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Heizung: PWM / Totzeit Stellantrieb / Minimale Stellgröße

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    Heizung: PWM / Totzeit Stellantrieb / Minimale Stellgröße

    Ich beschäftige mich gerade gedanklich mit der Frage nach der richtigen Einstellung der minimalen Stellgröße im Heizungsaktor.

    Ein thermoelektrischer Stellantrieb hat eine Totzeit beim aufheizen, bevor sich der Stößel bewegt - daher führen geringe Stellgrößen zu keinem wirksamen Effekt - bei ausreichend großem PWM-Zyklus ist der Stellantrieb bis zum nächsten Zyklus auch wieder abgekühlt, so dass eine weiterhin geringe Stellgröße wieder keinen wirksamen Effekt erzeugt.

    Demnach müsste es sinnvoll sein entweder mit einer Mindest-Stellgröße für wenigstens etwas Durchfluss zu sorgen, um das Soll zu erreichen (ggf. mit leichtem überschreiten) oder die geringe Stellgröße als Null zu werten, um sich die Energie zu sparen, die unnötig in den Antrieb fließt und mit der geringen Unterschreitung des Soll zu leben.

    Wie handhabt ihr das so?

    #2
    Zitat von TobiHH Beitrag anzeigen
    Wie handhabt ihr das so?
    Mindest-Stellgröße, die bei kleinen Stellwerte (ungleich Null) auf den Mindestwert anhebt. Bei Null bleibt es Null.


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      #3
      Ich habe erst gestern bei mir den Mindeststellwert eingestellt. Dazu habe ich mir den Verlauf der Rücklauftemperatur angesehen und bemerkt, daß sich da erst bei Stellwerten größer 14% was tut. Daher habe ich den Mindeststellwert auf 15% eingestellt. 0% kommt jetzt dann nur noch wenn der exakte Stellwert wirklich Null ist, ansonsten ist der kleinste Stellwert 15%.

      Gruß
      Christian
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        #4
        Also schonmal zwei Vertreter anwesend, die kleine Stellgrößen im Aktor auf einen Minimalstellwert anheben. Ich habe ja Bedenken, dass ich mir damit den Integralteil des Regler durcheinanderbringe und somit Schwingungen erzeuge, die man zumindest bei Radiatoren auch messen und ggf. spüren kann. Die FBH puffert das vermutlich so gut weg, dass es schlimmstenfalls konstant etwas wärmer wird im Raum.

        Das hätte ich natürlich gleich im Eingangs Posting erwähnen können/sollen: Betreibt ihr damit eine Flächenheizung oder Heizkörper?

        Den Ansatz die Minimalstellung tatsächlich zu messen per Thermofühler finde ich gut - neben der Totzeit des Antrieb spielt natürlich auch der benötigte Ventilweg eine Rolle, wann das erste mal wirklich etwas passiert und ist daher in jeder Anlage etwas anders.

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          #5
          Ich betreibe damit eine Fußbodenheizung

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