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Netzwerk Aufbau mit UniFi - braucht man die Dream Machine?
kann man dann nicht evtl. über SSH einen Cron-Job dafür definieren?
ja das sollte gehen, nur über die Controller UI geht es leider nicht.
Da dürfte es u.a. darum gehen, ich hab mir das aber nie weiter angeschaut, da für mich nicht so wichtig und keine Zeit gehabt: https://github.com/smarthomeNG/plugi...e/master/unifi
Naja das Problem ist eben das Ubiquiti einfach das Apple der Netzwerkwelt sein will. In sich abgeschlossenes System das funktioniert.
Im Prinzip ist das auch so, gäbe es da nicht einige Pferdefüße (Warum muss ich mich z.B. am USG anmelden wenn ich die DHCP Zuweisungen sehen will, warum sind die nicht im Controller, usw). Leider ist man bei ubnt auch offensichtlich zwar experimentierfreudig, so das es andauernd eine neue GUI gibt (in der man dann wieder nix mehr findet weil ubnt der Meinung ist es wäre überflüssig), gleichzeitig werden Features welche die Community teilweise Jahrelang fordert, einfach nicht umgesetzt.
Die Sache mit dem durchaus "plötzlichen" Tod von Unifi Video und das absolute Unding das ich Hardware kaufen muss um Protect zu haben schießen für mich aber langsam den Vogel ab. Die WLAN AP suchen in ihrer Preisklasse imho noch immer ihresgleichen und laufen natürlich auch Stadnalone, will man aber von den Features auch profitieren braucht man doch wieder den Controller.
Für das USG, den (mittlerweile 48Port PoE und 24 Port NonPoE) Switch und die 4 AP Läuft das mit dem Controller immernoch super. Aber für die Video Sache bin ich aktuell dabei alles was ubiquiti ist rauszuwerfen und Dahua Kameras anzuschaffen. Unifi Video läuft aktuell nur noch um die RTSP Streams bereitzustellen die in ZoneMinder verarbeitet werden.
Alles in allem ist die Hardware voll Profitauglich, die Software und vorallem die Philosophie dahinter (innerhalb kurzer Zeit EOL für alte Software ohne Unterstützung für neue etc., neue Software nur noch verdongelt mit Hardware) und die Sache mit den sehr kurzfristig angekündigten EOL für Hardware (6 Monate find ich kurzfristig.) sind eigentlich ein No-Go.
Aber was gibt es für sinnvolle Alternativen die aufeinander abgestimmt funktionieren?!
Ich verstehe Dein Problem nicht ganz. Warum stellt sich für Dich überhaupt die Frage, ob Du Dein neues Heimnetzwerk mit oder ohne Dream Machine aufbaust?
Du schreibst, dass Du Dich für Unifi Komponenten entscheiden möchtest. Ob Du das für jeden Anwendungszweck die richtige Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt - ABER: Das Zusammenspiel von Unifi Komponenten ist in dieser Preisklasse sehr gut und dazu ist die einheitliche Konfiguration über alle angeschlossenen Komponenten hinweg hervorragend.
Aus diesem Grunde würde ich hinter dem vom Leitungsanbieter gelieferten Router grundsätzlich immer ein "eigenes" und "komplettes" Netz aufbauen. Egal welchen Hardware-Weg Du gehst: Router des Anbieters im Bridge-Mode und dahinter Dein Wunschnetzwerk.
Die Entscheidung / die Auswahl der Komponenten kann Dir aber auch keiner abnehmen:
- Budget
- Know-How zur Einrichtung / Konfiguration (Dein Eigenes - nicht aus dem Forum)
- Verfügbarkeit der Komponenten
- vorhandene Verkabelung
- Platz im Serverschrank
all dies sind Parameter, die eine mögliche Auswahl beeinflussen können.
Für meine eigenen zwei aktuellen Projekte hatte ich sowohl Unifi als auch Cisco Meraki erdacht. Basierend auf Erfahrungen der letzten Jahre mit "selbstgebauten" Lösungen:
- pfSense mit Cisco AP's
- SOPHOS mit SOPHOS AP's
- und zuletzt auf Grund anderer Umstände Standard Swisscom Router mit Range-Extender
Grundsätzlich wäre, ohne das Budget mit einzubeziehen, aktuell die Cisco Meraki Lösung sicherlich die absolut Beste gewesen - aber weder für unsere Wohnung noch für mein Studio war ich bereit so tief in die Tasche greifen zu wollen. Darüberhinaus sind die AP's nicht so optisch wohnungsgeeignet.
Daraus ist nun für die Wohnung folgende Lösung geworden:
- Unifi Dream Machine als Router und "Master" hinter einem UPC-Router im Bridge-Mode (Anbindung mit 1 Gigabit)
- US-8-150W POE 8+2 Port Switch
- 3x UAP-IW-HD Acces Points in der Wohnung (das WLAN der Dream Machine ist abgeschaltet, da diese im Flur in einem Einbauschrank steht, der allerdings entlüftet ist, um der Hardware den nötigen Wärme-Respekt zu zollen)
- 2x UAP-AC-M Outdoor Access Points (1x auf der Dachterasse und 1x im tiefergelegenen Garten - da wir zwischen Dachterrasse und Garten ca. 35 Meter Höhenunterschied haben wegen des Rheinufers)
Diese einfache Lösung ist für eine Wohnung vielleicht auch oversized aber in Zeiten des "maximalen HomeOffice" war es mir ein Anliegen einfach nur ein funktionierendes Netzwerk zu haben, welches über eine einheitliche Oberfläche administriert werden kann. Zudem ist noch die Einrichtung des Gast-WLAN mit vielfältigen Einstellungen möglich.
Für die Studio-Nutzung habe ich mich ebenfalls für Unifi entschieden - auch aus Kostengründen:
- Unifi Dream Machine Pro
- Switch Pro-24 POE
- 3x AP AC-PRO Access Points
- 1x UAP-AC-M Outdoor Access Point
- 2x UVC-G4 Bullet Kamera
- Redundant WAN PRO over LTE
Beide Netzwerke sind nun seit wenigen Tagen eingerichtet und laufen absolut zufriedenstellend und einwandfrei. Der Hinweis, dass bei Einrichtung von Netzwerken ein wenig Know-How erforderlich sein sollte ist vielleicht nicht notwendig, aber wenn Du bestimmte Sicherheitsaspekte / Richtlinien in DEIN Netz oder auch Routingfunktionalitäten integrieren möchtest, dann reicht nur ein wenig "Probieren" und das Forum "löchern" nicht aus -> mit Unifi ist sehr viel möglich aber man muss schon wissen, was man da tut. Wenn es dann läuft und seinen Job einfach erledigt, so finde ich gemessen an dem Preis ist es eine hervorragende Lösung.
Der Einsatz der Dream Machine - egal ob normal oder Pro - macht die Nutzung und Konfiguration des Systems erheblich einfacher. Ich denke im Verhältnis zum Aufwand Deiner KNX-Installation sind die knapp 300.- Euro für die Dream Machine im Zweifel zu verschmerzen.
Die Performance des WLAN's an beiden Standorten ist sehr gut und das Roaming funktioniert ebenso absolut top. Die Frage wieviel AP's man sich zu Hause installiert, finde ich inzwischen auch absolut müssig! Eher mehr als zu wenig, denn die Zahl der drahtlosen Geräte im Haushalt ist doch schon "enorm".
In unserem Fall waren nach Einzug bzw. Inbetriebnahme der Küche und des Waschraums schon mal neun WLAN-Clients direkt am Start. Für die Musik haben wir versucht die Endgeräte per Kabel anzubinden, aber in unserer Altbauwohnung war es nicht möglich alle Wände aufzureissen, somit haben wir die bestehende Telefon-/TV-Verkabelung durch Netzwerkkabel ersetzt. Am Ende des Tages sind somit aber immer noch 3 WLAN-Clients (Audio) zusätzlich im Netzwerk. Die mobilen Endgeräte (Smartphone / Tablet / Notebook) kommen in jeder Nutzung natürlich noch dazu.
Somit würde meine Empfehlung sein: Lieber den einen oder anderen Access Point mehr und nachher eine performante Verbindung für jedes Endgerät, als am falschen Ende gespart.
Übrigens hast Du im Unifi Designer auch die Möglichkeit Deinen Grundriss hochzuladen und mal zu schauen wie Deine geplante Netzabdeckung in den beiden WLAN Netzwerken (2,4 und 5 GHz) nachher ist.
Lieber den einen oder anderen Access Point mehr und nachher eine performante Verbindung für jedes Endgerät, als am falschen Ende gespart.
Grundsätzlich schon richtig, 2 APs zu nahe zusammen sind aber oft auch nicht ideal. Ich hatte an einer Stelle relativ schlechten Empfang, der erst besser wurde, als ich den zweiten Unifi AP entfernt habe.
Grundsätzlich schon richtig, 2 APs zu nahe zusammen sind aber oft auch nicht ideal. Ich hatte an einer Stelle relativ schlechten Empfang, der erst besser wurde, als ich den zweiten Unifi AP entfernt habe.
Absolut richtig - aber deshalb ist der Unfi Designer gar nicht schlecht, um sich die Abdeckung auf Basis des Grundriss vorab mal anzuschauen bzw. auf dessen Basis die Positionierung zu planen.
Stimmt das, dass neue Installationen von Unifi-Produkte wie die Dream Machine und APs zwingend einen Cloud Account bei UI anfordern? Also muss man die Zugangsdaten für sein eigenes Heimnetzwerk auf einem Server von UI oder Subunternehmen irgendwo auf der Welt lagern, damit man sein privates Netzwerk installieren und konfigurieren kann? Gilt das Gleiche auch nicht für Cisco Meraki?
Wäre Cisco (ohne Meraki) eine alternative? Das verfügbare Budget ist sicherlich bei jedem ein relevanter Faktor.
Stimmt das, dass neue Installationen von Unifi-Produkte wie die Dream Machine und APs zwingend einen Cloud Account bei UI anfordern? Also muss man die Zugangsdaten für sein eigenes Heimnetzwerk auf einem Server von UI oder Subunternehmen irgendwo auf der Welt lagern, damit man sein privates Netzwerk installieren und konfigurieren kann? Gilt das Gleiche auch nicht für Cisco Meraki?
Wäre Cisco (ohne Meraki) eine alternative? Das verfügbare Budget ist sicherlich bei jedem ein relevanter Faktor.
Cisco Meraki lässt sich ausschliesslich über den Online Account konfigurieren. Habe das System getestet und es für sehr ‚perfekt‘ empfunden. Mir war es aber für Studio und Wohnung mit den gewünschten Komponenten und dazu notwendigen Lizenzkosten einfach zu kostenintensiv.
Möchte aber nochmal die Aussage machen, dass man sich durch ein ‚fertiges und einheitliches‘ System eine Menge Zeit und Arbeit sparen kann.
Mir war dies sehr wichtig, da ich nach vielen Jahren des Probierens und ‚Fummelns‘ einfach keine Lust mehr darauf hatte. Die Unifi Lösung läuft für meinen Anspruch sehr gut. Es gibt sicherlich einige Punkte, die eine selbstgebaute Lösung in den Details besser kann aber eben dann alles einzeln zu administrieren.
Ich will einfach nur noch Nutzer und Anwender sein und nicht stundenlang als Administrator meines eigenen Systems beschäftigt sein. Da ist es völlig unerheblich ob es das LAN, WLAN, KNX oder die Kaffeemaschine ist. Einschalten, Nutzen. Fertig.
Habe übrigens noch einen ganzen Satz SOPHOS AP‘s abzugeben. Die stelle ich dann mal hier online. Da auch das eine sehr gute Lösung ist, wenn man wenigstens das LAN und WLAN gut am Laufen haben möchte ohne in Lizenzen zu investieren (es gibt eine Home-Lizenz).
Cisco Meraki lässt sich ausschliesslich über den Online Account konfigurieren.
Cisco Meraki ist nochmal ne ganze Ecke teurer und die Backdoors da US Firma hat man dann weiterhin auch noch gleich mit dabei.
Wäre für mich auch ein Grund davon abzusehen nochmal ne ganze Stange an Geld ggü Unifi dann drauf zu packen.
Würde dann vielleicht mal so in Richtung TP-Link gucken die haben/sind dabei ein ähnliches System wie Unifi aufzubauen.
Aber Unifi hat echt nachgelassen. Teilweise auch nicht nachvolziehbare Entscheidungen bzw "Features". Wie die Option zum herunterfahren über das Display bei den Switches nun zu entfernen. Keine Ahnung was daran nun ein "Feature" sein soll ne Funktion zu entfernen...
Bin auch mit nem AP AC Pro angefangen und dann kamen die anderen Sachen hinzu. Wenn ich nochmal komplett von vorne anfangen müsste wüsste ich aber nicht ob ich Unifi nochmal einsetzen würde. Von Draytek zB gibs auch Lösungen, dürfte vielen bekannt sein die Firma vorallem wegen DSL Modems.
Nutzt jemand von euch Protect? Und hat hier die Einstellung "When I´am away" inkl. Geofencing gesetzt?
Irgendwie funktioniert das bei mir nicht gescheit, und schon gar nicht, wenn ich für meine Frau den Account mit reinnehme und auf "When all Users are away" stelle.
Hat hier einer einen Tip parat?
Besten Dank!
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