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Von Phasenschiene zu Phasenschiene verdrahten?

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    [Elektro] Von Phasenschiene zu Phasenschiene verdrahten?

    Guten Abend zusammen,

    Ich bin mir aktuell unsicher, ob es technisch korrekt umgesetzt ist, wenn ich von Phasenschiene zu Phasenschiene weiter verdrahte mit Verdrahtungsbrücken.


    Ich beschreibe meine Frage etwas genauer:

    Ich habe zig Phasenschienen die großteils Hager ADS916D oder ADX416D verbinden.
    Nun muss ich alle diese Schienen mit L1, L2, L3 und N versorgen.
    Ich würde nun die Eingangsleitung 10mm2 nehmen und links in die Klemmschrauben der Hager Geräte festschrauben.
    Rechts würde ich nun wieder rausgehen mit einer Verdrahtungsbrücke 10mm2 zur nächsten Phasenschiene und so weiter.

    Ich habe Bedanken, ob das (vor allem erste) Hager Gerät den Summenstrom aushält. Schließlich fließt der komplette Strom intern im Hager Gerät von der Phasenschienen-Verschraubung zur Klemmen-Verschraubung.


    Ich hoffe meine Frage ist klar geworden?!

    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend...
    Maxe

    #2

    Zitat von Maxe1983 Beitrag anzeigen
    wenn ich von Phasenschiene zu Phasenschiene weiter verdrahte mit Verdrahtungsbrücken.
    Ich hoffe doch sehr dass das Ich in dem Satz ein schwerer Vertipper war. Wenn sich die Frage Dir stellt solltest da besser ganz weit Abstand von halten.


    Summenstrom ist doch eh nicht größer als das was der SLS / Vorsicherung durchlässt. Sollte der SLS eine für ein EFH untypische Dimension haben, dann wärst aber schon mit den 10mm² falsch unterwegs und es müssten passend dimensionierte Sicherungen vor den FI/LS sitzen und mehr als das was der SLS / Vorsicherung durchlässt existiert auch nicht als Summenstrom.
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #3
      Hallo gbglace,

      Die Vorabsicherung beträgt 50 A.

      Die Phasenschienen können 63 A.

      Aber was kann der Übergang in einem ADS916D von Phasenschienen-Verschraubung zu Klemm-Verschraubung?

      Ich vermute ich mache mir völlig unnötige Gedanken, aber rein theoretisch müsste der Eingang und somit auch Übergang von so einem Gerät ja nur auf 16 A ausgelegt werden.

      Würde mich nochmal auf eine Antwort auf diese Frage freuen.

      Liebe Grüße Maxe

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        #4
        Warum sollte eine M6 Metallverschraubung in der die 10mm² CU Schienen Stifte oder Krallen und die 10mm² Aderendhülsen mit CU-Litze formschlüssig verklemmt werden elektrisch gesehen weniger als 10mm² Querschnitt aufweisen? Das ist mechanisch alles ein Bauteil. Und wenn ich mir diese Verschraubungen anschaue kann ich da keinerlei Unterschied im Material feststellen, egal ob das nun ein B6 LS oder ein 63A FI ist oder irgendwas davon kombiniertes oder dazwischen.

        Selbst die Automaten die Anschlüsse für 16mm² Phasenschienen und damit für etwas mehr als 63A haben, haben die gleichen Dimensionen in der Verschraubung.

        Und sollte diese Verschraubung nicht für 63A ausgelegt sein, dann dürfte die Zuleitung an den Automaten nicht mit 10mm² ausgeführt werden., Denn der LS sichert die Leitungen hinter dem LS nicht die davor und nicht sich selbst.
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          #5
          DANKE!

          So sehe ich es auch, aber war mir einfach unsicher.
          Deine Herleitung und auch die Gegenüberstellung von 6 A vs 63 A LS ist schlüssig.

          Danke nochmals und einen schönen Sonntag...
          Maxe

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            #6
            Ich benutze immer doppelt aderendhülsen
            bei 10qmm

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