die Suchfunktion im Forum keine wirkliche Lösung finden.
Folgende Fragen haben sich im Moment noch für die Planung ergeben:
Fragen an die Profis:
Würdet ihr für eine 18m lange LED-Stripe Beleuchtung mehrere Einspeisepunkte (jeweils an den Ecken) setzten und somit getrennte Kreise mit geringeren Leistungen realisieren?
Ein LED Controller kann diese Leistung nicht bereitstellen, daher:
lieber zwei / drei RGBW_LED_Controller verwenden? ODER lieber einen Controller mit einem RGBW LED Amplifier (Verstärker)? Letzteres wäre bedeutend günstiger.
LED-Controller wie der von MDT stellen ein Relais bereit, welches bei Bedarf erst das vorgeschaltete Netzteil einschalten kann.
Meine Befürchtung: Die Lampen schalten dann zu verzögert ein und dimmen somit auch nicht von 0% an hoch, sondern irgendwann wenn das Netzteil sich eingeschaltet hat. Gibt es jemanden, der damit schon Erfahrungen sammeln durfte?
Ich würde die Netzteile tendenziell im Dauerbetrieb laufen lassen und deren max Leistung auf verschiedene Verbraucher verteilen.
Ich freue mich auf eure Antworten

Liebe Grüße
Adrian
Kommentar