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Schweizer Käse - Decke mit NV-Halos, PM, Rauchmelder, Lautsprechern

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    [Beleuchtung] Schweizer Käse - Decke mit NV-Halos, PM, Rauchmelder, Lautsprechern

    Hi!

    Ich muss in der nächsten Woche die Anzahl und Position der Deckendosen dem Betonwerk mitteilen. Standardmäßig setzt das Betonwerk Spelsberg IBTronic XL 185 (also recht "dicke Dinger"). Bei der Halogenbeleuchtung versuche ich es zahlenmäßig nicht ausufern zu lassen. Zugleich sollen ja in den größeren Räumen Präsenzmelder unter die Decke (nur im Gäste-WC evtl. einer auf Schalterhöhe). In Küche, Elternbad und evtl. Kinderbad kommen Deckenlautsprecher hinzu (jeweils max. 2! - nur für Dudelmusik oder Nachrichten). Dann noch je nachdem Rauchmelder...

    Meine Befürchtung ist nun, dass bei aller Sinnhaftigkeit und Funktion die Optik eher an ein (misslungenes) Konferenzcenter erinnert...

    Wie habt ihr das gelöst? Hat vielleicht jemand Bilder wie man es (nicht) machen sollte?

    Grüße
    Robert

    #2
    Hallo Robert,

    ich kann deine Bedenken nachvollziehen.

    Es gibt komplett unsichtbare Einbau-Lautsprecher, leider gehören die guten aber nicht zu den billigen (siehe www.stealthacoustics.com).

    PM an der Decke kann man evtl. durch unauffälligere Sensoren ersetzen (z.B. BWM unter Hängeschränken, im Sockel von Schränken oder in der Wand auf Steckdosenhöhe, Reedkontakte in Türen). Außerdem gibt es auch bereits sehr kleine PM für die Decke.

    Bei den Rauchmeldern würde ich keine Kompomisse eingehen.

    Gruß,
    Harald

    Kommentar


      #3
      also ich hatte auch extreme Bedenken wegen der Schweizer Käse Decke... wir haben allerdings keine großen Spannweiten. Der größte Raum ist 5 auf 10 Meter, das ist wohl nicht so problematisch. Außerdem liegen auch noch die Rohre der KWL drin und die Luftauslässe in jedem Raum, PM in jedem Raum, Rauchmelder in jedem Raum, Halogenspots in jedem Raum und Deckenlautsprecher... na... ja logisch, in jedem Raum

      Nur wegen den Kompax 2 Dosen für die Lautsprecher hat der Statiker etwas gestutzt, aber so wie es aussieht wird die Decke nun halt 2 cm Dicker, anstatt 22 werden es nun wohl 24 dann stellt das kein Problem dar... laut Statiker
      Mit freundlichen Grüßen
      Niko Will

      Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU
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        #4
        Hi!

        ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen. Ich habe im Bereich Wohnzimmer / Esszimmer / Küche mit recht großer Spannweite einer tragenden Decke ca 65 Öffnungen (Lüftung, Halogen, RM, PM, Lautsprecher etc.)

        Der Statiker ist natürlich erstmal umgefallen und kam auf Ideen wie Pfosten im Wohnzimmer oder sichtbarer Unterzug. Aber auch das sind nur Ideen über die man "verhandeln" kann. Das Ende vom Lied war, dass wir einen Stahlträger (HEM 220) mit knapp 5m Länge in der Decke liegen haben und ein paar mehr Stahlbeton-Teile (Überzug und ein paar Stahlbeton-Aufleger) bekommen haben - dafür keine Stütze. Auch die Decke ist mit 20 cm (Der Träger guckt in die Installationsebene) noch auf dem Maß des Architekten geblieben, und das trotz ca 800m M25 Leerrohr.

        Mein Fazit: wenn der Statiker willens ist, lässt sich mit Stahl einiges erreichen, bevor die Decke dicker gemacht werden muss.

        Optik: so lange es saubere Linien gibt und du nicht grade bunte Lautsprecher, PMs etc verbaust sehe ich da kein Problem. Da Halogen-Lampen per se schon mal auffällig sind, sollte hier auf stimmige Linien geachtet werden.

        Viele Grüße
        Stefan

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          #5
          Deswegen würde ich lieber in eine zusätzliche Ziegelreihe investieren und die Decke abhängen. Da ist man für die Zukunft flexibel.

          Allein wenn ich daran denke, die Möbel umzustellen und die NV-Halogenspots dann an der falschen Stelle sind ...

          Dafür wird es aber wohl zu spät sein, oder?

          Gruß, Markus

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            #6
            Zitat von Topper Beitrag anzeigen
            Deswegen würde ich lieber in eine zusätzliche Ziegelreihe investieren und die Decke abhängen. Da ist man für die Zukunft flexibel.
            ist aber auch erheblich teurer (sagt zumindest unser Architekt) und wir haben zusätzlich noch das Problem, dass der Kniestock vorgegeben ist... eine Steinreihe mehr bedeutet im OG gleich mal viel weniger Kopffreiheit. Aber wenn das Budget und die Bauvorschriften unbegrenzt sind würde ich das sicherlich auch lieber so machen.

            Zitat von Topper Beitrag anzeigen
            Allein wenn ich daran denke, die Möbel umzustellen und die NV-Halogenspots dann an der falschen Stelle sind ...
            dafür kann man ja ein paar Spots mehr einplanen und diese erstmal zugipsen. Wenn ich an unseren Grundriss denke lässt eigentlich nur das Wohnzimmer einen Spielraum für Flexibilität und das lässt sich ganz gut vorher absehen. Allerdings fühle ich mich bei den Hütten die man hier manchmal so sieht auch recht minderwertig mit unserer Planung, aber was soll man als Normalsterblicher schon machen.
            Mit freundlichen Grüßen
            Niko Will

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