Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

"Smart Home" System vs. Insellösungen - was brauche ich wirklich?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    "Smart Home" System vs. Insellösungen - was brauche ich wirklich?

    Hallo Forum,

    meine Frau und ich haben von meinem Schwiegervater ein Bauprojekt geerbt. Altes Haus, wurde hauptsächlich in Eigenregie kernsaniert - strukturell (Wände, Dach, Fenster) ist alles fertig, aktuell im Innenausbau.
    Das Objekt soll primär ein Ferienhaus sein, d.h. wir sind nicht die ganze Zeit vor Ort. Daher sind wir eher über das Thema Sicherheit und Fernsteuerung auf das Thema Smart Home gekommen, als z.B. über Komfortthemen wie "Lichter dimmen und Vorhänge zu mit nur einem Knopfdruck".

    Aktueller Stand ist, dass es im Haus eine konventionelle Elektroinstallation gibt, die zu 95% fertig ist. Wände sind größtenteils verputzt, Bodenestrich soll demnächst reinkommen.

    Im Zuge der Fertigstellung des Hauses hatten wir uns folgende Themen überlegt, die uns wichtig wären:
    - Klingel/Haustürstation mit Video und Weiterleitung auf Smartphone und Türöffnungsfunktion
    - vernetzte Rauch- / Feuermelder, die im Fall des Falles auch Benachrichtigungen aufs Smartphone schicken
    - Heizungssteuerung via Smartphone, z.B. um das Haus "vorzuheizen" bevor man im Winter hin fährt etc.

    Es gibt bereits c. 12 IP-Kameras rund ums Haus / Grundstück (Dahua, PoE-basiert), die wir gern weiter nutzen würden.

    Nun die alles entscheidende Frage - kann man das alles über ein einziges System, wie z.B. eNet realisieren? Oder ist es besser, für jede der drei Anwendungen jeweils die beste "Insellösung" zu nehmen?
    Ich habe in den letzten Tagen einiges rund um das Thema Smart Home generell gelesen, bei diesem wichtigen Punkt bin ich aber immer noch nicht schlauer.
    KNX oder anderes bus-basiertes System ist m.E. zu viel Aufwand, da ich ungern relativ frisch verputzte Wände wieder aufschlitzen möchte. Hätte man alles besser von Beginn an planen sollen, ist nun aber leider so.

    Danke für Eure Anregungen / Gedanken

    #2
    Hi,

    IMHO gibt es in diesem Fall keinen gewichtigen Grund auf ein einheitliches System zu setzen. Außer vielleicht die Faulheit sich mit verschiedenen Systemen auseinanderzusetzen. Viel wichtiger wäre es, dass die Fernüberwachung und Fernsteuerung ohne Wolkengedöns abläuft. Wer weiss schon, ob die Anbieter auch noch in zehn Jahren Lust haben auf ihrer Wolke zu sitzen.

    Ansonsten, wenn die einzelnen Bestandteile doch irgendwie integriert werden sollen, dann kann man sich auch einen Hub ins Haus stellen.

    Grüße Nika

    Kommentar


      #3
      Zitat von sPaCePiR8 Beitrag anzeigen
      Aktueller Stand ist, dass es im Haus eine konventionelle Elektroinstallation gibt, die zu 95% fertig ist. Wände sind größtenteils verputzt, Bodenestrich soll demnächst reinkommen.
      Puh, das ist wirklich ein bisschen spät, um sich jetzt Gedanken über Smarthome zu machen... im Endeffekt bist Du jetzt bei den Systemen, die für Bestandsimmobilien als Nachrüstung angeboten werden - Homematic, Zigbee etc.

      Aufgrund des Baufortschrittes würde ich - auch wenn ich diese Systeme nicht alle als die optimale Lösung ansehe, auch wenn es mehrere Apps bedeutet, auch wenn einiges Cloud ist, also wirklich nur wg. des zeitlichen Fortschritts und unter Berücksichtigung der Kosten, da es ja "nur" ein Ferienhaus ist, folgende Ansätze verfolgen:

      Zitat von sPaCePiR8 Beitrag anzeigen
      - Klingel/Haustürstation mit Video und Weiterleitung auf Smartphone und Türöffnungsfunktion
      Ring oder sowas ähnliches.

      Zitat von sPaCePiR8 Beitrag anzeigen
      - vernetzte Rauch- / Feuermelder, die im Fall des Falles auch Benachrichtigungen aufs Smartphone schicken
      - Heizungssteuerung via Smartphone, z.B. um das Haus "vorzuheizen" bevor man im Winter hin fährt etc.
      Hier würde ich wohl - trotz Cloud, s.o. - auf sowas wie netatmo oder Shelly (vor allem für Schalten und Dimmen) oder so gehen, eben ein klassisches Nachrüstprodukt. Oder eben Homematic mit deren eigenem Server. Da dürfte der Aufwand aber etwas höher sein.

      Zitat von sPaCePiR8 Beitrag anzeigen
      Es gibt bereits c. 12 IP-Kameras rund ums Haus / Grundstück (Dahua, PoE-basiert), die wir gern weiter nutzen würden.
      Native App des Kamera-Herstellers, Einwahl auf das Ferienhaus per VPN

      Möchte den Komfort meiner Installation nicht mehr missen!

      Kommentar

      Lädt...
      X