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Beurteilung Planung der Steckdosen / Schalter

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    Beurteilung Planung der Steckdosen / Schalter

    Hallo zusammen,

    bei uns werden bald die Kelleraussenwände gegossen. Daher müssen wir zeitnah festlegen, wo die Dosen in die Kelleraussenwände sollen.
    Wir haben das zum Anlass genommen den Keller und das EG mal komplett im Plan mit Steckdosen, LAN (im Flur auf ca. 2,0 - 2,2m für Access Points) und KNX Tastern zu versehen. Zusätzlich wird jeder Raum im Haus mit PMs versehen. Leerdosen haben wir noch kaum eingezeichnet, da kommt sicherlich noch einiges dazu. Die Schaltbarkeit einzelner Dosen bzw. 2er,3er habe ich vorerst nicht vermerkt. Das soll aber in gewissem Maße realisiert werden. Z.B. zur Wirkleistungsmessung der Waschmachine, Schalten etwaiger Stehlampen im EG etc.

    Ich denke, wenn man erstmal im Rohbau steht wird sich das ein oder andere noch ergeben und ändern.

    Würde mich aber eher freuen wenn ihre euren Erfahrungsschatz und Tipps mit mir teilen würdet.

    So meine ich z.B. hier gelesen zu haben, dass man keine 4er Steckdosen setzen sollte, da es dafür kaum Rahmen gibt und diese auch sehr teuer sind. Also lieber 3+1 o.ä setzen.


    UG
    Elektrik UG.PNG
    EG
    Elektrik EG.PNG


    Vielen Dank und beste Grüße
    Daniel
    Angehängte Dateien

    #2
    Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
    Also lieber 3+1 o.ä setzen.
    Ich habe relativ viele 3-er Kombis und wenn neben an eine 2-er dann ist dort Doppel-LAN und SAT drinnen.
    Die 3-erKombis sind bei mir auch alle mit eigenem NYM-5fach angebunden. Damit ist bei mir jede Dose bei Bedarf schalt/messbar. Den Punkt solltest auch zeitnaheinplanen, da das sehr unterschiedliche Mengen NYM ergibt.

    Küche keine Dosen im Arbeitsbereich und für die Geräte?

    Wenn ich Doppeldosen habe (sehr wenige), dann habe ich auch noch passende Anzahl EinzelDose im Raum gesetzt, so habe ich eine recht optimale Auslastung der NYM.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Das mit dem Ausnutzen der NYM ist ein guter Hinweis.
      Alle Dosen so mit NYM anzufahren, dass alles schaltbar ist, ist natürlich die ultimative Lösung aber doch auch verdammt aufwendig und benötigt viel Kabel und entsprechend viel Leerrohr. Da müssten wir ja glatt die Durchbrüche größer Planen könnte ich mir vorstellen

      Was ich mich auch frage ist, was bei der Absicherung sinnvoll ist. Jeder Raum einzelnd für Steckdosen + einzeln für 230V Beleuchtung? Das wäre wohl das maximum bzw. Premium aber auch an dieser Stelle das aufwendigste, kostenintensivste und benötigt ja auch entsprechend mehr Platz im Schrank. Ich kenn mich damit nicht im Detail aus und habe daher keine Vorstellung wie viel man so pro Absicherung an Kosten und Platz rechnen muss.

      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

      Küche keine Dosen im Arbeitsbereich und für die Geräte?
      NYM.
      Upps, hatte vergessen zu erwähnen, dass wir die Küche vorerst ausgelassen haben, da die Dosen im Rahmen der Küchenplanung im Fachgeschäft geplant werden sollen. Da sind wir aktuell dran.

      Kommentar


        #4
        Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
        eder Raum einzelnd für Steckdosen + einzeln für 230V Beleuchtung?
        Ja, das habe ich nicht mal am gleichen FI.

        Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
        Das wäre wohl das maximum bzw. Premium aber auch an dieser Stelle das aufwendigste, kostenintensivste und benötigt ja auch entsprechend mehr Platz im Schrank.
        Platz ja aber so ein B16 LS für 2,50€ macht Dir jetzt sorgen?

        Habe in der HV fürs Haus gerade 35 LS hinter 5 FI und daneben noch 12 FI/LS. Garage und Garten sind extra UV.
        Mit Blick in den Verteilerthread bin ich damit bei weitem nicht ungewöhnlich in der Ausstattung.

        Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
        keine Vorstellung wie viel man so pro Absicherung an Kosten und Platz rechnen muss.
        Eine Sicherung halt ein TE im Verteiler. Da man bei KNX besser eh das größte nimmt was an die Wand passt, sind der Platzbedarf für die Sicherungen und FI meist das geringere Problem. Schau Dir mal den Verteiler-Thread an, da bekommst ein Gefühl für die Dimensionen.

        Verabschiede dich gedanklich von den Schachteln in den Mietwohnungen.
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        Albert Einstein

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          #5
          In den Thread hatte ich schon mal ein wenig geschaut. Dort wird ja auch immer gesagt, dass der Platz gar nicht groß genug sein kann. Ausser die knx Aktoren kann ich auf den Fotos dort leider nicht immer gezielt erkennen was da was ist sozusagen.
          Die Wand für den Schrank ist ca 180cm lang bzw. lässt einen solchen Schrank zu. Hoffe damit ganz gut hinzukommen.
          Bauen lassen würde ich den Verteiler übrigens von Voltus/SCE.

          Mein angedachtes Vorgehen war, zunächst die Anzahl der Dosen und Kreise zu bestimmen, die Knx Aktoren (im Falle von Schaltaktoren hängt deren Anzahl ja auch ein bisschen von der Steckdosenplanung ab) und dann an SCE heranzutreten. Ist das aus deiner Sicht ein sinnvoles Vorgehen?

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            #6
            Die von dir häufig verwendete Bezeichnung "Steckdose Mehrfach" kann alles zwischen zwei und "unendlich" sein.

            Ich gehe mal grob die Räume durch, das Hilft auch nichts zu vergessen:
            - Waschküche: Netzwerkdose im Arbeitsplatten-Bereich;
            Die vmtl WaMa + Trockner haben eine Doppelsteckdose, warum? Zudem Netzwerk o.ä. zur Fertigmeldung
            Kühlschrank als Mehrfachsteckdose: ggf. problematisch bei Ausfallüberwachung o.ä.
            Taster an Gartentür und ggf. zum Werkraum (mindestens Leerdose)
            Hinter dem Schrank zum Werkraum fehlt mir eine Steckdose)
            Auch wenn du zur Beleuchtung noch nicht viel geschrieben hast: Die "Küchenzeile" hat ggf. einen eigenen Lichtkreis?

            - Abgang vom Garten: Anschluss für Codeschloss, Türüberwachung, Türöffner, KNX Taster (ggf. eigene Linie)

            - Werkraum: Diese Steckdosen würde ich im Brüstungskanal montieren, da ist man super flexibel. Zudem hätte ich dort auch Drehstrom um ggf. mal kleinstmotoren zu testen; Netzwerk (mehr als 2x) und KNX würde ich auch dort hin legen
            Brauchbare Beleuchtung im Bereich der Werkbank zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung

            - Hobbyraum: Netzwerk auf der Wand zum Werkraum fehlt

            - HAR: Wofür genau an den eingezeichneten Stellen Strom?

            - Küche: Schalter im Herdbereich
            7-Adrige Leitung + KNX zur Dunstabzugshaube
            an passender Stelle ein Netzwerkanschluss

            - Flur: Schalter(vorrüstung) neben Haustür (LED Anzeige alles ok, Coming/Leaving-Home Taste)
            Steckdose zwischen Haustür und Küche
            Schalter(vorrüstung) an Wohnzimmertür
            Anschluss an Haustür für Türstatus, Motorschloss, Klingel-/Sprechanlage, Codeschloss (Transponder/Finger/etc)

            - WC: je nach Spiegelleuchte, etc. Schalter am Waschbecken
            ggf. Leitung zur Dusche (Temperaturüberwachung für "es Duscht jemand Szene")

            - Wohn-/Esszimmer: Schalter(vorrüstung) neben Tür
            Steckdose in Raumtrenner Seite "Essen"
            Netzwerkdose + TV in Garagenwand (manchmal möchte man solche Räume nach 10 Jahren gespiegelt einrichten) und Raumtrenner (für Laptop, etc. auf Sofa oder Esstisch)
            KNX neben Terrassentüren (Rollladen, Außenlicht, etc.) mindestens zusätzlich zur Automatik

            - Garage
            Schalter beidseitig vom Tor (Vorrüsten)
            KNX + Strom in Decke für Antrieb
            unabhängig von E-Planung: es wirkt, als wäre das Tor gerade die 20cm zu schmal, die die Wand abgemauert ist, um bequem zwei Autos darin zu parken. Soll das so?
            Weitere Steckdose links von Gartentür

            Zur Stromkreisaufteilung: Ich habe aktuell einen Verteiler für eine Etagenwohnung geplant. Dort gibt es 3 Stromkreise für die Beleuchtung (immer nicht nebeneinanderliegende Bereiche an einem Stromkreis) und zwei Stromkreise für die Rollläden (bei mehreren pro Raum, diese nicht am selben).
            Zuletzt geändert von tobiasr; 04.06.2020, 21:20.

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              #7
              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              Die von dir häufig verwendete Bezeichnung "Steckdose Mehrfach" kann alles zwischen zwei und "unendlich" sein.
              Da hast du Recht. In CAD ist für die "Steckdose Mehrfach" im Plan jeweils noch eine Zahl drangeschrieben. Die Schriftgröße ist aber so klein, dass es im hier geposteten Screenshot untergeht. Sind aktuell aber alles 3er Dosen

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Waschküche: Netzwerkdose im Arbeitsplatten-Bereich;
              Die vmtl WaMa + Trockner haben eine Doppelsteckdose, warum? Zudem Netzwerk o.ä. zur Fertigmeldung
              Kühlschrank als Mehrfachsteckdose: ggf. problematisch bei Ausfallüberwachung o.ä.
              Taster an Gartentür und ggf. zum Werkraum (mindestens Leerdose)
              Hinter dem Schrank zum Werkraum fehlt mir eine Steckdose)
              Auch wenn du zur Beleuchtung noch nicht viel geschrieben hast: Die "Küchenzeile" hat ggf. einen eigenen Lichtkreis?
              -Die bessere Hälfte würde mit Sicherheit fragen wofür man die braucht. Und in dem Fall würde mir darauf auch keine gute Antwort einfallen. Natürlich weiß man nie was die Zukunft bringt. Aber mit der Argumentation müsste man ja strenggenommen das ganze Haus mit allen möglichen Dosen zupflastern.
              -Du hast recht, die zwei Doppeldosen sind nicht schlüssig. Wir werden WaMa+Trockner nebeneinander in Schränke setzen. Eine freie Steckdose hätte ich in dem Bereich schon gerne. Da würde sich ja dann 2+1 ergeben und somit wäre das NYM auch voll genutzt und alles schalt- und meßbar
              -Beim Kühlschrank hast du ebenfalls recht, aber ja nur wenn die Mehrfachsteckdose kein eigenes NYM bekommt?
              -Das mit dem Taster an der Gartentür bzw. Außentreppentür ist ebenfalls ein guter Hinweis. Von innen wüsste ich zwar adhoc nicht, wofür ich da einen Schalter brauche. Andererseits schadet eine Leerdose innen ja auch nicht
              -Beim Schrank an der Werkraumwand würde ich persönlich auch noch was setzen wollen. Die bessere Hälfte meint wir hätten ja jetzt schon so viele Steckdosen eingeplant. Ich versuche mal ihr diese Angst/Überzeugung zu nehmen
              -Beleuchtung in der Waschküche möchte ich über 24V Panels realsieren. Für den Arbeitsbereich erwäge ich zusätzlich Einbauspots um gerichtets Licht auf die Platte zu bringen. Dann wäre ein Schalter da sicher angebracht

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Abgang vom Garten: Anschluss für Codeschloss, Türüberwachung, Türöffner, KNX Taster (ggf. eigene Linie)
              Reed Kontakte kommen, wie an allein Fenstern und Türen rein. Die Dosen muss ich noch einzeichnen.
              Von außen schaden dann wohl 2 Dosen für KNX Taster und Codeschloss o.ä nicht, wenn auch erstmal nicht geplant.
              Licht und Präsenzmelder kommen übrigens in/an die Decke

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Werkraum: Diese Steckdosen würde ich im Brüstungskanal montieren, da ist man super flexibel. Zudem hätte ich dort auch Drehstrom um ggf. mal kleinstmotoren zu testen; Netzwerk (mehr als 2x) und KNX würde ich auch dort hin legen
              Brauchbare Beleuchtung im Bereich der Werkbank zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung
              -Das mit dem Brüstungskanal ist ein guter Hinweis. Sieht zwar nicht so schick aus und hat für mich immer den Charakter einer Nachrüstlösung aber mir leuchtet ein, dass es eine flexible und simple Lösung ist.
              -Nach Drehstrom dort hatte der Elektriker auch schon gefragt. Ich wüsste aber beim besten Willen nicht wofür ich den benötige und habe halt die befürchtung, dass das wieder eine aus meiner Sicht sehr unwahrscheinliche Eventualität ist. Ich bin kein Profihandwerker und der Werkraum ist ja auch nicht so riesig. Ich werde da keine Formatkreissäge reinstellen o.ä. Hab in meinem Leben bisher wissentlich noch nie mit einem Drehstromwerkzeug/-Gerät gearbeitet


              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Hobbyraum: Netzwerk auf der Wand zum Werkraum fehlt
              -Auch hier würde die Frau des Hauses nicht ganz unberechtigt fragen wofür. Die eingezeichnete Dose ist dort, weil wir das für den wahrscheinlichsten Platz eines möglichen Schreibtischs halten. Grundsätzlich sollte ja überall guter Wlan Empfang sein und 99% aller Geräte auch WiFi Fähig sein. Mir ist aber natürlich klar und ich sehe es auch so, dass eine Kabelverbindung im Zweifel immer besser ist.

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - HAR: Wofür genau an den eingezeichneten Stellen Strom?
              -An der Wand zum Treppenhaus für die Enthärtungsanlage und die 2 übrigens als Puffer. Die an der Tür für kurzfristiges (Bohrmaschine etc.). Die Dosen an der Wand zum Hobbyraum für einen kleinen 19" Schrank oder bzw. NAS, Raspis etc. An der Außenwand soll der Schrank hin. Vielleicht plane ich die IT Ecke aber auch besser an der linken Außenwand. Nur laufen da die Soleleitung für die Wärmepumpe lang, Wasser, Abwasser etc.

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Küche: Schalter im Herdbereich
              7-Adrige Leitung + KNX zur Dunstabzugshaube
              an passender Stelle ein Netzwerkanschluss
              -Schalter am Herd hatte ich auch im Kopf.
              -Das mit der Dunstabzugshaube ist ein guter Tipp. Frage nur: Was wären da mögliche Szenarien für einen KNX Sensor?
              -Netzwerk im Erkerbereich wäre wohl gut, danke.

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Flur: Schalter(vorrüstung) neben Haustür (LED Anzeige alles ok, Coming/Leaving-Home Taste)
              Steckdose zwischen Haustür und Küche
              Schalter(vorrüstung) an Wohnzimmertür
              Anschluss an Haustür für Türstatus, Motorschloss, Klingel-/Sprechanlage, Codeschloss (Transponder/Finger/etc)
              -Die LED Anzeige hatte ich immer im Kopf und nun ist sie mir durchgegangen - besten Dank.
              -Steckdose an genannter Position, sowie Leerdose für Schalter finde ich ebenfalls gut.
              -Haustür + Kommunikation hatte ich einfach noch nicht eingezeichnet, sollte ich dann aber mal schnell nachholen. Hatte es so wie von dir skizziert vor.


              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - WC: je nach Spiegelleuchte, etc. Schalter am Waschbecken
              ggf. Leitung zur Dusche (Temperaturüberwachung für "es Duscht jemand Szene")
              Beides geplant und daher sinnvoll!

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Wohn-/Esszimmer: Schalter(vorrüstung) neben Tür
              Steckdose in Raumtrenner Seite "Essen"
              Netzwerkdose + TV in Garagenwand (manchmal möchte man solche Räume nach 10 Jahren gespiegelt einrichten) und Raumtrenner (für Laptop, etc. auf Sofa oder Esstisch)
              KNX neben Terrassentüren (Rollladen, Außenlicht, etc.) mindestens zusätzlich zur Automatik
              -Dann würde ich wohl den Schalter ebenfalls am/über dem Raumtrenner vorsehen, so kann man ihn von beiden Terassentüren nutzen.
              -Steckdose aus meiner Sicht - Check. Mal sehen was die Dame sagt.
              -Ich bin skeptisch die Dosen gespiegelt nochmal zu setzen. Da es ja der Bereich an der Küche ist, kann ich mir icht vorstellen, dass wir Wohn- und Essbereich irgendwann mal drehen. Aber eine Netzwerkdose ist ja universell einsetzbar und schadet nicht. Darüber kann man ja im Notfall später auch gut Sat2IP etc. umsetzen.
              -Für die Rollanden&Außenlicht meinst du einen im Wohnraum platzierten Schalter nehme ich an? Den könnte ich ja über die (Leer)Dose am Raumtrenner realisieren


              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              - Garage
              Schalter beidseitig vom Tor (Vorrüsten)
              KNX + Strom in Decke für Antrieb
              unabhängig von E-Planung: es wirkt, als wäre das Tor gerade die 20cm zu schmal, die die Wand abgemauert ist, um bequem zwei Autos darin zu parken. Soll das so?
              Weitere Steckdose links von Gartentür
              -Einverstanden
              -Für die Decke definitiv. Die Decken hatte ich hier jetzt so noch nicht eingezeichnet. Hole ich nach
              -Das mit dem Tor ist ein Spitzenhinweis. Das war "schon immer" so eingezeichnet und ich habe mir keine Gedanken darum gemacht. Die Öffnung ist mit 4,51m eingezeichnet.

              Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
              Zur Stromkreisaufteilung: Ich habe aktuell einen Verteiler für eine Etagenwohnung geplant. Dort gibt es 3 Stromkreise für die Beleuchtung (immer nicht nebeneinanderliegende Bereiche an einem Stromkreis) und zwei Stromkreise für die Rollläden (bei mehreren pro Raum, diese nicht am selben).
              Mit dem Ziel einer "Nicht ausufernde Menge an Kreisen/Absicherung" und "Wenn was ausfällt funktioniert jeder zweite Raum/Rollo noch", richtig?

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                #8
                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Die bessere Hälfte würde mit Sicherheit fragen wofür man die braucht. Und in dem Fall würde mir darauf auch keine gute Antwort einfallen. Natürlich weiß man nie was die Zukunft bringt. Aber mit der Argumentation müsste man ja strenggenommen das ganze Haus mit allen möglichen Dosen zupflastern.
                Mir fällt da spontan ein Bekannter ein, der später im HWR den Hobby Schreibtisch der Frau hatte. Oder es wird auch in dem Raum gebügelt, und man möchte ggf. Fernsehen oder Radio hören währenddessen.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Das mit dem Taster an der Gartentür bzw. Außentreppentür ist ebenfalls ein guter Hinweis. Von innen wüsste ich zwar adhoc nicht, wofür ich da einen Schalter brauche. Andererseits schadet eine Leerdose innen ja auch nicht
                Gartenbeleuchtung, Gartensteckdose, Leaving-Home Funktion [ggf. mit dem Hund hier raus und wieder rein im Winter]

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Das mit dem Brüstungskanal ist ein guter Hinweis. Sieht zwar nicht so schick aus und hat für mich immer den Charakter einer Nachrüstlösung aber mir leuchtet ein, dass es eine flexible und simple Lösung ist.
                Man kann bei entsprechender Planung diese Kanäle auch IN den Beton setzen und hat nach vorne quasi nur noch den Deckel.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Nach Drehstrom dort hatte der Elektriker auch schon gefragt. Ich wüsste aber beim besten Willen nicht wofür ich den benötige und habe halt die befürchtung, dass das wieder eine aus meiner Sicht sehr unwahrscheinliche Eventualität ist. Ich bin kein Profihandwerker und der Werkraum ist ja auch nicht so riesig. Ich werde da keine Formatkreissäge reinstellen o.ä. Hab in meinem Leben bisher wissentlich noch nie mit einem Drehstromwerkzeug/-Gerät gearbeitet
                Bei entsprechendem Querschnitt wäre das ggf. auch ein brauchbarer Ort für mal ein langes Kabel in den Garten o.ä. Zudem plane ICH Häuser auch immer etwas mit für den evtl. späteren Nutzer: der eine "Motorenwerkstat" in dem Hobbykeller einrichtet....

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Auch hier würde die Frau des Hauses nicht ganz unberechtigt fragen wofür. Die eingezeichnete Dose ist dort, weil wir das für den wahrscheinlichsten Platz eines möglichen Schreibtischs halten. Grundsätzlich sollte ja überall guter Wlan Empfang sein und 99% aller Geräte auch WiFi Fähig sein. Mir ist aber natürlich klar und ich sehe es auch so, dass eine Kabelverbindung im Zweifel immer besser ist.
                Ich sah diese Wand ideal für einen Fernseher. Falls man sich also mal ein Heimkino einrichtet, den Raum einfach nutzt, um sich bei genügend Personen aus dem Weg zu gehen, o.ä.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -[...] Nur laufen da die Soleleitung für die Wärmepumpe lang, Wasser, Abwasser etc.
                EDV UNTER Wasser halte ich für schwierig. Elektroverteilungen gäbe es auch in hoher Schutzart gegen Feuchtigkeit, EDV Schränke eher nicht.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Das mit der Dunstabzugshaube ist ein guter Tipp. Frage nur: Was wären da mögliche Szenarien für einen KNX Sensor?
                z.B: eine KNX Tasterschnittstelle ANSTATT der internen Elektronik der Haube. Und über die 7-Adern NYM dann Beleuchtung und die Motorstufen.
                Dann kann man bei entsprechender Planung auch den Schalter hinterm Herd weglassen.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Ich bin skeptisch die Dosen gespiegelt nochmal zu setzen. Da es ja der Bereich an der Küche ist, kann ich mir icht vorstellen, dass wir Wohn- und Essbereich irgendwann mal drehen. Aber eine Netzwerkdose ist ja universell einsetzbar und schadet nicht. Darüber kann man ja im Notfall später auch gut Sat2IP etc. umsetzen.
                Wenn die Netzwerkleitung im entsprechendem Rohr liegt, kann man auch nochmal ein SAT-Kabel nachlegen, bzw. sofort eine (BTR) Keystone Dose mit 2x LAN + 1x SAT setzen.


                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Für die Rollanden&Außenlicht meinst du einen im Wohnraum platzierten Schalter nehme ich an? Den könnte ich ja über die (Leer)Dose am Raumtrenner realisieren
                Ja genau den meine ich.

                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                -Das mit dem Tor ist ein Spitzenhinweis. Das war "schon immer" so eingezeichnet und ich habe mir keine Gedanken darum gemacht. Die Öffnung ist mit 4,51m eingezeichnet.
                4,51m sollten aber ausreichen. Wenn auch nicht super bequem. Vielleicht ist das Muster Auto im Plan einfach etwas groß geraten.


                Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                Mit dem Ziel einer "Nicht ausufernde Menge an Kreisen/Absicherung" und "Wenn was ausfällt funktioniert jeder zweite Raum/Rollo noch", richtig?
                Ja genau. Normalerweise schaltet man die ja nur aus, wenn a) man die Lampen dauerhaft wechselt (das man man sinnigerweise nicht im Dunkeln) oder b) ein Defekt auftritt (das passiert häufig Nachts, ist aber häufig mit Rausschrauben des Leuchtmittels gelöst).
                Rollladenmotoren ebenfalls. Passiert wirklich mal ein "schwerwiegender Defekt", muss ich mal einen Tag damit leben, dass die Hälfte nicht geht. Aber daran denken, die Rollläden nicht an die selbe Sicherung wie die Beleuchtung des selben Raums (weil wenn der Rollladen zu ist, ist es dunkel).

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                  #9
                  Kleiner Hinweis zu den schaltbaren Steckdosen: Nach nunmehr drei jahren mit KNX und ca. 24 schaltbaren Steckdosen pro Stockwerk habe ich noch kaum eine wirklich benutzt ;-) Da wir Tunable White Spots haben mussten auch die Stehlampen passend ausgestattet werden, hier haben wir Hue/Zigbee eingesetzt und daher keine Verwendung mehr für die reine Schaltfunktion. Einzig der Stromverbrauch von Waschmaschine und Trockner hat sich für Benachrichtigungen bewährt.
                  Baulich haben wir jedes Zimmer mit einem 5x2.5mm² Kabel angefahren und von der ersten Steckdose immer weiterverbunden. Eine Ader hat immer Strom, die zwei verbleibenden können geschaltet und die Steckdosen entsprechend geklemmt werden. In großen Räumen wie Wohn- oder Arbeitszimmer haben wir 2 Kabel verwendet und die Steckdosen hälftig aufgeteilt. Zur allergrößten Not könnte man noch mit WLAN-Steckdosen und der Tasmota Firmware KNX an vergessene Stellen bringen.

                  Viele Grüße,
                  Klayman

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
                    Mir fällt da spontan ein Bekannter ein, der später im HWR den Hobby Schreibtisch der Frau hatte. Oder es wird auch in dem Raum gebügelt, und man möchte ggf. Fernsehen oder Radio hören währenddessen.
                    Wenn du den Raum später anders nutzt wird sowieso irgendwas an der falschen Stelle sein dann musste sie Kabel halt Aufputz führen.
                    Zitat von tobiasr Beitrag anzeigen
                    Ich sah diese Wand ideal für einen Fernseher. Falls man sich also mal ein Heimkino einrichtet, den Raum einfach nutzt, um sich bei genügend Personen aus dem Weg zu gehen, o.ä.
                    Wenn man den Raum in ein Heimkino umbaut wird man dann nicht eh renovieren und man kann ne Dose auch immer noch dann nachrüsten?

                    Also ne Möglichkeit nen Netzwerkkabel bis in den Raum legen zu können, sprich Leerrohr ist ja schon sinnvoll, aber ob man jetzt wirklich schon ne Dose setzt wo man sie vielleicht nie braucht und wenn man sie braucht man sie eh versetzen müsste ist halt die Frage.

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                      #11
                      Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                      aber ja nur wenn die Mehrfachsteckdose kein eigenes NYM bekommt?
                      Naja wenn Ihr noch beim Küchenplaner seit ergibt sich dann ja einiges. Eingebaute Küchengeräte haben bei mir alle ihre eigene Steckdose und die gern auch mit eigener dreifach-NYM angefahren. Kühlschrank und Geschirrspühler haben bei mir gar je eigene FI/LS. Bei Dosenkombis wären dann die daneben eingesteckten Sachen auch in der gleichen Absicherung.

                      Zitat von jolt19 Beitrag anzeigen
                      Hab in meinem Leben bisher wissentlich noch nie mit einem Drehstromwerkzeug/-Gerät gearbeitet
                      Ohh naja derzeit regelmäßig Kreissäge und Holzspalter die an den Dosen hängen, früher war es der Rasenmäher, die Zeiten sind aber zum Glück vorbei.
                      ----------------------------------------------------------------------------------
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                      Albert Einstein

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                        #12
                        Ich hab mal noch eine andere Frage, und zwar bezüglich der zu verwendenden Dosen und Leerrohe in den Kelleraußenwänden aus Ortbeton.

                        Habe mit dem Elektriker die Vereinbarung, dass ich das Material in Absprache mit ihm besorge.

                        Er hatte mir nun Kaiser Geräte-Verbindungsdose 1265-40 und Kaiser Abzweigkasten 1295-02 genannt. Dazu Fränkische FPKu-ES-F-UV 25. Insbesondere das Rohr kommt mir doch etwas merkwürdig vor, da es ja ein steifes Rohr ist und es nur 3m Abschnitte sind.

                        Wäre es hinsichtlich Befestigung nicht besser die neue Kaiser B1 Serie, konkret Kaiser B1 Geräte-Verbindungsdose 1265-01 zu nehmen und diese auf die äußere Schalung zu Nageln in Kombination mit Distanzstück 91 1259-04 oder direkt in die Bewehrung mit dem Prefix-Systemflügelset 1211- 00?
                        Gibt es für den
                        Abzweigkasten 1295-02 auch einen Nachfolger/Alternative aus der B1 Serie?
                        Ich hatte immer gedacht als Leerrohr verwendet man Fränkische FFKuS-EM-F 25 oder sowas?



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